Rund 50 Kilometer trennen die Hochseeinsel Helgoland von der deutschen Nordseeküste.
Aber nicht nur das macht Helgoland zu einem Highlight unter den Nordseeinseln.
Vor allem die „Lange Anna“, der einzelne Felsen vor der Nordküste von Helgoland, ist für viele Touristen ein Grund die Insel zu besuchen.
Seit 1860 ist die Lange Anna von der Hauptinsel getrennt, damals stürzte das letzte verbindende Felsenelement zusammen.
Nach Helgoland kommen vor allem viele Tagestouristen:
„Lange Anna“ angucken, schnell noch zollfrei einkaufen und am Abend wieder Richtung Festland.
Denn die Nordseeinsel Helgoland gehört nicht zum Zollgebiet der EU. Aber Helgoland bietet noch viel mehr.
Übrigens:
Auch der „Langen Anna“ wird schon seit Jahren vorhergesagt, dass sie nicht mehr lange hält.
Aber allen Unkenrufen zum Trotz hält die steinerne Dame durch.
Betreten darfst du den Felsen allerdings nicht.
Die Insel ist der perfekte Lebensort für viele unterschiedliche Vogelarten.
Und auch Kegelrobben und Seehunde kannst du hier treffen.
Wenn du Glück hast, liegen sie nur wenige Meter von dir entfernt am Strand.
Anfassen oder bedrängen solltest du die Tiere aber auf gar keinen Fall, egal wie flauschig und niedlich das Robbenbaby auch aussehen mag.
Wenn du deine Ruhe vor Tagestouristen möchtest, solltest du auf der benachbarten Insel Düne übernachten.
Die Düne war bis 1721 ein Teil von Helgoland, brach dann allerdings von Helgoland ab.
Ein weiterer Vorteil von Helgoland:
hier fahren keine Autos.
So ist Ruhe und Entspannung im Urlaub garantiert.
ruhige Stunden verbringen.
die sind auf Helgoland nämlich nicht erlaubt.
vielleicht siehst du sogar eine Babyrobbe.