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Juli & Deutsches Filmorchester Babelsberg - IN LOVE EP - Live im Nikolaisaal Potsdam
Freitag, 19 Dezember 2025
19:30
Uhr
Autor: Stefan
Pünktlich zu Weihnachten sorgt die Band Juli für eine musikalische Überraschung, die unter dem Baum nicht fehlen sollte: Heute erscheint die „IN LOVE EP – Live im Nikolaisaal Potsdam“. Darauf zu hören: vier Songs ihres 2010er-Albums „In Love“, neu interpretiert in exklusiven Live- und Akustik-Versionen – und das in prominenter Begleitung. Gemeinsam mit dem renommierten Deutschen Filmorchester Babelsberg hat die Band die Stücke live im Nikolaisaal in Potsdam eingespielt und damit ein eindrucksvolles Klangbild geschaffen, das zwischen Pop, Klassik und ganz großen Gefühlen pendelt.
Was Juli hier abliefert, ist mehr als nur ein nostalgischer Rückblick. Die orchestralen Arrangements verleihen den bekannten Songs eine neue Tiefe, die sowohl die Emotionalität als auch die musikalische Reife der Band unterstreicht. Sängerin Eva Briegel glänzt mit zurückgenommener, aber eindringlicher Stimme, während ihre Bandkollegen – Simon Triebel und Jonas Pfetzing an den Gitarren, Andreas Herde am Bass und Marcel Römer am Schlagzeug – für das akustische Fundament sorgen. Zusammen mit den dramatischen Streichern und der cineastischen Atmosphäre des Orchesters entsteht ein ganz besonderes Hörerlebnis – zwischen Wohnzimmerkonzert und Kinosaal.
Juli, die seit den frühen 2000ern mit Hits wie „Perfekte Welle“ und „Geile Zeit“ die deutsche Poplandschaft geprägt haben, beweisen mit dieser EP einmal mehr ihre Wandlungsfähigkeit. Statt auf große Effekte setzen sie auf Feingefühl, statt auf Radiotauglichkeit auf Ausdruck. Die „IN LOVE EP“ ist kein lautes Comeback, sondern ein stilles Statement – festlich, nahbar, und irgendwie genau das, was man zum Jahresende braucht.
AGE CONNECT & Rockaway - We Believe in Music (Midnight Mix)
Freitag, 19 Dezember 2025
19:28
Uhr
Autor: Stefan
Wenn die Welt leiser wird, braucht es Musik, die mitfließt – und nicht dagegen anschreit. AGE CONNECT & ROCKAWAY melden sich mit einer neuen Version ihrer Hymne We Believe in Music zurück, und die trägt nicht umsonst den Titel Midnight Mix. Denn genau das ist sie: ein Stück Musik für die späten Stunden, für die ruhigen Feiertage, für Autofahrten durch nächtliche Städte oder einfach für den Moment, wenn man mal durchatmen möchte. Statt euphorischer Clubstimmung bietet diese Version warme Lo-Fi-Rhythmen, sanfte Vocals und ein Klangbild, das eher zur Reflexion als zum Tanzen einlädt.
Der Midnight Mix bringt das Beste aus mehreren Welten zusammen: Ambient-Flächen treffen auf Trip-Hop-Einflüsse, Pop-Elemente auf elektronische Zurückhaltung. Der Track fließt langsam, fast hypnotisch – wie ein musikalisches Nachtbad. Dabei bleibt der Song erkennbar dem Original verbunden, setzt aber ganz andere Akzente. Wo einst Euphorie herrschte, regiert jetzt eine beruhigende Tiefe. Es ist ein musikalischer Perspektivwechsel, der nicht laut werden muss, um Eindruck zu hinterlassen. Stattdessen wirkt er – subtil, aber nachhaltig.
We Believe in Music (Midnight Mix) ist mehr als nur ein Remix. Es ist ein atmosphärischer Rückzugsort in Soundform. Perfekt für den Jahreswechsel, für morgendliche Spaziergänge oder einfach zum Loslassen. AGE CONNECT & ROCKAWAY zeigen damit, dass ihre Musik mehr kann als antreiben – sie kann auch begleiten, trösten und entschleunigen. Und gerade in dieser Jahreszeit ist das vielleicht genau das, was wir brauchen.
Lunara & CrazyK.Music - Zuzumuten (Motivation Mix)
Freitag, 19 Dezember 2025
19:26
Uhr
Autor: Stefan
Lunara hat sich CrazyK.Musics Original geschnappt – und daraus eine druckvolle Hymne gemacht, die zwischen Synth-Wolken und energetischem Antrieb mächtig Dampf entwickelt. „Zuzumuten (Motivation Mix)“ ist keine schlichte Remix-Spielerei, sondern ein bewusst gesetztes musikalisches Ausrufezeichen. Die Frage, wie viel wir uns selbst wirklich zutrauen, steht als roter Faden über dem Stück – aber anstatt zu grübeln, treibt der Beat nach vorn. Lunaras Handschrift macht den Unterschied: moderne Soundflächen, ein treibender Rhythmus und warme Atmosphären, die gleichzeitig berühren und beflügeln.
Dabei bleibt der emotionale Kern des Originals klar spürbar. CrazyK.Musics Komposition liefert die Basis – tiefgründig, etwas düster, fast schon nachdenklich. Genau hier setzt Lunara an und lässt Licht durch die Ritzen scheinen: Der Mix hebt an, hebt ab – und hebt auf. Zwischen verletzlichen Vocals und klarem Drive entsteht ein Gefühl von Aufbruch, das nicht laut schreit, sondern nachhaltig wirkt. Es geht ums Weitermachen, selbst wenn alles dröhnt. Ums innere Aufrichten. Und darum, wieder an sich zu glauben – ohne Pathos, aber mit Kraft.
Der „Motivation Mix“ lebt vom Kontrast: Emotionalität trifft auf elektronische Präzision, Tiefe auf klare Kante. Ein Sound, der Mut macht, ohne zu überfordern. Der Song stellt eine einfache, aber ehrliche Frage: Was passiert, wenn wir uns wirklich etwas zuzumuten? Die Antwort liefert der Mix selbst – in knapp dreieinhalb Minuten voller Energie, Haltung und musikalischer Neugier. Lunara interpretiert nicht nur neu, sie ergänzt. Und CrazyK.Music bleibt als Fundament stets präsent. So klingt musikalisches Teamwork, wenn sich zwei Klangwelten gegenseitig verstärken.
Portugal. The Man - SHISH
Freitag, 12 Dezember 2025
23:43
Uhr
Autor: Stefan
Mit ihrem kommenden Album „SHISH“ schlagen Portugal. The Man ein neues Kapitel auf – ohne dabei ihre Wurzeln zu vergessen. Die aus Alaska stammende und mittlerweile in Portland ansässige Band ist längst mehr als nur ein Indie-Geheimtipp: Mit über 1.600 Live-Shows und dem weltweiten Smash-Hit „Feel It Still“ (7x Platin, Grammy-Gewinner, 20 Wochen #1 auf Alternative Radio) haben sie sich in den letzten Jahren zur festen Größe in der Rock- und Popszene etabliert. Jetzt melden sie sich mit einem neuen Werk zurück, das musikalische Weiterentwicklung und gesellschaftlichen Anspruch in Einklang bringt.
„SHISH“ verspricht nicht nur klanglich neue Impulse, sondern steht sinnbildlich für die kreative wie politische Identität der Band: Kunst mit Haltung. Portugal. The Man sind bekannt dafür, sich nicht nur durch Musik, sondern auch durch Taten Gehör zu verschaffen – mit der Pass The Mic Foundation, die sie 2020 gegründet haben, setzen sie sich aktiv für Menschenrechte, Umweltfragen und insbesondere die Belange indigener Gemeinschaften ein. Projekte wie Alaska Native Health oder Seeding Sovereignty profitieren dabei von der Reichweite und dem Engagement der Musiker.
Ob auf Festivalbühnen oder in gesellschaftlichen Debatten – Portugal. The Man verbinden Musik und Aktivismus mit einer Selbstverständlichkeit, die inspiriert. Mit „SHISH“ machen sie deutlich: Relevanz entsteht nicht nur durch Chartplatzierungen, sondern auch durch Verantwortung. Und genau darin liegt die Kraft dieses Albums – es will nicht nur gehört, sondern auch verstanden werden.
Strandbad Eldena - Von Wegen Lisbeth
Freitag, 12 Dezember 2025
23:41
Uhr
Autor: Stefan
Wer denkt, er hätte den Sound von Von Wegen Lisbeth längst durchschaut, sollte sich den 12. Dezember 2025 rot im Kalender markieren. An diesem Tag erscheint ihr viertes Studioalbum „Strandbad Eldena“ – und das zeigt: Die Berliner Indie-Pop-Band bleibt zwar sie selbst, lässt aber die Fenster weit offen für frische Luft. Die typischen ironischen Alltagsbeobachtungen sind wieder mit von der Partie, doch dazwischen lugt immer öfter der Ernst des Lebens hervor. Gesellschaftskritik trifft hier auf sanfte Selbstzweifel – wie ein Schokoriegel mit überraschend viel Nährwert.
Musikalisch bleibt das Album nah an der vertrauten Mischung aus schrammelnden Gitarren, schrägen Synths und lakonischem Gesang, wirkt dabei aber strukturierter, aufgeräumter – fast schon erwachsen. Die Band lässt sich Zeit, probiert neue Dynamiken aus, wirkt dabei aber nie verkopft. Das titelgebende Strandbad Eldena, ein unscheinbarer Ort an der Ostseeküste, wird zur Metapher für genau das, was viele ihrer Generation umtreibt: die Sehnsucht nach kleinen Fluchten, nach Orientierung und Momenten, in denen der Druck des Alltags mal Pause macht.
Ob in Songs über überforderte Großstadtmenschen, ironisch gebrochene Beziehungsmuster oder den unterschätzten Luxus eines freien Nachmittags – Von Wegen Lisbeth finden in „Strandbad Eldena“ einen Ton, der mit Witz und Wärme genau dort trifft, wo’s ein bisschen zieht. Ohne Pathos, dafür mit feinem Gespür für Zwischentöne gelingt ihnen ein Album, das sich gut anfühlt – wie barfuß über warmen Asphalt gehen. Wer das als „Erwachsenwerden“ bezeichnen möchte, darf das ruhig tun. Die Band selbst würde vermutlich schmunzeln und sagen: „Kann sein, aber wir nehmen trotzdem noch Pommes mit Majo.“
Luke Combs - Giving Her Away
Freitag, 12 Dezember 2025
23:38
Uhr
Autor: Stefan
Mit „Giving Her Away“ meldet sich Luke Combs pünktlich zum Jahresausklang zurück – nicht mit einem Paukenschlag, sondern mit einem Song, der leise unter die Haut geht. Geschrieben wurde das Stück nicht von ihm selbst, sondern von seinem langjährigen Freund Josh Phillips, der einst auf Combs’ Couch schlief und nun für musikalische Höhenflüge sorgt. Der Superstar zeigt sich dankbar: „Es ist besonders, einen Song von jemandem aufzunehmen, mit dem man früher Sandwiches geteilt hat.“ Combs' bodenständige Art kommt auch in dieser Veröffentlichung durch – kein Pomp, kein Pathos, sondern ehrliche Musik über große Gefühle.
„Giving Her Away“ reiht sich ein in eine bemerkenswerte Serie: Nach der Mini-EP The Prequel und dem Radio-Hit „Back in the Saddle“, seiner 20. Nummer-1 in Folge, bleibt Combs auf Erfolgskurs. Die Charts biegen sich unter dem Gewicht seiner Releases, und auch live setzt er neue Maßstäbe. Die angekündigte My Kinda Saturday Night Tour für 2026 liest sich wie ein Festivalführer mit Stadionausstattung: Von Paris bis Green Bay, von Edinburgh bis Las Vegas – mehrfach ausverkauft, natürlich. Dass Country nicht nur auf der Veranda funktioniert, sondern auch im Wembley-Stadion, ist mittlerweile Combs’ Verdienst.
Erfolge sammelt Combs ohnehin wie andere Gitarrenplektren. Zwei Songs mit über einer Milliarde Spotify-Streams, vier Diamant-Singles, Millionen verkaufte Einheiten, Kollaborationen mit Genregrößen und Popstars wie Post Malone oder Jon Bellion – und das alles, während er nebenbei Vater wurde und einen ganzen Longplayer über eben dieses Vatersein schrieb. Ob auf Festivals wie Bonnaroo, bei den Grammys mit Tracy Chapman oder als Unternehmer in Nashville: Combs hat sich längst vom Countrystar zum kulturellen Schwergewicht gemausert. „Giving Her Away“ ist da fast ein intimer Gegenentwurf – ein kleiner Song mit großem Herz.
Alice Merton - Landline
Freitag, 12 Dezember 2025
23:36
Uhr
Autor: Stefan
Mit „Landline“ schlägt Alice Merton eine neue, ruhigere Tonart an. Nach dem krachenden Auftakt ihrer Albumkampagne mit „Ignorance is Bliss“ und dem düster-poppigen „Cruel Intentions“ erscheint nun eine nachdenkliche Ballade, die das Tempo drosselt – aber emotional aufdreht. Der Song entstand gemeinsam mit Bastille-Frontmann Dan Smith und wurde von Jennifer Decilveo produziert, die bereits mit Größen wie Hozier und Miley Cyrus gearbeitet hat. Statt urbanem Elektro-Pop liefert „Landline“ ein sehnsüchtiges Klangbild, das sich um zwischenmenschliche Verbindung und das langsame Verschwinden echter Nähe in einer digitalisierten Welt dreht.
Alice erzählt, dass sie sich kürzlich tatsächlich ein Festnetztelefon zugelegt hat – nicht aus Hipster-Gründen, sondern aus purer Sehnsucht nach analoger Überraschung. Das Klingeln, das Warten, das Hoffen, dass am anderen Ende jemand ist – diese fast vergessene Spannung bringt sie mit „Landline“ zurück. In einer Zeit, in der jedes Gespräch vorhersehbar wirkt, ist der Song ein Plädoyer für das Ungeplante, das Menschliche. Und für all jene, die jemals nervös auf einen Anruf gewartet haben – vielleicht vom ersten Schwarm, vielleicht von sich selbst.
„Landline“ ist mehr als eine Ballade – es ist eine akustische Zeitreise mit einem Augenzwinkern. Gleichzeitig ist der Track der dritte Vorbote auf das kommende Album "Visions", das am 16. Januar 2026 erscheint. Teile davon entstanden in der rauen Natur Islands, in den abgelegenen Floki Studios. Man hört der Musik an, dass sie dort Luft zum Atmen hatte. Mertons neues Werk scheint eine Suche nach Authentizität zu sein – künstlerisch, persönlich, verbindend. Wer dachte, das Festnetz sei tot, sollte dringend mal reinhören. Vielleicht ruft ja gerade jemand an.
Jennifer Rush x Stereoact - I Come Undone (Stereoact Remix)
Freitag, 12 Dezember 2025
23:33
Uhr
Autor: Stefan
Wenn Jennifer Rushs Stimme auf den Beat von Stereoact trifft, entsteht mehr als nur ein Remix – es entsteht ein musikalisches Zeitreise-Erlebnis mit Gänsehaut-Garantie. Und dafür gibt’s nun den verdienten Lohn: Gold für „Ring of Ice“. Die „Queen of Eighties-Powerballaden“ und das DJ-Duo aus dem Erzgebirge feiern gemeinsam einen echten Meilenstein. Für Stereoact ist es bereits die zweite Gold-Auszeichnung innerhalb eines halben Jahres – nach „Ich liebe das Leben“. Für Jennifer Rush bedeutet es: Die Magie ihrer Stimme ist nicht gealtert, sondern lebt im Hier und Jetzt – tanzbar, emotional, kraftvoll.
Das Erfolgsrezept? Eine Prise Nostalgie, gepaart mit modernem Dance-Sound und einer Stimme, die auch 40 Jahre später noch direkt ins Herz geht. Im Winter 2022 starteten Stereoact mit einem TikTok-Remix von „Ring of Ice“ einen viralen Hit – Millionen Views, ein regelrechter Online-Hype und ein glänzendes Comeback auf den Dancefloors. Jennifer Rush, die sonst eher leise auftritt, wird von Rico und Sebastian als „Vorbild ohne Allüren“ gefeiert – eine Hommage, die sitzt. Wer denkt, das war’s schon, liegt falsch: Mit „I Come Undone“ steht der nächste Remix-Hit bereits in den Startlöchern – ab 12. Dezember auf allen Plattformen.
Für Stereoact ist 2025 ein echtes Festjahr: 10 Jahre auf der Bühne, über 150 Millionen Streams, eine große Tour und ein frisch erschienenes Best-Of-Album. Dass sich das Ganze mit einer Goldenen Schallplatte im ausverkauften Falkensee krönen lässt, dürfte ein Höhepunkt gewesen sein. Und Jennifer Rush? Sie zeigt erneut, dass wahre Stimmen keine Jahrzehnte kennen. Ob auf Vinyl in Farbe oder im TikTok-Remix – ihre Songs sind gekommen, um zu bleiben. Und wer einmal „I Come Undone“ im neuen Beat-Gewand gehört hat, weiß: Hier kommt noch mehr.
CATZE - Cotton Candy Hearts
Freitag, 12 Dezember 2025
23:32
Uhr
Autor: Stefan
Mit seiner neuen Single „Cotton Candy Hearts“ meldet sich der deutsche Pop-Künstler CATZE eindrucksvoll zurück – und präsentiert einen Song, der mitten ins Herz trifft. Sanfte Gitarren eröffnen die Ballade und schaffen eine intime, fast filmische Atmosphäre, bevor CATZEs eindrucksvolle Stimme übernimmt und den Track emotional trägt. Seine Vocals sind kraftvoll, verletzlich und voller Ausdruck – ein Kontrast, der sofort berührt.
Eine fein platzierte Geige verleiht dem Arrangement zusätzliche Tiefe und cineastischen Glanz, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. CATZE gelingt es, moderne Pop-Ästhetik mit authentischem Storytelling zu vereinen – ein Sound, der sowohl im Radio als auch in der melancholischen Lieblingsplaylist seinen Platz findet. „Cotton Candy Hearts“ ist bittersüß, verletzlich und doch kraftvoll – und erinnert damit an Künstler wie Lewis Capaldi, Tom Odell oder Dean Lewis.
CATZE zeigt mit diesem Release erneut, dass emotionaler Pop aus Deutschland internationales Format haben kann. „Cotton Candy Hearts“ ist mehr als nur ein Lovesong – es ist ein musikalischer Moment voller Gefühl, Tiefe und Ehrlichkeit, der lange nachklingt.
Leben 2.0 - Und ich fall
Freitag, 12 Dezember 2025
23:30
Uhr
Autor: Stefan
Mit „Und ich fall“ beginnt für Arno Herbach nicht nur ein neues Musikprojekt, sondern ein sehr persönlicher Weg zurück ins Leben. „Leben 2.0“ heißt dieses Konzept – ein musikalischer Neuanfang, der Emotionen, Verlust, Hoffnung und moderne KI-Elemente vereint. Der erste Song des Projekts ist eine ergreifende Ballade, die das wohl schwerste Jahr im Leben des Künstlers in Töne fasst: Der Verlust beider Eltern, das stille Aushalten, das Alleinsein in einem Haus voller Erinnerungen.
Sanft beginnt der Song mit einem reduzierten Piano – wie ein vorsichtiges Blättern in einem alten Fotoalbum. In eindringlichen Worten schildert Herbach Abschiedsmomente, die Leere danach und die Kraft, weiterzugehen. Der Refrain entfaltet sich hymnisch, fast hoffnungsvoll: Die Liebe bleibt – auch wenn alles andere zerbricht. Und selbst im tiefsten Fall liegt die Möglichkeit, wieder aufzustehen. Unterstützt von Chören, entwickelt der Song eine emotionale Größe, die direkt unter die Haut geht.
„Und ich fall“ ist kein typischer Weihnachtssong – aber gerade deshalb trifft er ins Herz. Denn die Festtage sind nicht nur Lichter und Lametta, sondern oft auch Stille, Schmerz und Erinnerung. Arno Herbach spricht aus, was viele fühlen, aber kaum sagen: über Trauer, über fehlendes Mitgefühl, über den Mut, sich neu auszurichten. Mit Unterstützung von Partner, Freunden und Tieren fand er Halt – und gibt diesen nun in musikalischer Form weiter. „Leben 2.0“ ist Musik als Therapie, als ehrlicher Neubeginn. Ein stilles Leuchten für dunkle Tage.
Depeche Mode - Memento Mori: Mexico City
Freitag, 05 Dezember 2025
16:59
Uhr
Autor: Stefan
Mit MEMENTO MORI: MEXICO CITY liefern Depeche Mode ein Livealbum, das mehr ist als eine bloße Konzertdokumentation. Es ist ein emotionales Zeitdokument ihrer drei ausverkauften Shows im legendären Foro Sol Stadion im September 2023 – und erscheint gemeinsam mit dem neuen Film DEPECHE MODE: M, der unter der Regie des renommierten mexikanischen Filmemachers Fernando Frías entstanden ist. Zusammen bilden Album und Film ein stimmiges Gesamtbild aus Sound, Kultur und Gefühl.
Das Livealbum, verteilt auf zwei CDs, enthält über zwei Stunden Musik – von düster-meditativen Momenten bis zu ekstatischen Hymnen. Klassiker wie „Enjoy The Silence“, „Personal Jesus“ und „Walking In My Shoes“ treffen auf neue Songs wie „Ghosts Again“ oder „My Cosmos Is Mine“. Dazu kommen vier bisher unveröffentlichte Bonustracks aus den Memento Mori-Sessions: Survive, Life 2.0, Give Yourself To Me und In The End. Ein 16-seitiges Booklet mit stimmungsvollen Livefotos ergänzt die Veröffentlichung und macht sie zu einem Must-have für Fans und Sammler.
Parallel erscheint DEPECHE MODE: M als bildgewaltiger Konzertfilm mit dokumentarischer Tiefe. Frías verwebt Konzertmomente mit Archivmaterial und Aufnahmen aus Mexiko-Stadt zu einem Film, der weit über die Bühne hinausblickt. Er zeigt, wie Depeche Modes Musik mit Themen wie Tod, Erinnerung und Gemeinschaft verschmilzt – ganz im Geiste des Albumtitels Memento Mori. Es ist eine Feier der Endlichkeit – und ein Denkmal für das, was bleibt.
JADE - THAT'S SHOWBIZ BABY! THE ENCORE
Freitag, 05 Dezember 2025
16:57
Uhr
Autor: Stefan
JADE, die derzeit wohl heißeste Pop-Exportstimme Großbritanniens, legt nach – und wie. Mit THAT’S SHOWBIZ BABY! THE ENCORE veröffentlicht die Musikerin die Deluxe-Edition ihres sensationellen Debütalbums und erweitert die Originalversion um acht weitere Tracks. Darunter: das aufrüttelnde „Church“, die clubtauglich-kritische Tanzhymne „This Is What We Dance For“ und ein mutiges Cover von Madonnas „Frozen“, das bereits jetzt als Fan-Favorit gehandelt wird. Ein Bonus mit Substanz – ganz ohne Füllmaterial.
Schon das Ursprungsalbum THAT’S SHOWBIZ BABY! war ein echtes Statement: Platz 1 der UK Record Store Charts, die erfolgreichste Debütwoche des Jahres 2025 und jede Menge Ohrwürmer, darunter „Fantasy“, „IT girl“ und „Plastic Box“. Produziert und geschrieben mit A-List-Namen wie Mike Sabath, Lostboy, Cirkut und RAYE, zeigte JADE vom Start weg: Sie ist gekommen, um zu bleiben – und zu dominieren. Ihr Durchbruch gelang mit dem Hit „Angel Of My Dreams“, der nicht nur über 107 Millionen Streams sammelte, sondern auch bei den BRIT Awards 2025 für Gänsehautmomente sorgte. Als erste ehemalige Girlgroup-Künstlerin, die den „Pop Act“-Preis solo gewann, tanzte sie sich endgültig in den Pop-Olymp.
Das Musikjahr 2025 war ohne JADE kaum denkbar: Glastonbury, Montreux, BBC Proms – sie spielte nicht einfach Shows, sie inszenierte Ereignisse. Neben ihren musikalischen Erfolgen räumte sie auch bei der Preisvergabe kräftig ab: Trailblazer Award bei den Rolling Stone UK Awards, Artist of the Year bei den Artist & Manager Awards und zuletzt der Musician Award bei der Harper’s Bazaar Women Of The Year-Gala. Die Deluxe-Version ihres Albums ist keine bloße Wiederverwertung – sie ist die logische Fortsetzung eines kometenhaften Aufstiegs. Und JADE? Die tanzt längst auf einem ganz eigenen Planeten.
Paula Hartmann & Berq - Gegenteil von Glück
Freitag, 05 Dezember 2025
16:51
Uhr
Autor: Stefan
Am 5. Dezember erscheint mit Gegenteil von Glück eine EP, die nicht einfach gehört, sondern durchlebt werden will. Paula Hartmann und Berq haben sich für dieses gemeinsame Projekt zusammengetan – und das Ergebnis klingt so, als hätte man mitten in der Nacht einen Liebesbrief geschrieben, nur um ihn am Morgen wieder zu zerreißen. Schon die gleichnamige Vorabsingle vom 20. November hat den Ton gesetzt: bitter, klar und gnadenlos ehrlich.
Mit Songs wie Zahl mir deinen Schmerz heim, Knopf und Dass du mich brauchst bohren sich die beiden tief in das, was zwischen Menschen passiert, wenn Liebe nicht mehr rettet, sondern nur noch wehtut. Es sind keine klassischen Balladen, sondern Abrechnungen, Rückblicke und Stillleben – vertont in einem melancholischen Klangbild, das zwischen moderner Lyrik und düsterem Pop pendelt. Sätze wie „Du bist gut, aber nie gut genug. Doch bevor ich dich verlasse, verlässt mich der Mut“ brennen sich ein – nicht plakativ, sondern wahrhaftig.
Gegenteil von Glück ist dabei mehr als nur ein Titel: Es ist eine Zustandsbeschreibung. Die vier Songs öffnen keinen Trost, sie stellen Fragen. Kann man ausbrechen aus dem, was weh tut? Oder bleibt alles, wie es ist – nur stiller? Hartmanns klare Stimme und Berqs zerbrechliche Intensität verschmelzen dabei zu einer bitteren Symbiose, die sich nicht um Hoffnung bemüht, aber genau dadurch ehrlich wirkt. Eine EP für alle, die wissen, dass man manchmal mitten im Schmerz kurz die Wahrheit sieht.
Anaïs x freddy Juli
Freitag, 05 Dezember 2025
16:28
Uhr
Autor: Stefan
Wenn der Himmel ab 16 Uhr abschaltet und selbst der dickste Schal nicht gegen die graue Stimmung hilft, setzen anaïs und freddy ein musikalisches Zeichen: juli heißt ihr neuer Song – und der klingt nach Sonnencreme, offenen Fenstern und diesen langen Abenden, die man nie beenden wollte. Es ist kein Rückzug in die Nostalgie, sondern ein musikalischer Gegenentwurf zum frühen Winterblues. Wo draußen alles einfriert, wird hier aufgetaut.
Der Track bringt mit satten Drums, eingängiger Gitarre und federleichten Vocals genau die Wärme, die Glühwein höchstens verspricht, aber nie liefert. Dabei wirkt juli nicht verklärt, sondern ehrlich: Der Sommer war nicht perfekt, aber er war voller Hoffnung – und genau dieses Gefühl bringen anaïs und freddy zurück. Sie erzählen von Freiheit, Fernweh und einem leisen Trotz gegen das Jetzt. Und während draußen der Frost kratzt, rollt der Song wie ein warmer Windstoß durchs Zimmer.
Juli ist weniger Erinnerung als Aufbruch. Kein melancholisches Zurück, sondern ein mutiges Weiter. Die Message: Der Sommer mag vorbei sein, aber sein Gefühl ist es nicht. anaïs und freddy liefern den Soundtrack für alle, die nicht loslassen wollen – oder gerade erst anfangen, sich auf den Weg zu machen. Und vielleicht ist das der schönste Trost im Dezember: Dass man sich, egal bei welchem Wetter, jederzeit in den Juli zurückträumen darf.
Black Sea Dahu - Ants on the Wall
Freitag, 05 Dezember 2025
16:25
Uhr
Autor: Stefan
Mit „Ants on the Wall“ veröffentlichen Black Sea Dahu die vierte Single aus dem kommenden Album Everything, das im Februar 2026 erscheint – und liefern damit wohl ihren schillerndsten Song bislang. Eine melancholische Reise durch das Dickicht innerer Zustände, verwoben mit poetischer Bildsprache und einem Hauch surrealem Tagtraum. Janine Cathrein, Sängerin und kreative Stimme der Band, lässt in diesem Stück das Persönlichste durchscheinen: die Trauer um ihren Vater. Doch statt in Pathos zu versinken, bringt sie Licht ins Dunkel – mit Musik, die gleichzeitig tröstet, flirrt und Fragen offenlässt.
Die ersten Takte führen direkt in den Wald, wo sich Janine vorstellt, ihre Wirbelsäule in einen Baum zu verwandeln. Es ist dieser eine, feine Black Sea Dahu-Moment zwischen Bild und Gefühl, zwischen Natur und Innerlichkeit. Ameisen, die rastlos über Wände krabbeln, werden zu Symbolen der Unruhe im Kopf. Und dann tanzt auch noch das Porzellan der Großmutter durchs Hirn – als 3D-Hologramm, wohlgemerkt. Klingt schräg? Vielleicht. Aber genau darin liegt die Kraft des Songs: Er bleibt nie in der Traurigkeit stecken, sondern erlaubt sich die Freiheit, das Absurde einzuladen. So entsteht ein Soundtrack für schlaflose Nächte, in denen Erinnerungen und Fantasie gemeinsam Tango tanzen.
Janine bringt es selbst auf den Punkt: „Es fühlt sich dann manchmal so an, als würde ich ein bisschen verrückt.“ Doch zwischen all den Wellen der Trauer findet sie Trost in einem Gedanken, der schöner kaum sein könnte: Nichts verschwindet wirklich. Weder geliebte Menschen noch ihre Geschichten. Nicht mal die alten Fragen, die wir uns immer wieder stellen. Genau das macht „Ants on the Wall“ so stark – ein Lied wie eine sanfte Umarmung für all jene, die schon mal durch dunkle Wälder gegangen sind und dabei trotzdem nach Sternen gesucht haben.
Christoph Busch & Singin' IDA! - Bilder
Freitag, 05 Dezember 2025
16:21
Uhr
Autor: Stefan
Es gibt Songs, die wollen glänzen – und es gibt solche, die einfach bleiben. Bilder, die neue Pop-Ballade von Singin’ IDA! in Zusammenarbeit mit Newcomer Christoph Busch, gehört definitiv zur zweiten Sorte. Nach dem gefühlvollen Feature mit Lina Maly beweist das Projekt erneut Fingerspitzengefühl. Statt großer Geste oder lauter Produktion setzt Bilder auf Nähe, Ehrlichkeit und eine Melancholie, die nicht drückt, sondern trägt.
Der Song erzählt von Abschieden, ohne dabei schwer zu werden. Die schönsten Erinnerungen, so die Botschaft, müssen nicht in Fotoalben oder auf dem Handy kleben – sie leben in uns weiter. Die Kombination aus sanften Klavierakkorden, reduziertem Arrangement und der Stimme von Christoph Busch trifft dabei nicht nur ins Herz, sondern auch genau dorthin, wo es manchmal ein bisschen zieht: in den Bauch. Und dort bleibt Bilder auch, lange nach dem letzten Ton.
Singin’ IDA! zeigen, dass sie nicht nur den Ton, sondern auch das Timing beherrschen. Im Winter, wenn alles ein bisschen stiller wird und Abschiede spürbarer, kommt Bilder genau richtig. Der Track ist keine Flucht, sondern ein liebevoller Blick zurück – und vielleicht auch ein leiser Mutmacher. Denn manchmal reicht ein Lied, um sich an das Wichtige zu erinnern. Und Bilder ist genau so eines.
Darlin - Daylight Doesn't Count
Freitag, 05 Dezember 2025
16:19
Uhr
Autor: Stefan
Mit ihrer neuen Single "Daylight Doesn’t Count" zeigt sich die Berliner Sängerin Darlin von einer neuen, reduzierten und introspektiven Seite. Nach dem treibenden Indiepop-Vorgänger "Cabrillo" ist dieser zweite Vorbote aus dem kommenden Albumprojekt „The Pluto Club“ fast wie ein Gegenentwurf: ruhig, klar und zurückgezogen – wie ein Spaziergang durch den frostigen Morgen.
Darlin singt über die leisen, oft übersehenen Momente, in denen Nähe entsteht, obwohl – oder gerade weil – die Welt draußen stiller wird. Der Track entfaltet dabei eine subtile Emotionalität, die nicht auf Drama setzt, sondern auf Ehrlichkeit und Atmosphäre. Der minimalistische Sound legt den Fokus ganz auf Darlins Stimme – zerbrechlich, nachdenklich, fast schwebend.
Inhaltlich bleibt sie ihrem Thema treu: die Suche nach dem eigenen Weg, zwischen Selbstzweifeln, Sehnsucht und kleinen Offenbarungen. Für eine Generation auf der Kante zwischen Aufbruch und Orientierungslosigkeit bietet "Daylight Doesn’t Count" einen ruhigen Ankerpunkt – intim, poetisch und zeitlos schön.
Loi - Red Eyes
Freitag, 05 Dezember 2025
15:53
Uhr
Autor: Stefan
Seit ihrem Durchbruch mit Gold im Jahr 2022 ist Loi aus der internationalen Poplandschaft nicht mehr wegzudenken. Mehr als 300 Millionen Streams und Auszeichnungen in Gold und Platin sprechen für sich. Doch wer denkt, sie ruhe sich darauf aus, irrt gewaltig. Mit ihrer neuen Single Red Eyes zeigt sich die 23-Jährige kompromisslos, mutig – und emotionaler denn je.
In Red Eyes geht es nicht um Liebeskummer im klassischen Pop-Gewand, sondern um das innere Chaos: Wut, Selbstzweifel, der Kampf mit sich selbst. Loïs Stimme – klar, rau, verletzlich und gleichzeitig voller Kraft – trägt die Geschichte wie ein innerer Monolog, der sich Stück für Stück zur Katharsis steigert. Eine dunkle Bassline pulsiert unter der Oberfläche, während die Produktion internationale Klasse beweist: treibend, reduziert, intensiv.
Der Refrain “Why I got these red eyes” wirkt wie ein Mantra, das hängen bleibt – nicht nur im Ohr, sondern irgendwo tiefer. Loi gelingt mit Red Eyes das Kunststück, persönliche Emotionen in große Popmusik zu verwandeln. Kein Drama, keine Pose – nur echte Gefühle, musikalisch perfekt inszeniert. Damit schlägt sie nicht nur ein neues Kapitel auf, sondern setzt auch ein Ausrufezeichen: Loi ist gekommen, um zu bleiben – und um neue Wege zu gehen.
Querbeat - Ugly Sweater
Freitag, 05 Dezember 2025
15:51
Uhr
Autor: Stefan
Es gibt zwei Sorten Menschen im Dezember: Die einen dekorieren bereits Mitte November das Haus, hören Mariah Carey auf Dauerschleife und planen penibel das Weihnachtsmenü. Die anderen? Schwitzen in einem ironischen Rentierpulli auf der WG-Party, trinken Glühwein aus Pappbechern und können das Wort „besinnlich“ nicht mehr hören. Genau hier setzt Querbeat an – mit „Ugly Sweater“, einem augenzwinkernden Indie-Banger, der Weihnachten charmant den Mittelfinger zeigt, ohne es wirklich zu meinen. Der Song ist keine offizielle Single, sondern ein Geschenk für die Fans – aber eines, das man gerne einpackt. Oder besser: auspackt und laut aufdreht.
"Ugly Sweater" ist ein 3-minütiger Weihnachts-Exorzismus mit 125 BPM, Brass-Sound und Glühwein-Atem. Die Band bespielt darin ein weihnachtliches Paralleluniversum irgendwo zwischen Last-Christmas-Flashbacks, überdrehten Familienfeiern und Tannenbaum-Overkill. Es ist eine verschwitzte Dezembernacht im übertrieben hässlichen Pulli – ein musikalisches Meme, das zugleich Partytrack, Kommentar und Selfie unter dem Mistelzweig ist. Wer hier stillsteht, ist entweder wirklich Grinch – oder gerade damit beschäftigt, den Song zum zweiten Mal zu starten.
Nach einem erfolgreichen Jahr mit voller Tour und Festivalrummel zeigt Querbeat mit „Ugly Sweater“, dass sie nicht nur große Bühnen füllen, sondern auch kleine Gags mit viel Herz platzieren können. Der Track ist mehr als ein musikalischer Witz: Er ist ein ironisch-liebevolles Jahresabschlussbild – mit Bläsern, Beat und einem Augenzwinkern, das selbst Weihnachtsmuffel zum Schmunzeln bringt. Weihnachten nervt? Vielleicht. Aber ohne wäre es doch nur halb so lustig.
KATI K - Von Herzen
Mittwoch, 03 Dezember 2025
02:21
Uhr
Autor: Stefan
Mit ihrer neuen EP „Von Herzen“ (VÖ: 28.11.2025) schlägt KATI K ein besonders persönliches Kapitel auf. Nach viralen Singles wie „Jetzt schreibst du ihr“ und „Herz über Kopf“ zeigt die Berliner Künstlerin, dass Pop auch ehrlich, roh und widersprüchlich sein darf – und dabei trotzdem (oder gerade deshalb) direkt ins Herz trifft. Sechs Tracks versprechen ein emotionales Auf und Ab, zwischen Trennungsschmerz, Sehnsucht, Selbstliebe und dem kleinen Chaos dazwischen. Kein Plastik-Pop, sondern echte Gefühle mit urbaner Kante.
Schon der Vorabtrack „Ene Mene Miste“ hat gezeigt, wo die Reise hingeht: KATI K erzählt von Liebe ohne Filter, Beziehungen ohne Glossy-Finish – mal laut, mal leise, aber immer nah dran am echten Leben. Mit Lines wie „Mama sagt, du taugst nichts“ trifft sie den Nerv einer Generation, die keine perfekten Instagram-Lieben mehr hören will, sondern echte Geschichten. Jeder Song auf „Von Herzen“ spiegelt eine andere Facette dieses Lebensgefühls – mal kämpferisch, mal verletzlich, aber immer „von Herzen“.
Begleitend zur EP startet KATI K Ende November ihre gleichnamige „Von Herzen“-Tour. Die Fans erwartet eine intime Live-Erfahrung mit viel Nähe, Klartext und Musik, die man nicht nur hört, sondern fühlt. Wer wissen will, wie es klingt, wenn Herzschmerz auf Haltung trifft – der sollte diese EP nicht verpassen. „Von Herzen“ ist kein Konzeptalbum, sondern ein musikalisches Tagebuch. Persönlich. Direkt. Und verdammt nah dran.
Jassin - Arsenalplatz
Mittwoch, 03 Dezember 2025
02:20
Uhr
Autor: Stefan
Jassin schaltet den nächsten Gang: Mit der neuen Single „Dein Herz“ meldet sich der Berliner Musiker eindrucksvoll zurück und macht gleichzeitig deutlich, wohin die Reise geht. Denn die emotionale Ballade ist mehr als nur ein Lied – sie ist das Tor zu seinem kommenden Debütalbum „Arsenalplatz“, das am 28. November 2025 erscheint. Wer bisher dachte, „Bitte sei vorsichtig“ (mittlerweile über zehn Millionen Streams) sei sein künstlerischer Höhepunkt, wird spätestens jetzt eines Besseren belehrt. Jassin gelingt es, persönliche Fragilität und gesellschaftliche Beobachtung so zu verbinden, dass man nicht weghören kann – und auch nicht will.
„Arsenalplatz“ ist kein Album, das sich auf schnelle Hits verlässt. Es ist ein Statement. Produziert von Stoopid Lou und Philipp Steinke, klingt es wie eine Mischung aus Tagebuch und Brandrede. Zwischen melancholischen Synth-Flächen, scharfen Zeilen und einer unterschwelligen Wut baut Jassin eine Welt, die gleichzeitig rückblickt und aufbricht. Er erzählt von Jugend und Gegenwart, von Verlorensein und dem verzweifelten Versuch, sich in einer kaputten Gesellschaft ein Stück Echtheit zu bewahren. Es ist diese Mischung aus Verletzlichkeit und Klarheit, die „Arsenalplatz“ zu mehr macht als nur einem Debütalbum – es ist der Soundtrack eines jungen Lebens im Umbruch.
Nach gefeierten Features mit Trettmann und Disarstar, seiner ausverkauften „KKFS“-Tour im Frühjahr und Support-Shows für Acts wie RIN, Schmyt oder Paula Hartmann ist Jassin längst kein Geheimtipp mehr. Im Dezember geht er mit „Arsenalplatz“ auf seine erste eigene Albumtour – zehn Termine in Deutschland und Österreich sind bereits angekündigt. Die Vinyl ist ab sofort vorbestellbar, und wer noch einen Beweis braucht, dass deutschsprachiger Pop mehr sein kann als Clickbait-Romantik, sollte sich dieses Album vormerken. Es könnte eines der wichtigsten des Jahres werden.
Madonna Bedtime Stories - The Untold Chapter
Mittwoch, 03 Dezember 2025
02:15
Uhr
Autor: Stefan
Im Herbst 1994 zeigte sich Madonna von ihrer sanfteren Seite – zumindest musikalisch. Mit Bedtime Stories verabschiedete sich die Queen of Pop vorübergehend von provokanter Erotik und wandte sich einem zugänglicheren, R&B-beeinflussten Mainstream-Sound zu. Dabei bekam sie Unterstützung von Produzenten wie Dallas Austin, Babyface, Dave "Jam" Hall und Nellee Hooper – ein All-Star-Team, das der Platte Eleganz und Tiefgang verlieh, ohne Madonnas Innovationsdrang zu bremsen.
Das Ergebnis war ein clever produziertes, kommerziell erfolgreiches Album mit zeitlosen Singles: „Secret“ eroberte die Top 5 in den USA und UK, „Take A Bow“ hielt sich ganze sieben Wochen auf Platz 1 der Billboard Hot 100 – ihre längste Nummer-eins-Platzierung überhaupt. Auch „Human Nature“ und der Titelsong „Bedtime Story“ schafften es in die britischen Top 10 – letzterer wurde später zur technoiden Blaupause für Madonnas futuristische Phase.
Zum 30-jährigen Jubiläum erscheint nun eine liebevoll kuratierte 2-CD Deluxe Edition: CD 1 enthält das remasterte Originalalbum, CD 2 die Bonus-EP The Untold Chapter mit Raritäten und alternativen Versionen. Verpackt ist das Ganze in einem hochwertigen Digipack mit 20-seitigem Booklet, inklusive Songtexten, seltenen Illustrationen und Hintergrundinfos. Für Fans ein echtes Sammlerstück – für Neueinsteiger eine stilvolle Einladung, Madonnas unterschätztestes Album neu zu entdecken.
Elif - AZRA
Mittwoch, 03 Dezember 2025
02:03
Uhr
Autor: Stefan
Mit „Azra“ legt Elif einen der wohl eindringlichsten Songs ihrer bisherigen Karriere vor. Die Single ist ein klanglich wie inhaltlich vielschichtiges Porträt einer jungen Frau, die sich selbst zwischen Lärm, Verlust und Sehnsucht sucht – und dabei zugleich mit der Welt und sich selbst ringt. Zwischen türkischen und deutschen Textzeilen entsteht ein hypnotischer, progressiver Popsong, der nicht nur musikalisch, sondern auch emotional tief geht.
Die zentrale Hook „Arad?m kendimi y?ld?zlarda – ama bulamad?m“ (Ich suchte mich zwischen den Sternen – aber ich fand mich nicht) bringt die Essenz von Azra auf den Punkt: die Suche nach sich selbst inmitten einer fragmentierten Welt. Elif verbindet in „Azra“ ihre kulturellen Wurzeln mit einem modernen, elektronisch geprägten Sound und beweist einmal mehr, wie kraftvoll Musik sein kann, wenn sie sich nicht an Konventionen hält.
Mit dunklen Synths, treibendem Beat und einer Stimme, die zwischen sanfter Intimität und kantiger Entschlossenheit pendelt, verwandelt Elif Verletzlichkeit in Stärke. Azra ist mehr als nur ein Name – sie ist ein Symbol für alle, die nicht aufhören, sich selbst zu suchen, selbst wenn es schmerzt.
Hermes House Band - Rocking Around The Christmas Tree
Mittwoch, 03 Dezember 2025
01:59
Uhr
Autor: Stefan
Mit ihrer Version von „Rocking Around The Christmas Tree“ liefert die Hermes House Band einen echten Stimmungsmacher zur Weihnachtszeit. Der Klassiker aus den 1950ern bekommt hier ein frisches, partytaugliches Update – mit ordentlich Schwung, eingängigen Bläsern und dem typischen Gute-Laune-Sound, für den die Band bekannt ist.
Ob beim Plätzchenbacken, Glühweintrinken oder auf der Weihnachtsfeier: Dieser Song bringt garantiert Bewegung in die Bude. Statt leiser Besinnlichkeit setzt die Hermes House Band auf Spaß, Energie und tanzbare Rhythmen, ohne dabei den Charme des Originals zu verlieren.
Die Kombination aus rockigem Beat, mitreißendem Refrain und weihnachtlichem Flair macht diese Version zur perfekten Ergänzung jeder modernen Feiertags-Playlist.
Wer also genug hat von allzu stillen Nächten, bekommt hier den passenden Soundtrack für ein fröhliches, ausgelassenes Fest. Mit Rocking Around The Christmas Tree beweist die Hermes House Band einmal mehr, dass Weihnachten auch richtig grooven kann.
Nadine Sieben - A Million Dreams
Mittwoch, 03 Dezember 2025
01:56
Uhr
Autor: Stefan
Mit ihrer neuen Single „A Million Dreams“ schlägt Nadine Sieben eine künstlerische Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft. Die klassisch ausgebildete Sängerin, die sich in den letzten Jahren vor allem im deutschsprachigen Schlager einen Namen gemacht hat, kehrt nun zu ihren Wurzeln im Musicalgenre zurück.
Die englischsprachige Interpretation des bekannten Songs aus The Greatest Showman markiert nicht nur eine stilistische Neuorientierung, sondern auch den Auftakt zu einem größeren Projekt: Ab 2026 wird Nadine Sieben mit einem eigenen Musicalprogramm auf Tournee gehen.
„A Million Dreams“, produziert mit modernem, klarem Sounddesign, stellt ihre warme, ausdrucksstarke Stimme gekonnt in den Mittelpunkt. Der Titel verbindet Emotion, Hoffnung und große Visionen – passend zum neuen künstlerischen Weg der Sängerin.
Die Single erscheint am 28. November 2025 bei Suntrium Records auf allen gängigen Plattformen und ist ein hörenswerter Vorbote dessen, was noch kommt. Nadine Sieben beweist mit dieser Veröffentlichung Mut zur Veränderung – und bleibt dabei ganz bei sich.
SOPHIA - Ein bisschen Weihnachten
Mittwoch, 03 Dezember 2025
01:44
Uhr
Autor: Stefan
Mit „Ein bisschen Weihnachten“ veröffentlicht SOPHIA am 28. November 2025 ihren ersten Weihnachtssong – und trifft damit mitten ins Herz. Zwischen Lichterglanz und Alltagshektik schafft sie eine zarte, emotionale Momentaufnahme, die an das erinnert, was Weihnachten wirklich bedeuten kann: Vergebung, Nähe und stille Hoffnung.
„Kann es nicht das ganze Jahr ein bisschen Weihnachten sein?“ – diese Frage zieht sich wie ein roter Faden durch den Song. In SOPHIAs unverkennbarer Mischung aus melancholischem Pop und poetischer Klarheit entfaltet sich eine Stimmung, die weniger auf Glöckchen-Pathos als auf echtes Gefühl setzt.
Zeilen wie „Da ist Licht in jedem Fenster / Und alle sind zusammen“ erzeugen sofort Bilder vor dem inneren Auge. Die sanfte Produktion, ihre berührende Stimme und das feinfühlige Songwriting machen „Ein bisschen Weihnachten“ zu einem modernen Festtagssong, der sich nicht aufdrängt, sondern bleibt.
Im Februar folgt mit „Durch die Blume“ SOPHIAs drittes Studioalbum, begleitet von einer Tour durch D/A/CH. Bis dahin lädt dieser Song zum Innehalten ein – und lässt uns glauben, dass ein bisschen Weihnachten das ganze Jahr über möglich sein könnte.
Florian Künstler & 1986zig Kirschblu?ten
Mittwoch, 03 Dezember 2025
01:40
Uhr
Autor: Stefan
Es gibt Songs, die klingen nicht nur schön – sie treffen einen an genau der richtigen Stelle. So einer ist „Kirschblüten“, das neue Duett von Florian Künstler und 1986zig. Zwei Ausnahmestimmen, die sich gefunden haben, um über das zu singen, was viele von uns umtreibt: das Leben nicht aufzuschieben. Einmal die Welt von oben sehen, eine Sprache lernen, unter Japans Kirschblüten stehen – das alles sind Träume, die oft ein Leben lang mitschwingen, aber viel zu selten realisiert werden. Mit „Kirschblüten“ senden die beiden eine klare Botschaft: Jetzt ist die Zeit.
Die Zusammenarbeit kommt nicht aus dem Nichts. Bereits im letzten Sommer hatte 1986zig als Special Guest auf Florian Künstlers gefeierter Festivaltour zu seinem Top-3-Album „Einer von Euch“ das Publikum begeistert. Die Chemie stimmte – und nun hört man sie zum ersten Mal auf einem Track vereint. Und was soll man sagen? Es passt. Die melancholische Tiefe von 1986zig trifft auf die gefühlvolle Direktheit von Künstler – zwei Stimmen, die sich nicht übertönen, sondern ergänzen.
„Kirschblüten“ ist kein lauter Hit, der auf die nächste TikTok-Challenge schielt. Es ist ein ruhiges, ehrliches Stück Musik mit großer Wirkung. Ein Song, der sich Zeit nimmt – und dem man diese Zeit gerne schenkt. Wer sich beim Hören erwischt, innerlich die eigene Bucket List hervorzukramen, ist in bester Gesellschaft. Denn darum geht’s am Ende: Dinge nicht nur zu träumen, sondern zu machen – bevor’s zu spät ist.
Katiuska McLean - Loving Home
Mittwoch, 03 Dezember 2025
01:38
Uhr
Autor: Stefan
Mit ihrer neuen Single „Loving Home“ legt die in Wels lebende Sängerin Katiuska McLean einen zutiefst persönlichen und bewegenden Song vor. In sanften Klängen und berührenden Worten thematisiert sie die Sehnsucht nach Geborgenheit, familiärer Liebe und dem Vertrauen in eine schützende, höhere Kraft. Dabei spricht sie vielen Menschen aus der Seele – besonders jenen, die kein stabiles oder liebevolles Zuhause erfahren durften.
„We all need a loving home“ lautet die zentrale Zeile, die sich wie ein roter Faden durch den Song zieht. Katiuska erinnert daran, dass es oft nicht vier Wände sind, die ein Zuhause ausmachen, sondern Menschen – Mutter, Vater, Geschwister, Partner oder Freunde – die uns mit ihrer Liebe auffangen.
Die Inspiration zum Song schöpft sie aus ihrer eigenen Kindheit, in der sie diese Wärme oft vermisste. Diese Erfahrung prägt ihre Musik bis heute. „Loving Home“ ist deshalb mehr als nur ein Song – es ist ein musikalisches Gebet, das Trost, Hoffnung und Menschlichkeit schenkt.
Das Video zur Single erscheint am 28. November auf YouTube und unterstreicht die emotionale Tiefe des Liedes mit liebevoll inszenierten Bildern.
