Von Borkum geht es weiter zur Nachbarinsel Juist, auch als „die längste Sandbank der Welt“ bezeichnet.
Hier herrscht absolute Ruhe, denn Autos sind auf der Insel nicht erlaubt.
Alles was von A nach B transportiert werden muss, wird auf Pferdekarren verladen.
Egal, ob Touristen, Gepäck oder Müll.
Du wirst feststellen, wie herrlich es sein kann, das Hufgeklapper auf der Straße als einziges Geräusch zu hören.
Nur die Feuerwehr und der Arzt sind auf Juist mit einem Auto, beziehungsweise Einsatzfahrzeug unterwegs.
Die Post setzt auf ihr eigens konzipiertes Elektroauto.
Übrigens:
Das Leben auf Juist wird von den Gezeiten bestimmt, so kommt die Fähre aus Norddeich nur zweimal am Tag.
Tagestouristen verirren sich kaum welche nach Juist.
Juist gilt als das Sylt der Ostfriesischen Inseln und ist kein billiges Pflaster.
Dieser Umstand wird durch den idyllischen Strand, den du nur selten mit jemandem teilen musst wieder wettgemacht.
Juist ist als exklusiv, aber nicht abgehobener als die anderen schönen Nordseeinseln zu bezeichnen.
Ein Highlight auf Juist ist das Kurhaus Juist.
Das 1898 eröffnete Strandhotel wird auch „Weißes Schloss am Meer“ genannt.
Bis heute wird es als Hotel betrieben und zeugt von der langen und exklusiven Geschichte des Juister Tourismus.
Für Naturliebhaber lohnt sich ein Ausflug zum Hammersee.
Er ist der größte Süßwassersee auf einer Nordseeinsel und ist nicht natürlichen Ursprungs.
Er entstand, als man die in zwei Teile getrennte Insel wieder aufschüttete.
Über die Jahre ist der Salzgehalt im Wasser immer weiter zurückgegangen.
und die Ruhe genießen.
wird dir nach dem Urlaub fehlen.
Zugvögel erlebst du auf der Insel.