Vivien Gold hat echt 'nen beeindruckenden Weg hinter sich. Man kann sagen, dass sie das macht, was viele nur träumen: Sie lebt ihre Musik, und zwar ohne großes Management oder Label im Rücken. Das Album „Paradiesvögel“ bringt dabei ihre ganze Persönlichkeit rüber, und man merkt, dass da viel Herzblut und Ehrlichkeit drin steckt. Schon der Titel ist eine fette Ansage. Vivien hat keine Lust auf Einheitsbrei und Grau in Grau. Sie will bunte Vielfalt, die sie auch musikalisch voll auslebt. Sie kombiniert klassischen Popschlager mit modernen Beats und Synthie-Sounds, und haut dazu noch Texte raus, die nicht nur zum Tanzen einladen, sondern auch zum Nachdenken. Zum Beispiel im Song „Paradiesvögel“: Da geht’s um Akzeptanz und das Recht, einfach so zu sein, wie man ist. Klarer könnte man’s nicht sagen: Vivien ist für Female Empowerment und dafür, dass wir Menschen feiern sollten, so wie sie eben sind.
Das zieht sich auch durch ihre anderen Songs. „Katz und Maus“ zeigt ihre humorvolle Seite, aber auch, dass sie keine Angst hat, provokante Themen anzusprechen. Das klassische Spiel zwischen Mann und Frau, das Spiel mit der Macht – das beschreibt sie mit Wortwitz und so nem frechen Discofox-Beat, bei dem die Leute bestimmt gut abgehen. Dann gibt’s da noch „Puppenspieler“, wo sie ein bisschen sarkastisch den Finger in die Wunde legt und zeigt, wie sich Menschen gegenseitig manipulieren. Am Ende aber, so sagt der Song, tanzt sie nur für sich selbst – ein cooles Statement über Selbstbestimmung und Unabhängigkeit.
Vivien lässt’s auch mal ruhiger angehen, mit Tracks wie „Berlin“ oder „Herzensmensch“. In „Berlin“ geht’s um ’ne alte Liebe, die sie wohl nie ganz losgelassen hat. Jeder kennt das doch: Manchmal bleibt ein Mensch im Kopf, egal, wie viel Zeit vergeht. Und „Herzensmensch“? Das ist ihre Ode an die Freundschaft, die für sie wie Familie ist. Sie vergleicht diese Freundschaft mit einem Baum, der immer da ist und Schutz bietet. So kann Musik auch Danke sagen, und das ist echt schön.
Musikalisch bringt sie auch die 80er zurück – in Songs wie „Rockstars“ und „Astronaut“. Da hat man direkt so ein Retro-Gefühl, aber die Texte sind top aktuell. Die Message ist klar: Freiheit, Schwerelosigkeit und das Träumen. Oder, wie sie selbst fragt: Wer hat nicht insgeheim nen Rockstar in sich? Fun Fact: Durch Ross Antony kam sie auf die Idee, „Gold“ von Spandau Ballet auf Deutsch zu covern – ihr eigener Text dazu passt perfekt in ihr buntes Album und erzählt von tiefer Verbundenheit.
Alles in allem: Vivien Gold steht mit „Paradiesvögel“ für Vielfalt und Mut, für Akzeptanz und Träume. Sie zeigt, dass Popschlager mehr kann als nur gute Laune zu verbreiten – ihre Songs haben Kraft, Tiefgang und feiern das Leben, genau wie es ist: bunt, einzigartig und manchmal auch ein bisschen verrückt.
Das Album ist ab dem 11.10.2024 im Handel und auf allen bekannten Streaming- und Downloadplattformen erhältlich!