Notwendig
Statistiken
Externe Medien
Marketing
Diese Website verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Services erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Mehr erfahren

In nahezu jeder unserer Neuerscheinungen ist ein Spotify-Player integriert, sodass ihr vor dem Kauf in die Songs oder Alben hineinhören könnt. 

Klickt einfach auf "Weiterlesen".

Mötley Crüe - Theatre of Pain (40th Anniversary)

Mötley Crüe - Theatre of Pain (40th Anniversary)

Freitag, 14 November 2025
21:29 Uhr
Autor: Stefan

Wer in den Achtzigern Lederhosen nur von der Bühne kannte und Haarspray eher als Waffe denn als Stylingprodukt einsetzte, kommt an Mötley Crüe nicht vorbei. 1985 veröffentlichten die vier Hardrock-Pioniere ihr drittes Studioalbum Theatre Of Pain – ein Soundtrack für Eyeliner, Chaos und grenzenlose Lautstärke. Jetzt, vier Jahrzehnte später, kündigen sie über BMG ein limitiertes 40th Anniversary Deluxe Box Set für den 14. November an – eine Schatztruhe für Fans mit Geschmack für laute Gitarren, große Gesten und noch größere Frisuren.

Theatre Of Pain war mehr als nur ein Album. Es war ein Stilwechsel mit Ansage: weg vom rohen Metal der Anfangstage, hin zu Glamour mit Gitarren und einer gehörigen Portion Selbstironie. Der Hit Smokin’ In The Boys Room brachte ihnen erstmals Top-20-Luft in den USA, das emotionale Home Sweet Home wurde zur Powerballade für die Ewigkeit. Dessen Video wurde so oft bei MTV gewünscht, dass der Sender kurzerhand eine neue Regel einführte – die inoffizielle „Crüe-Regel“. Kein Witz. Und als wäre das alles nicht genug, holte eine Neuaufnahme des Songs mit Dolly Parton jüngst wieder den ersten Platz beim US Classic Rock Radio. Wer hätte das gedacht?

Die neue Box setzt auf maximale Nostalgie mit hochwertigen Extras: Neben einem neu gemasterten Farbvinyl des Albums enthält das Set ein unveröffentlichtes Live-Konzert aus Long Beach (1985), rare Demoaufnahmen, ein 76-seitiges Hardcoverbuch mit exklusivem Material und natürlich jede Menge Erinnerungen an eine Ära, in der Kajal genauso wichtig war wie Gitarrensoli. Limitiert ist das Ganze natürlich auch – damit es sich auch wirklich deluxe anfühlt. Für Fans ein Pflichtkauf, für Sammler ein Fest. Und für alle anderen: eine Zeitreise zurück in ein Jahrzehnt, in dem Rockstars noch Rockstar sein durften – ohne Filter, ohne Kompromisse.

Quelle: Mix1

Parov Stelar - Artifact

Parov Stelar - Artifact

Freitag, 14 November 2025
21:27 Uhr
Autor: Stefan

Wenn Marcus Füreder alias Parov Stelar ein neues Album veröffentlicht, darf man sich auf mehr als nur ein musikalisches Update freuen. Mit Artifact geht der österreichische Musiker und Produzent aber noch einen Schritt weiter – er öffnet gleich eine ganze Schatztruhe aus Klang, Gefühl und Fantasie. Die Idee dahinter ist so simpel wie poetisch: Jeder Mensch hinterlässt Artefakte – Erinnerungen, Fragmente, Spuren eines gelebten Lebens. Aus diesem Gedanken entspinnt sich ein Album, das persönliche Geschichten mit großem cineastischem Gestus und einem tiefen Gespür für Atmosphäre verbindet. Zwischen melancholischer Introspektion und orchestraler Wucht gelingt Stelar dabei das Kunststück, seinen bekannten Stil nicht nur weiterzuentwickeln, sondern ihn regelrecht zu transformieren.

Musikalisch bleibt Artifact dem elektronischen Fundament treu, das Parov Stelar seit Jahren definiert – allerdings mit offenerem Blick und spürbarem Mut zur Imperfektion. Statt dem nächsten Clubhit widmet sich der Künstler der Frage: „Was bleibt?“ Und findet seine Antwort in Stücken wie Shiver, Falling Into Time oder Six Feet Underground, die klassische Kompositionselemente mit digitaler Präzision verweben. Unterstützt von einem 35-köpfigen Orchester, entstehen Songs, die genauso im Konzertsaal wie auf der Festivalbühne funktionieren. Besonders bemerkenswert ist seine Version von Lana Del Reys Art Deco: ein kammermusikalisches Kleinod mit elektronischer Seele – elegant, entrückt, eindringlich.

Doch Artifact ist mehr als ein Album – es ist ein Gesamtkunstwerk. Die Videos zu den Songs, mit Hilfe von KI gestaltet und dennoch spürbar handgemacht, wirken wie surreale Traumtagebücher. Nostalgische Anklänge, SciFi-Bilder und intime Gesten verdichten sich zu visuell offenen Räumen, in denen Interpretation erwünscht ist. So wird der Hörer – oder Zuschauer – zum Mitgestalter einer Erzählung, die keine festen Bahnen kennt. Parov Stelar gelingt mit Artifact ein seltenes Kunststück: Er beweist, dass große Kunst nicht laut sein muss. Sondern ehrlich, vielschichtig und mutig. Und dass es manchmal die verschwommenen Erinnerungen sind, die am stärksten leuchten.

Quelle: Mix1

Pastor Gerald - Planet der Pfaffen

Pastor Gerald - Planet der Pfaffen

Freitag, 14 November 2025
21:25 Uhr
Autor: Stefan

Was 2017 noch als lose Partylaune unter Freund:innen begann, ist heute eine der unterhaltsamsten Erscheinungen der deutschen Indie-Punk-Szene: Pastor Gerald. Ein Bandname wie ein schlechter Witz auf einem Gemeindefest – und genau darin liegt der Charme. Lange war das Projekt mehr Improvisation als Planung, mit wechselnden Besetzungen, Auftritten nach Lust und Laune und musikalischen Experimenten im Proberaum. Erst 2022 erschien eine erste EP, halbwegs ernst gemeint. Doch mit dem Einstieg von Maja Eysenbrandt, einer Singer-Songwriterin vom Niederrhein mit Gitarre, Charisma und klarer Kante, wurde aus dem Projekt plötzlich mehr als ein Running Gag mit Schlagzeug.

Nach nur wenigen Proben ging es direkt zur Kieler Woche – also Bühne statt Keller, Applaus statt Dosenbier. Der Band war schnell klar: Da geht noch was. Und es ging. Gigs, Studio, Songwriting, das volle Programm. Zwei Jahre später liegt nun das Album »Planet Der Pfaffen« auf dem Altar, vollgepackt mit zehn Tracks, die irgendwo zwischen Kabarett, Kritik und Chaos ihre Heimat gefunden haben. Pastor Gerald machen keine halben Sachen mehr – außer vielleicht bei den Riffs, die oft so schrammelig daherkommen, dass man denkt, die Saiten halten keine drei Akkorde mehr durch. Aber das gehört dazu. Maja trägt das Ganze mit ihrer markanten Stimme, irgendwo zwischen Predigt und Protest, während die Texte von absurden Alltagssituationen, politischen Seitenhieben und anarchischem Humor nur so überquellen.

Songtitel wie »FDP Hat Sexverbot«, »Brotdose« oder »Furzstängelpatrone« lassen keinen Zweifel daran, dass hier niemand nach Radiospielzeit schielt. Es ist Musik mit Augenzwinkern und Mittelfinger – eine Einladung zur Reflexion im Moshpit. Wer beim Konzert mitmacht, betritt eine Art Parallelwelt, in der Ironie Pflicht und der Pogo sakral ist. Pastor Gerald predigen nicht für den Mainstream, sondern für alle, die zwischen Gesellschaftskritik und Klamauk noch ein paar Takte echte Haltung erkennen können. Amen dazu.

Quelle: Mix1

Piledriver - First Nations Rock

Piledriver - First Nations Rock

Freitag, 14 November 2025
21:23 Uhr
Autor: Stefan

Wenn eine Band nach drei Jahrzehnten immer noch mit Volldampf unterwegs ist, kann man ihr ruhig mal auf die Schulter klopfen – oder besser: die Lautstärke aufdrehen. Die deutsche Classic-Rock-Band PILEDRIVER meldet sich mit einem Paukenschlag zurück. Sieben Jahre nach ihrem letzten Studioalbum „ROCKWALL“ bringt das Quintett um Michael Sommerhoff nun ihr fünftes Werk an den Start: „FIRST NATIONS ROCK“. Die neue Platte ist nicht nur ein musikalisches Ausrufezeichen, sondern auch eine gebührende Jubiläumsfeier zum 30-jährigen Bandbestehen.

Mit frischem Wind in der Besetzung – darunter die Neuzugänge Jens Heisterhagen (Bass), Dirk Sengotta (Drums) und Keyboarder Tom Frerich – hat sich PILEDRIVER an ein 14-Song-starkes Werk gemacht, das seine Classic-Hard-Rock-Wurzeln stolz vor sich herträgt. Dabei liefern sie den bewährten Mix aus melodischem Rock, bluesiger Härte und eingängigen Hooklines, garniert mit einem Hauch Retro-Melancholie. Wer auf Gitarrenriffs mit Wiedererkennungswert und Songs mit emotionalem Tiefgang steht, wird hier definitiv fündig. Produziert wurde das Ganze von Stefan Kaufmann (bekannt von Accept und U.D.O.), Michael Sommerhoff und Soundprofi Martin „Mattes“ Pfeiffer – eine Kombi, die für Balance zwischen Druck und Klarheit sorgt.

Veröffentlicht wird das Album am 14. November 2025 als schickes Gesamtpaket: CD im 6-seitigen Digipak mit 24-seitigem Booklet sowie als edle Doppel-Vinyl-Ausgabe inklusive Poster. Live wird gefeiert am 13. Dezember 2025 bei der exklusiven Album-Release-Show in der Börse in Wuppertal. Und als wäre das noch nicht genug, hat PILEDRIVER für jeden einzelnen Track Musikvideos abgedreht, die ab Ende September nach und nach auf ihrem YouTube-Kanal erscheinen. Es wird also laut, emotional und ziemlich rockig – genau so, wie man sich ein Jubiläum in Lederjacke eben vorstellt.

Quelle: Mix1

Rammstein - XXXIII (Limited Edition Collector’s Vinyl Box)

Rammstein - XXXIII (Limited Edition Collector’s Vinyl Box)

Freitag, 14 November 2025
21:21 Uhr
Autor: Stefan

Rammstein sind so eine Band, die es schafft, seit fast 30 Jahren konsequent ihr eigenes Ding durchzuziehen – und das ziemlich erfolgreich. Acht Studioalben, unzählige Konzerte, unvergessliche Bilder aus Feuer, Rauch und Flammenwerfern, und jetzt kommt noch ein echtes Sammlerstück dazu: die XXXIII Limited Edition Collector’s Vinyl Box. Klingt wuchtig? Ist es auch. 33 Singles, alle remastered, schön ordentlich auf 7"-Vinyl gepresst, und das Ganze verpackt in einer schweren schwarzen Holzbox mit Metalllogo. Limitierte 6.000 Stück weltweit – da können Sammlerherzen schon mal schneller schlagen. Und wenn man bedenkt, dass die Reise mit „Herzeleid“ 1995 begonnen hat und heute bei „Adieu“ noch lange nicht am Ende ist, dann hat diese Box schon fast etwas wie ein musikalisches Zeitarchiv, nur eben im Rammstein-Stil: kompromisslos, detailverliebt und ziemlich massiv.

Spannend daran ist, dass Rammstein nie einfach nach Schema F funktioniert haben. Album, Tour, Album, Tour? Fehlanzeige. Eher: „Wir machen, wann und wie wir wollen.“ Das zieht sich durch alles – von ihren Videos über ihre Artworks bis hin zu den Liveshows. Wer mal dabei war, weiß, dass ein Rammstein-Konzert kein normales Konzert ist. Es ist mehr so eine Mischung aus Theater, Pyro-Show und körperlichem Ausnahmezustand, bei dem man am Ende nach Benzin riecht und trotzdem grinst. Und genau diese Haltung macht auch die Box spannend: Sie zeigt nicht nur die Hits, sondern auch die kleinen, manchmal verschrobenen Seiten der Band – von B-Seiten bis zu seltenen Radio-Edits. Dazu das Design von Dirk Rudolph, der quasi schon zum visuellen Inventar der Band gehört.

Wenn man durch die Tracklist schaut, merkt man schnell: Hier steckt ein halbes Lexikon deutscher Rockgeschichte drin. „Engel“, „Sonne“, „Ich Will“, „Feuer Frei!“, „Mein Teil“, „Amerika“, „Deutschland“ – alles Songs, die nicht nur in den Charts waren, sondern auch in Köpfen und Herzen hängengeblieben sind. Ob Skandal, Meme oder Grammy-Nominierung – Rammstein haben immer wieder neue Maßstäbe gesetzt. Mit der Box bekommt man nicht nur Musik, sondern ein Stück Bandgeschichte zum Anfassen. Schwer, schwarz, edel und genauso kompromisslos wie die sechs Typen, die seit drei Jahrzehnten zusammenstehen. Glückwunsch, Rammstein – und danke für den passenden Soundtrack zum Chaos unserer Zeit.

Quelle: Mix1

Steve Morse Band - Triangulation

Steve Morse Band - Triangulation

Freitag, 14 November 2025
21:19 Uhr
Autor: Stefan

Nach 15 Jahren Studio-Stille kehrt die Steve Morse Band mit einem Paukenschlag zurück: Am 14. November erscheint ihr neues Album „Triangulation“ über Music Theories Recordings – und mit der Single „Break Through“ gibt es bereits jetzt einen vielversprechenden Vorgeschmack. Der Track vereint Morses unnachahmliches Gitarrenspiel mit der rhythmischen Wucht von Dave LaRue (Bass) und Van Romaine (Drums) – ein eingespieltes Trio, das seit Jahrzehnten musikalisch aufeinander eingeschworen ist.

Steve Morse ist kein Gitarrist von der Stange – er ist einer der Großen, ein Musiker, der zwischen Jazz, Rock, Metal und Klassik mühelos hin- und herwandert. Das neue Album steht ganz im Zeichen dieser Vielseitigkeit. Gastauftritte von Eric Johnson, John Petrucci und Steves Sohn Kevin Morse runden die neun Tracks ab. Besonders ergreifend: „Taken by an Angel“, ein Song, den Morse seiner verstorbenen Frau Janine widmet. Es ist nicht nur ein musikalisches Denkmal, sondern ein sehr persönlicher Moment, der unter die Haut geht. „Viele hatten Tränen in den Augen“, erzählt Morse über die Uraufführung. Verständlich – denn in jeder Note steckt Liebe, Verlust und Dankbarkeit.

„Triangulation“ ist mehr als ein Albumtitel. Es ist ein Symbol für Orientierung – geographisch, aber auch emotional. Nach Jahren familiärer Belastung und einem schweren Verlust markiert dieses Werk eine künstlerische Rückkehr, die tiefer geht als reine Virtuosität. Morse hat sich neu erfunden, ohne sich selbst zu verlieren. Produziert wurde das Album u.a. von Bill Evans, der es auf den Punkt bringt: „Die Kompositionen gehören zu Steves besten.“ Für Fans virtuoser Gitarrenmusik, emotionaler Tiefe und handgemachter Klangwelten ist dieses Album Pflichtprogramm.

Quelle: Mix1

The Rolling Stones - Black and Blue (2025)

The Rolling Stones - Black and Blue (2025)

Freitag, 14 November 2025
21:17 Uhr
Autor: Stefan

Kaum zu glauben, aber „Black and Blue“, das 1976er Studioalbum der Rolling Stones, steht fast fünfzig Jahre nach seiner Erstveröffentlichung wieder im Rampenlicht. Ab dem 14. November 2025 erscheint eine üppige Reissue via Universal Music – prall gefüllt, überarbeitet und erweitert. Neben der Standard-Edition gibt’s das Album als 5LP-Box, 4CD-Set und sogar als schwarz-blau marmoriertes Vinyl für Sammler*innen mit Farb-Fetisch. Die Krönung: eine limitierte 1LP-Zoetrope-Version – für alle, die beim Plattendrehen hypnotisiert werden wollen.

Doch was macht „Black and Blue“ so besonders? Musikalisch wagten sich die Stones damals auf neues Terrain: Funk, Soul und Reggae wurden munter in den Rock-Mix gerührt – mit Tracks wie „Hot Stuff“, „Fool to Cry“ oder „Memory Motel“. Es war zudem das erste Album nach dem Ausstieg von Gitarrist Mick Taylor. Die Gitarrenprobe-Sessions mit Größen wie Jeff Beck oder Wayne Perkins sind legendär – aber am Ende machte Ronnie Wood das Rennen. Der warf seinen Hut nicht nur in den Ring, sondern auch gleich auf die Bühne und wurde zum festen Bandmitglied. In einem neuen Interview, enthalten im Boxset, sagt er über 1976: „Genau hier bin ich am richtigen Platz.“ Klingt nach Rückgrat und Rock’n’Roll-Romantik.

Und weil ein Jubiläum ohne Bonusmaterial nur halb so schön ist, legt die Reissue richtig los: Sechs unveröffentlichte Tracks, darunter der neue Song „I Love Ladies“ sowie eine rasante Version von „Shame, Shame, Shame“. Letzterem wird am 25. September noch ein neues Musikvideo spendiert – unter der Regie der niederländischen Künstlerin Camille Boumans, die Archivbilder und Animationen zu einem multimedialen Stones-Gewitter verwebt. Obendrauf gibt’s ein Live-Konzert aus dem Londoner Earls Court, eine unveröffentlichte Show aus Paris auf Blu-ray und ein Hardcover-Buch für die Kaffeetischkultur. Wer hier nicht zugreift, ist wahrscheinlich mehr Beatles als Stones. Und selbst dann: ein Blick lohnt sich trotzdem.

Quelle: Mix1

Finger Eleven - Last Night On Earth

Finger Eleven - Last Night On Earth

Freitag, 07 November 2025
15:22 Uhr
Autor: Stefan

so wird laut, es wird emotional – und es wird Zeit: Finger Eleven, eine der erfolgreichsten Rockbands Kanadas, melden sich mit einem brandneuen Studioalbum zurück. „Last Night on Earth“, das erste Werk seit einem Jahrzehnt, erscheint am 7. November 2025 via Better Noise Music. Und der Titel könnte passender kaum sein – denn die Band liefert einen Soundtrack für Endzeitstimmung, Neustart und alles dazwischen. Die zweite Single „Blue Sky Mystery“, ein donnerndes Rockbrett mit Richard Patrick von Filter, ist bereits draußen und gibt einen Vorgeschmack auf das, was kommt.

„Blue Sky Mystery“ verbindet düstere Obsession mit hymnischer Härte – irgendwo zwischen Black Sabbath-Vibes, gigantischen Gitarrenriffs und der Frage, was passiert, wenn man nicht mehr loslassen kann. Der Track hieß ursprünglich „10 Ton Saber“, und man versteht sofort, warum: Die Wucht ist galaktisch. Sänger Scott Anderson beschreibt den Song als Reise in die Tiefen einer fixen Idee – ein Ringen mit etwas, das man nicht greifen kann, aber auch nicht loswird. Produziert wurde das Album erneut mit viel Liebe zum Detail, inklusive musikalischer Anspielungen auf Phil Collins und Genesis – aber in einem modernen Rockgewand.

Nach dem Erfolg von „Adrenaline“, das sich in den kanadischen und US-Rockcharts festbiss und über ein Jahr lang in den Top 20 blieb, legt „Last Night on Earth“ nun nach – und zwar gewaltig. Von donnernden Rocknummern über akustische Herzstücke wie dem titelgebenden Track bis hin zu epischen Momenten wie „The Mountain“, das den kreativen Prozess als musikalisches Abenteuer vertont, ist alles dabei. Finger Eleven sind zurück – lauter, reifer und entschlossener denn je. Ihre kommende Nordamerika-Tour mit Alien Ant Farm, Brkn Love, Headstones und The Tea Party verspricht zudem eines: Diese Band hat noch lange nicht genug.

Quelle: Mix1

Flying Circus - The Eternal Moment

Flying Circus - The Eternal Moment

Freitag, 07 November 2025
15:18 Uhr
Autor: Stefan

Flying Circus – allein der Name klingt schon irgendwie spacig, und genau so fühlt sich auch ihr neues Album „The Eternal Moment“ an. Die Band, die schon seit über drei Jahrzehnten existiert, hat es irgendwie geschafft, gleichzeitig retro und topaktuell zu sein. Kein Streaming-Gimmick, kein TikTok-Gedöns – hier geht’s um echte Musik, eingespielt wie früher, mit Herz, Handwerk und ganz viel Vibe. Wer dachte, Konzeptalben wären längst ausgestorben, wird hier eines Besseren belehrt.

Statt Playlisten-Futter gibt’s neun Songs, die sich wie ein Trip anfühlen – mal episch, mal heavy, mal ganz feinfühlig. Die fünf Jungs – Michael, Michael, Rüdiger, Roger und Ande – haben sich in die legendären Dierks-Studios zurückgezogen und das Ganze gemeinsam live eingespielt. Keine künstliche Perfektion, kein überpolierter Plastik-Sound. Dafür aber echte Orgeln, echter Flügel, echte Emotionen. Und ja, das hört man in jeder Sekunde. Sänger Michael Dorp liefert mit seiner Stimme nicht nur Gänsehaut, sondern auch ordentlich Wucht – kein Wunder, dass ihn andere Musiker schon als „besten Rocksänger Deutschlands“ feiern.

Musikalisch ist das Ganze irgendwo zwischen Pink Floyd und Led Zeppelin angesiedelt – also Prog trifft Hard Rock, aber mit einem ganz eigenen Twist. Flying Circus schmeißen große Fragen in den Raum: Warum sind wir hier? Was bleibt von uns? Und kann ein Moment ewig sein? Statt abgehobenem Philosophie-Geschwurbel kriegt man hier aber greifbare Musik, die knallt, schwebt und einen komplett aus dem Alltag rauszieht. „The Eternal Moment“ ist kein Album zum Nebenbei-Hören – es ist ein Erlebnis, das dich komplett mitnimmt, wenn du dich drauf einlässt. Und das Beste: Es fühlt sich an, als würde jemand sagen „Willkommen zurück bei echter Musik.“

Quelle: Mix1

Frei.Wild - Immer unter Feuer

Frei.Wild - Immer unter Feuer

Freitag, 07 November 2025
15:12 Uhr
Autor: Stefan

Mit "Immer unter Feuer" zünden Frei.Wild im November 2025 das vielleicht kompromissloseste Kapitel ihrer Bandgeschichte an. Das neue Doppelalbum ist kein glattgebügelter Rock-Release – es ist ein Manifest. Geschrieben aus Erfahrung, geformt aus Widerstand, geschärft durch Haltung. In einer Welt voller Filter und Floskeln liefern die Südtiroler 2x12 Songs, die nicht weichspülen, sondern Klartext sprechen. Emotional, direkt, ehrlich – und immer mit dem Herz am richtigen Fleck.

Produziert mit Erfolgsproduzent Philipp Burger, setzt das Album dort an, wo die Single Immer unter Feuer im Mai bereits die erste Schneise gezogen hat. Zwischen brachialem Deutschrock, einfühlsamen Balladen und hymnischen Refrains schafft das Werk eine Klanglandschaft, die weder überproduziert noch beliebig klingt. Es ist eine Reise durch das, was die Band seit über 20 Jahren ausmacht: Treue, Kampfgeist, Mut zur Meinung.

Das dreifach ausklappbare Digipak samt 32-seitigem Booklet steckt voller Details: Texte, Bilder, Hintergrundinfos – alles, was Fans lieben. Und wer noch tiefer eintauchen will, greift zur limitierten Box mit 6 exklusiven Bonus-Songs, die es nur dort gibt. Kein Streaming, kein Kompromiss. Nur echt für echte Fans.

Frei.Wild zeigen mit Immer unter Feuer, dass sie mehr sind als nur eine Band. Sie sind Stimme, Haltung, Familie. Ein Brennpunkt für alle, die sich nicht ducken, sondern aufstehen. Dieses Album ist kein Soundtrack für nebenbei – es ist ein Aufruf, ein Bekenntnis. Laut, klar, unverkennbar Frei.Wild.

Quelle: Mix1

Marla Moya - Sanguine Soul

Marla Moya - Sanguine Soul

Freitag, 07 November 2025
15:10 Uhr
Autor: Stefan

Manche Stimmen klingen, als kämen sie von weit her – und trotzdem treffen sie mitten ins Herz. Marla Moya ist so eine. Ihre Musik wirkt wie eine warme Brise in einem alten Holzhaus: ehrlich, handgemacht und voller Geschichten, die nicht schreien müssen, um gehört zu werden. Nach Jahren auf der Bühne mit David Celia – über 1.000 Konzerte, darunter Schwergewichte wie Glastonbury oder BBC – beginnt sie jetzt solo neu. Ihr Debütalbum Sanguine Soul, produziert von Robert Francis in Los Angeles, erscheint im November über Backseat. Es ist eine Rückbesinnung auf das Wesentliche – und ein Sprung nach vorn.

Was Marla Moya macht, ist keine Show, sondern ein Zustand. Ihre Stimme kratzt nicht, sie umarmt. Sie erinnert an Fleetwood Mac, Harry Nilsson, Angel Olsen – klingt aber immer nach ihr selbst. Unterstützt wird sie von musikalischen Schwergewichten wie Joachim Cooder oder Doug Pettibone. Doch Sanguine Soul ist kein Hochglanzprodukt, sondern bewusst roh gehalten. Keine Klicks, kein Netz, keine doppelten Böden – alles live eingespielt, mit Fehlern, mit Herz. Man hört die Räume atmen, die Mikrofone schwingen, man hört vor allem eines: dass hier jemand wirklich etwas zu sagen hat.

Thematisch dreht sich das Album um Neuanfänge, ums Loslassen, ums Wiederfinden. Und, natürlich, um Liebe – mal offen, mal zwischen den Zeilen. Marla selbst sagt: „Es fühlt sich nicht wie ein klassisches Lovesong-Album an – aber letztlich geht’s doch immer darum.“ Sanguine Soul ist dabei weder klagend noch euphorisch. Es ist ein Album in Bewegung, ein emotionaler Roadtrip zwischen Fernweh und innerer Einkehr. Man weiß oft nicht, ob Marla gerade lächelt oder weint – wahrscheinlich tut sie beides. Und genau darin liegt die Kraft dieser Musik: Sie bleibt.

Quelle: Mix1

Slash - Live at the S.E.R.P.E.N.T. Festival

Slash - Live at the S.E.R.P.E.N.T. Festival

Freitag, 07 November 2025
15:01 Uhr
Autor: Stefan

Slash zieht es zurück zu seinen Wurzeln – und zwar mit voller Wucht. Mit „Live at the S.E.R.P.E.N.T. Festival“ präsentiert der Gitarrenikone ein Livealbum samt Konzertfilm, der den magischen Auftritt vom 17. Juli 2024 im Mission Ballroom in Colorado einfängt. Begleitet von seinem Ensemble „Slash’s Blues Ball“ nimmt er das Publikum mit auf eine Zeitreise durch die Geschichte des Blues und Rock. Das Set ist eine Liebeserklärung an die Legenden des Genres und enthält Klassiker wie Parchman Farm Blues (Bukka White), Killing Floor (Howlin’ Wolf), Oh Well (Fleetwood Mac), Papa Was a Rolling Stone (The Undisputed Truth), Stone Free (Jimi Hendrix) und The Pusher (Hoyt Axton). Mit rauem Ton und kompromissloser Spielfreude zeigt Slash, dass der Blues für ihn mehr ist als nur ein Einfluss – er ist der Ursprung.

Während die Doppel-CD das komplette Live-Audio bietet, liefert die DVD den Konzertfilm mit exklusiven Dokumentarsegmenten. Hier öffnet Slash nicht nur die Bühnen-, sondern auch die Backstage-Türen: In persönlichen Interviews spricht er über seine Verbindung zum Blues, erzählt die Geschichten hinter den Songs und erklärt, warum er die S.E.R.P.E.N.T.-Tour als Hommage an seine Helden versteht. Dass man dabei zwischen PCM-Stereo und DTS-HD-5.1 wählen kann, macht das Erlebnis noch intensiver – fast so, als stünde man selbst mitten im Mission Ballroom, mit vibrierender Luft und schneidenden Gitarrenriffs um die Ohren.

„Live at the S.E.R.P.E.N.T. Festival“ ist mehr als nur ein Konzertmitschnitt. Es ist ein leidenschaftlicher Tribut, eine musikalische Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart – und ein Beweis, dass Slash nicht nur Rockgeschichte geschrieben hat, sondern weiterhin voller Hingabe auf den Spuren seiner Vorbilder wandelt. Für Blues- und Rockfans gleichermaßen gilt: Dieses Paket gehört ins Regal, in den Player – und am besten gleich beides.

Quelle: Mix1

The Cranberries - MTV Unplugged (Live)

The Cranberries - MTV Unplugged (Live)

Freitag, 07 November 2025
14:58 Uhr
Autor: Stefan

Ein Stück Musikgeschichte kehrt zurück – und zwar zum ersten Mal auf Platte: Die legendäre MTV Unplugged-Performance von The Cranberries aus dem Jahr 1995 erscheint endlich als offizielle Audioveröffentlichung. Damals spielten die Iren rund um Dolores O’Riordan ein reduziertes, hoch emotionales Set zur Promotion ihres Erfolgsalbums No Need To Argue – doch die Tonaufnahme blieb Jahrzehnte lang im Archiv. Jetzt kommt sie endlich ans Licht – in voller Länge, in bester Qualität und in mehreren Formaten. Auf der Setlist standen neun Songs – darunter Klassiker wie „Zombie“, „Ode to My Family“, „Linger“ und „Dreaming My Dreams“. Die 45-minütige Session zeigt The Cranberries von ihrer intimsten Seite: Streicher ersetzen Gitarrenwände, O’Riordans Stimme steht noch stärker im Mittelpunkt – ein intensives Zeitdokument einer Band auf dem Höhepunkt ihres kreativen Schaffens.

Veröffentlicht wird das Konzert auf schwarzem Vinyl, in einer limitierten White Alabaster Colored Vinyl Edition und als CD. Für Sammler, Fans und alle, die den Zauber der 90er spüren wollen, ist diese Veröffentlichung weit mehr als nur ein nostalgisches Erinnerungsstück – sie ist ein überfälliges Stück Musikgeschichte, das nun endlich die Bühne bekommt, die es verdient.

Quelle: Mix1

Rea Garvey - Before I Met Supergirl

Rea Garvey - Before I Met Supergirl

Freitag, 31 Oktober 2025
14:15 Uhr
Autor: Stefan

Rea Garvey hat sich längst in der Musiklandschaft etabliert – mit Songs wie „Supergirl“ oder „The One“ hat er sich einen festen Platz im kollektiven Soundtrack unserer Zeit gesichert. Nun geht der irisch-deutsche Musiker einen Schritt weiter und zeigt sich so persönlich wie nie zuvor. In seinem Memoirenband „Before I Met Supergirl“ (Ullstein) blickt er offen und reflektiert zurück auf seinen Weg vom rebellischen Teenager in der irischen Provinz bis hin zu einem der gefragtesten Popkünstler Europas. Passend dazu erscheint das gleichnamige Album – eine musikalische Autobiografie mit neuen Songs, unveröffentlichten Demos und emotionalen Rückblicken.

Die Songs auf „Before I Met Supergirl“ lesen sich wie Tagebucheinträge: Da ist der treibende Opener „Take This Heart“, die nostalgische Hymne „Kids In Love“, und das kraftvolle „Not Afraid“, entstanden mit dem Berliner Duo Fast Boy. Rea lässt Erinnerungen aufleben – an erste Lieben, erste Fehler und große Träume. Seine Stimme klingt mal sanft, mal kämpferisch – aber immer aufrichtig. Besonders bewegend: „Candlelight“, das nach einer lebensbedrohlichen Krankheit entstand und die tiefe Bindung zu seinem Vater beschreibt. Oder „Names On The Wall“, ein minimalistisches Stück über Vergänglichkeit. Die unveröffentlichten Demos wie „Letter To My Sister“ wirken dabei fast wie rohe Diamanten – ungeschliffen, ehrlich, direkt aus dem Herzen.

Ob mit Reamonn oder als Solokünstler, ob als Coach bei „The Voice“ oder als Juror bei „The Masked Singer“ – Rea Garvey hat in all den Jahren viel erlebt, aber sich selbst nie verloren. Buch und Album sind eine Liebeserklärung an das Leben, an die Familie und an den Mut, anders zu sein. „Before I Met Supergirl“ ist kein reines Zurückschauen, sondern ein inspirierender Blick nach vorn – und ein ehrliches Statement dafür, dass es sich lohnt, seinen eigenen Weg zu gehen. Die Reise geht weiter – und sie klingt verdammt gut.

Quelle: Mix1

Florence + The Machine - Everybody Scream

Florence + The Machine - Everybody Scream

Freitag, 31 Oktober 2025
14:11 Uhr
Autor: Stefan

Florence + The Machine meldet sich pünktlich zu Halloween mit neuem Stoff zurück – und der Titel des Albums könnte nicht passender sein: Everybody Scream. Ab dem 31. Oktober gibt’s das ganze Werk, aber schon heute könnt ihr euch den Titelsong samt stylischem Video gönnen. Regie? Hat Autumn de Wilde übernommen, die weiß, wie man düstere Eleganz in Szene setzt. Und wer genau hinschaut, entdeckt sogar Mark Bowen von IDLES im Clip – kleine Indie-Welt, große Emotionen.

Nach einer krassen OP während ihrer Dance Fever-Tour ist Florence abgetaucht in eine Welt voller Hexen-Vibes, Folk-Horror und spirituelle Selbstfindung. Kein billiges Comeback also, sondern ein echtes Tiefseetauchen in alles, was wehtut, heilt, altert und irgendwann verschwindet. Die Tracks sind wie ein Spaziergang durch einen verzauberten Wald bei Nacht – wunderschön, unheimlich und ein bisschen zu ehrlich. Mit dabei: Mitski, Aaron Dessner und ein Sound, der irgendwo zwischen Märchen, Albtraum und Therapie schwebt.

Wer Florence kennt, weiß: Die Frau macht keine halben Sachen. Seit Lungs 2009 hat sie mit jedem Album eine neue Tür aufgestoßen – diesmal geht’s halt direkt in die Unterwelt der eigenen Seele. Zwischen Opern-Drama und Indie-Flair bleibt ihre Stimme das Herzstück. Live haut sie sowieso alles weg, und ihre Liste an Features ist inzwischen fast schon unverschämt (hi, Gaga – hi, Taylor). Everybody Scream ist keine Platte für nebenbei, sondern ein Soundtrack für alle, die manchmal ein bisschen zu viel fühlen – und genau das feiern wollen.

Tourdaten in Deutschland
26. Februar 2026, Köln Lanxess Arena
04. März 2026, München Olympiahalle
09. März 2026, Berlin Uber Arena

Tickets

Quelle: Mix1

Bob Dylan - The Bootleg Series Vol. 18: Through The Open Window, 1956-1963

Bob Dylan - The Bootleg Series Vol. 18: Through The Open Window, 1956-1963

Freitag, 31 Oktober 2025
14:06 Uhr
Autor: Stefan

Mit dem neuesten Band der preisgekrönten Bootleg Series gelingt Columbia Records ein tiefgehender Blick in die Anfänge von Bob Dylan – jener Zeit, in der der junge Minnesotaner zum poetischen Sprachrohr einer Generation reifte. Zwischen Studentenkneipen, rauchigen Wohnzimmer-Sessions und der kulturellen Ursuppe von Greenwich Village in den frühen 1960er-Jahren dokumentiert das 8CD-Deluxe-Set mit 139 Tracks einen Künstler, der seine Stimme – und seine Richtung – noch suchte, dabei aber schon Erstaunliches zu sagen hatte. Man hört nicht nur Musik, sondern spürt Geschichte: rau, ungefiltert und zutiefst menschlich.

48 bisher unveröffentlichte Performances und 38 fast vergessene Raritäten offenbaren einen Dylan, der sich ausprobiert, reflektiert und oft überraschend intim klingt. Ob bei kleinen Club-Gigs, in WG-Küchen oder bei Jam-Sessions mit Wegbegleitern – hier entsteht kein glattproduzierter Mythos, sondern ein vielschichtiges Bild eines jungen Mannes, der bald zur Ikone werden sollte. Wer Dylan nur als gefeierten Literaturnobelpreisträger kennt, wird staunen, wie zerbrechlich, neugierig und gleichzeitig kompromisslos er in diesen Aufnahmen wirkt.

Als Höhepunkt gelten ohne Zweifel die letzten beiden CDs mit der bislang unveröffentlichten Aufnahme seines Carnegie-Hall-Konzerts von 1963 – sorgfältig restauriert und abgemischt von den Originalbändern. Ergänzt wird das Set durch ein hochwertiges Hardcover-Buch mit ausführlichen Linernotes des Dylan-Kenners Sean Wilentz und über 100 seltenen Fotografien, die nicht nur die Atmosphäre der Zeit einfangen, sondern auch das künstlerische Umfeld sichtbar machen. Dieses Boxset ist kein bloßes Sammlerstück – es ist ein akustisches Zeitdokument, das Dylans Weg vom Volkslied-Studenten zum Chronisten einer Ära lebendig werden lässt.

Quelle: Mix1

Smash Into Pieces - ARMAHEAVEN

Smash Into Pieces - ARMAHEAVEN

Freitag, 31 Oktober 2025
13:52 Uhr
Autor: Stefan

Die schwedischen Rock-Architekten von Smash Into Pieces haben wieder den Hammer geschwungen – und diesmal trifft er am 31. Oktober 2025 mit voller Wucht: ARMAHEAVEN heißt das neue Album und markiert den bisher kühnsten Schritt der Band. Mit über 500 Millionen Streams und Views sowie mehr als 1000 gespielten Shows weltweit gehören Smash Into Pieces längst zur festen Rock-Infrastruktur. Ihre Reise führte sie von Support-Gigs für Evanescence und Within Temptation bis in die Herzen der Eurovision-Fans. 2024 war dann so etwas wie der Festival-Overdrive, während 2025 mit internationalen Tour-Stopps von Thailand bis Finnland das Wachstum nur weiter zementiert.

Musikalisch bleibt sich die Band treu – nur eben größer, lauter und konzeptionell noch ausgefeilter. ARMAHEAVEN knüpft direkt an das Vorgängeralbum Ghost Code an und spinnt die Story weiter: Die dystopische Welt von Ghostis ist nicht nur gefallen – sie liegt in Trümmern. Inmitten dieses Chaos übernimmt eine KI die Kontrolle und entfesselt einen digitalen Weltkrieg. Was zunächst nach Science-Fiction klingt, wird durch das episch produzierte Sounddesign und die visuelle Umsetzung zu einer Art Rock-Blockbuster zum Hören. Smash Into Pieces denken ihre Musik nicht mehr nur in Songs, sondern in Szenen – ein Soundtrack für den Untergang und vielleicht auch für den Neuanfang.

Die Themen des Albums sind düster, aber nie ohne Hoffnung: Macht, Widerstand, Überleben und digitale Erlösung. Die Band liefert damit nicht nur ein musikalisches Statement, sondern auch ein cineastisches Erlebnis, das zwischen Apokalypse und Aufbruch balanciert. Für Fans von Konzeptalben mit Gänsehautpotenzial ist ARMAHEAVEN Pflichtprogramm. Bleibt nur eine Frage: Reset oder Rebellion? Smash Into Pieces geben darauf keine einfache Antwort – aber einen verdammt guten Soundtrack.

Quelle: Mix1

HE/RO - Das Wichtigste

HE/RO - Das Wichtigste

Freitag, 31 Oktober 2025
13:48 Uhr
Autor: Stefan

Mit „Das Wichtigste“ wagen HE/RO einen mutigen Schritt in eine sehr persönliche Gefühlswelt – und berühren damit auf besondere Weise. Der Song stellt eine der schwersten Fragen des Lebens: Was passiert mit einem, wenn der wichtigste Mensch plötzlich nicht mehr da ist? Anstatt um den Schmerz einen großen Bogen zu machen, blicken HE/RO mitten hinein. Die Vorstellung, einer von beiden könnte gehen, ist kein leicht verdaulicher Gedanke – aber ein ehrlicher. Entstanden ist daraus kein pathetischer Trauermarsch, sondern ein leises, starkes Lied über Nähe, die über das Sichtbare hinausgeht. Keine großen Gesten, kein Drama. Nur der eine Satz: „Wenn du gehst, dann komm ich mit.“

HE/RO erzählen hier keine Liebesgeschichte im klassischen Sinne, sondern eine über Seelenverwandtschaft, Verbundenheit und echte Familie. Es geht um das Band, das selbst der Tod nicht kappen kann. Der Song ist bewusst reduziert gehalten: eine klare Gitarre, warme Stimmen, keine überladene Produktion – und genau das macht ihn so wirkungsvoll. „Das Wichtigste“ klingt wie ein stilles Versprechen, wie ein Zwiegespräch zwischen Brüdern, das man als Zuhörer fast heimlich belauscht. Nach dem hymnischen „Das Leben ist“ schlagen HE/RO diesmal ganz andere Töne an – leiser, aber nicht weniger eindrucksvoll.

„Das Wichtigste“ ist ein Lied über das, was bleibt, wenn nichts mehr bleibt. Es bringt auf den Punkt, wovor viele zurückschrecken: die Angst vor Verlust, aber auch die Kraft, die in echter Bindung steckt. HE/RO zeigen sich hier von ihrer verwundbarsten Seite – und treffen damit einen Nerv. Es ist ein Song, der bleibt. Nicht laut, aber tief. Und der daran erinnert, was am Ende wirklich zählt: nicht der Moment, sondern die Verbindung, die ihn überdauert.

Quelle: Mix1

Florence + The Machine - Sympathy Magic

Florence + The Machine - Sympathy Magic

Freitag, 31 Oktober 2025
13:46 Uhr
Autor: Stefan

Florence + the Machine entfalten mit „Sympathy Magic“ ein weiteres Kapitel ihres bevorstehenden Albums „Everybody Scream“, das am 31. Oktober erscheint. Der Song entstand in Zusammenarbeit mit Danny L. Harle und Aaron Dessner (The National) – und liefert genau das, was der Titel verspricht: eine mystische Umarmung in Klangform. Atmosphärisch dicht, emotional aufgeladen und zugleich filigran produziert, gibt „Sympathy Magic“ einen Vorgeschmack auf ein Album, das tiefer geht als je zuvor. Florence Welch zeigt sich darin nicht nur als Sängerin, sondern als Erzählerin zwischen Licht und Schatten – mit einem Sound, der zwischen Folk-Horror, Art-Pop und okkulter Sehnsucht pendelt.

„Everybody Scream“ wird von einer bemerkenswerten Liste an Kollaborationen getragen: Neben Dessner waren u.a. Mitski, Mark Bowen (IDLES) und Dave Bayley (Glass Animals) beteiligt. Das Album sei, so Florence, eine Verarbeitung körperlicher und seelischer Grenzerfahrungen, beeinflusst von ihrer Genesung nach einer lebensrettenden Operation während der Dance Fever-Tour. Es geht um Heilung, Altern, Partnerschaft, Tod – Themen, die sie mit einer fast rituellen Ernsthaftigkeit und musikalischer Opulenz umsetzt. In „Sympathy Magic“ verschmelzen Schmerz und Trost zu einem betörenden Klangbild, das sich irgendwo zwischen Verletzlichkeit und Erlösung bewegt.

Parallel zur Albumveröffentlichung kündigt Florence eine große Tournee für 2026 an: Mit Stationen wie dem Madison Square Garden, dem Barclays Center und dem Kia Forum beweist sie erneut, dass ihre Faszination weit über das Studio hinausreicht. Die Bühne bleibt ihr natürliches Element – episch, exzessiv, ekstatisch. Mit Support-Acts wie Rachel Chinouriri, CMAT, Sofia Isella und Mannequin Pussy wird die Tour auch stilistisch breit aufgestellt. „Everybody Scream“ verspricht, ein Album zu werden, das Florence Welchs Status als moderne Ikone noch weiter festigt. Es ist keine einfache Platte – aber eine, die nachwirkt. Und „Sympathy Magic“ ist der Zauberspruch, der uns in diese Welt hineinzieht.

Quelle: Mix1

Bad Rain - Louder Than Words

Bad Rain - Louder Than Words

Freitag, 24 Oktober 2025
03:38 Uhr
Autor: Stefan

Mit „Louder Than Words“ legen Bad Rain ein Debüt hin, das man so schnell nicht vergisst. Zehn Tracks, null Füllmaterial – stattdessen pure Rockenergie mit Seele, Ecken und ordentlich Wumms. Was 2023 als Soloprojekt von Drummer und Songwriter Veit Schlembach begann, ist 2025 eine echte Band geworden. Und zwar eine, die ihren Leitsatz „Rock from Everywhere“ nicht nur behauptet, sondern lebt – musikalisch wie menschlich.

Der Sound? Irgendwo zwischen 80s-Rock, Metal-Groove, Blues-Feeling und modernem Fusion-Experiment. Klingt wild, funktioniert aber verdammt gut. Direkt mit der ersten Single „High And Above“ liefern Bad Rain ein echtes Brett ab: Schnell, melodisch, laut – aber ohne beliebig zu wirken. Und dann kommt „Black And Gray“ – eine Ballade, bei der Keyboard, Orgel und Akustikgitarre auf eine Weise zusammenspielen, die einem glatt Gänsehaut verpasst.

Aber keine Sorge: Weichgespült ist hier nix. „Room To Breathe“ gibt dir klassischen Hard Rock mit fetten Gitarrensoli und treibenden Beats – genau das richtige für den imaginären Stadion-Moment. Und „Chasing The Sun“? Könnte genauso gut der Refrain für deinen nächsten Roadtrip sein – laut, eingängig, emotional. Besonders spannend wird’s bei „Heart Attack“: der Song tanzt aus der Reihe, fängt schnell an, haut dann plötzlich mit einem Halftime-Refrain voll rein.

Das Herzstück des Albums ist aber ganz klar der Titeltrack „Louder Than Words“. Grunge-Feeling trifft auf moderne Drums, intensive Vocals und eine Story, die hängen bleibt. Genau hier zeigt sich, wofür Bad Rain stehen: Keine leeren Phrasen, sondern echte Geschichten – verpackt in einen Sound, der druckvoll, abwechslungsreich und absolut zeitgemäß ist.

„Louder Than Words“ ist kein Retro-Film, kein Versuch, irgendeinem Hype hinterherzulaufen. Es ist Rockmusik, wie sie sein sollte: ehrlich, emotional und ohne Angst vor Abzweigungen.

Quelle: Mix1

Bon Jovi - Forever (Legendary Edition)

Bon Jovi - Forever (Legendary Edition)

Freitag, 24 Oktober 2025
03:36 Uhr
Autor: Stefan

Bon Jovi sind zurück – und zwar nicht irgendwie, sondern mit einer richtig fetten Neuauflage ihres Albums „Forever“. Am 24. Oktober erscheint die „Legendary Edition“, also quasi die Deluxe-Version für alle, die beim ersten Mal noch nicht genug bekommen haben. Und damit der Hype so richtig ins Rollen kommt, gibt’s schon diesen Freitag zwei frische Tracks: „Red, White & Jersey“ und „Hollow Man“ – Letzterer sogar mit niemand Geringerem als Bruce Springsteen. Klingt wild? Ist es auch.

Zur Erinnerung: Das Originalalbum „Forever“ kam im Juni 2024 raus – pünktlich zum 40. Bandjubiläum – und hat in Deutschland direkt mal die #2 in den Albumcharts gekapert. Fünf Wochen lang hat sich das Teil gehalten, was zeigt: Die Jungs haben’s halt immer noch drauf. Jetzt also die Legendary Edition – und die hat ordentlich was im Tank. Alle 13 Songs der 2024er Version sind wieder am Start, aber diesmal mit freshen Features. Mit dabei: Robbie Williams, Avril Lavigne, Lainey Wilson, James Bay, Jelly Roll, Joe Elliott – und ja, nochmal der Boss, Bruce himself.

Für Sammler*innen und Nostalgie-Fans gibt’s das Ganze nicht nur als normale CD, sondern auch als Bonus Track 2LP, als Jersey Blue Color Vinyl und klassisch in Schwarz. Und wer denkt, das war’s – nope: Ein ganz neuer Song namens „Fight Somebody“ ist auch noch draufgepackt. Also ganz ehrlich: Wer Bon Jovi feiert (oder einfach nur auf gute Features steht), sollte sich das Datum mal fett im Kalender markieren.

Quelle: Mix1

Brandi Carlile - Returning To Myself

Brandi Carlile - Returning To Myself

Freitag, 24 Oktober 2025
03:34 Uhr
Autor: Stefan

Brandi Carlile meldet sich zurück – und zwar sowas von persönlich. Mit „Returning To Myself“ droppt sie ihr erstes Soloalbum seit vier Jahren, und der Name ist Programm. Nach all den Features, Awards und Großprojekten mit Legenden wie Elton John, gönnt sich Brandi jetzt mal wieder einen musikalischen Deep Dive in ihr eigenes Innenleben. Zehn neue Songs, produziert mit einem ziemlichen All-Star-Team: Andrew Watt, Aaron Dessner (ja, der von The National), Justin Vernon (Bon Iver!) und natürlich sie selbst. Die erste Single inklusive Musikvideo ist schon draußen – visuell stark, emotional auf den Punkt, typisch Brandi eben.

Musikalisch bleibt sie sich treu, aber mit frischen Vibes. Neben alten Weggefährten wie den Hanseroth-Zwillingen sind dieses Mal auch SistaStrings, Josh Klinghoffer, Chad Smith und sogar Rob Moose mit am Start – klingt nach Streichertränen meets Rockgroove. Und als ob das nicht schon beeindruckend genug wäre, spielt sie am Wochenende auch noch drei ausverkaufte Shows in Red Rocks, Colorado – dieser epische Natur-Spot, der allein schon Gänsehaut macht. Weitere Termine sollen bald folgen, also schon mal vorsorglich den Konzertkalender checken.

Was bei Brandi einfach auffällt: Sie macht nicht nur Musik, sie lebt sie. Ob GRAMMYs, EMMYs, Oscars – sie ist überall dabei, aber ohne sich zu verbiegen. Ihre Zusammenarbeit mit Elton John bei „Who Believes in Angels?“ war ein Statement, nicht nur künstlerisch, sondern auch emotional. Dass sie zwischendurch Songs für Barbie, Ted Lasso oder Joni Mitchell produziert, zeigt nur, wie vielseitig sie wirklich ist. Und dann ist da noch ihr soziales Engagement – mit ihrer Looking Out Foundation hat sie über acht Millionen Dollar für gute Zwecke gesammelt. Musik, Message, Mensch – bei Brandi Carlile geht das alles Hand in Hand. Und genau deshalb fühlt sich „Returning To Myself“ nicht wie ein Comeback an – sondern wie ein Heimkommen.

Quelle: Mix1

Bruce Springsteen - Nebraska 82: Expanded Edition

Bruce Springsteen - Nebraska 82: Expanded Edition

Freitag, 24 Oktober 2025
03:32 Uhr
Autor: Stefan

Bruce Springsteens Kultalbum "Nebraska" ist zurück – und zwar nicht einfach nur ein bisschen aufgehübscht, sondern komplett neu aufgedreht! Die "Nebraska ‘82: Expanded Edition" kommt am 24. Oktober 2025 raus und bringt alles mit, was sich echte Fans wünschen – und mehr. Das Ganze fühlt sich an wie eine Zeitreise ins Jahr 1982, nur mit besserem Sound und Extras, die bisher niemand zu hören bekommen hat. Es gibt Remaster, rare Outtakes, legendäre Studio-Sessions mit der E Street Band und sogar einen neuen Film zum Album. Alles in einem fetten Boxset, das zeigt: Nebraska war nie nur Lo-Fi – es war Kunst, einfach ein bisschen staubiger verpackt.

Was richtig spannend ist: Die sagenumwobenen Electric Nebraska-Sessions sind jetzt endlich am Start. Bruce hatte damals nämlich auch eine elektrische Version des Albums mit seiner Band aufgenommen – nur hat die nie jemand gehört. Bis jetzt. Und als wär das nicht schon krass genug, gibt’s auch noch eine neue Version von Born in the U.S.A. – allerdings nicht die bekannte Stadionhymne, sondern eine rohe, fast punkige Dreier-Session mit Max Weinberg und Gary Tallent. Bruce meinte dazu selbst: „Wir haben die Keyboards rausgeschmissen und es wie Punk Rockabilly gespielt.“ Klingt verrückt, ist es auch. Aber irgendwie geil.

Unterm Strich ist ""Nebraska ‘82: Expanded Edition mehr als nur ein Album-Remake – es ist fast schon ein neues Kapitel in der Geschichte von Springsteen. Für Fans, Nerds, Nostalgiker und alle, die wissen wollen, wie tief Musik eigentlich gehen kann, ist das Teil ein absolutes Muss. Wer Bruce nur als Stadion-Rocker kennt, wird hier überrascht sein, wie düster, ehrlich und experimentell er auch klingen kann. Und mal ehrlich: So viel unveröffentlichtes Material auf einmal bekommt man nicht alle Tage serviert.

Quelle: Mix1

Doro Warriors - Of The Sea

Doro Warriors - Of The Sea

Freitag, 24 Oktober 2025
03:27 Uhr
Autor: Stefan

Sie ist die unangefochtene Metal Queen – auf Land, Bühne und jetzt auch wieder auf hoher See: DORO veröffentlicht am 24. Oktober 2025 ihr neues Special Release „Warriors Of The Sea“ über ihr eigenes Label Rare Diamonds Production (Vertrieb: Edel). Entstanden ist das Album als musikalische Antwort auf die beiden ausverkauften Metal Cruises, bei denen DORO samt Fans im Mai und Juni 2025 die Wellen gerockt hat. Und weil die Nachfrage nach einer dritten Cruise für Juni 2026 bereits riesig ist, war klar: Auch musikalisch muss da noch was kommen.

Im Mittelpunkt steht der eigens für die Cruise geschriebene Titeltrack „Warriors Of The Sea“, der sich schon im Sommer auf internationalen Festivalbühnen zur Fanhymne des Jahres entwickelt hat. Zehn Songs insgesamt enthält das Album – darunter eine exklusive Auswahl an Raritäten, passend zum Thema „Warriors“ und „Cruise“. Eine Sammlung mit Tiefgang, Gitarren und jeder Menge Herzblut, die vor allem eines bietet: echtes Fan-Futter.

Erhältlich ist das Ganze in mehreren Sammler-Formaten: CD Digipak, Picture Disc Vinyl und – für ganz eingefleischte Seelen – als streng limitierte Liquid Filled Vinyl-Version. Ein Stück Musikgeschichte zum Anfassen, Sammeln und Feiern. DORO liefert damit nicht nur ein weiteres Kapitel ihrer beispiellosen Karriere, sondern auch einen Beweis dafür, dass Metal, Meer und Leidenschaft zusammengehören – mit Wind in den Haaren, Druck auf den Boxen und der Queen an der Front.

Quelle: Mix1

Five Finger Death Punch - Best Of (Vol. 2)

Five Finger Death Punch - Best Of (Vol. 2)

Freitag, 24 Oktober 2025
03:20 Uhr
Autor: Stefan

Zum 20-jährigen Bandjubiläum lässt es Five Finger Death Punch noch einmal richtig krachen – mit „Best Of Volume 2“, dem Nachfolger ihres ersten Best-of-Albums, das 2017 erschienen ist. Während „Volume 1“ bereits eine beeindruckende Sammlung an Hits präsentierte, folgt jetzt der zweite Streich – eine Art Rückspiegel mit eingebautem Turbo. Die Jungs haben ihre größten Songs nicht nur zusammengestellt, sondern neu eingespielt. Warum? Weil man nach zwei Jahrzehnten Rock-Geschichte ruhig mal zeigen darf, wie viel mehr Dampf man heute unter der Haube hat. Mit dabei: ein ganz besonderes Schmankerl – eine neue Version von The End, diesmal in Kooperation mit der japanischen Metal-Sensation Babymetal. East meets West – und zwar auf die brachial charmante Art.

Dass Five Finger Death Punch seit Jahren zur Elite des Hard Rock zählen, ist kein Geheimnis. Über 8 Milliarden Streams, 16 Nummer-eins-Hits im Active-Rock-Radio und ein ganzer Schrank voll RIAA-zertifizierter Gold- und Platinplatten sprechen eine ziemlich deutliche Sprache. Wer bei FFDP an reine Krawallmusik denkt, hat wohl länger nicht reingehört. Die Band versteht es, rohe Power mit eingängigen Melodien und stadiontauglichen Refrains zu verbinden. „Best Of Volume 2“ ist deshalb nicht einfach nur ein Album für Fans der ersten Stunde – es ist auch ein idealer Einstieg für alle, die sich fragen, wie man 20 Jahre Metal-Historie in ein paar Scheiben presst, ohne dass es nach Aufguss klingt.

Mit „Best Of Volume 2“ beweist die Band, dass ein Rückblick nicht verstaubt klingen muss. Im Gegenteil: Die frisch produzierten Tracks knallen wie eh und je – vielleicht sogar ein bisschen mehr. Der Sound ist fett, die Auswahl gut kuratiert und der Gastauftritt von Babymetal sorgt für einen exotischen Kick, der zeigt: FFDP sind zwar Veteranen, aber weit entfernt davon, sich auf Lorbeeren auszuruhen. Wer also wissen will, wie sich zwei Jahrzehnte Metal-Energie anhören, bekommt hier die Antwort. Und zwar laut.

Quelle: Mix1

Heavy Pettin - Rock Generation

Heavy Pettin - Rock Generation

Freitag, 24 Oktober 2025
03:18 Uhr
Autor: Stefan

Manche Bands kehren zurück. Heavy Pettin allerdings explodieren zurück. Mit ihrem ersten Studioalbum seit 1989 – dem vielversprechend betitelten „Rock Generation“ – meldet sich die legendäre schottische Rockband ab 24. Oktober 2025 mit einem Donnerschlag zurück. Und wer jetzt an angestaubte Nostalgie denkt, liegt mächtig daneben. Denn was hier geliefert wird, ist nichts weniger als eine druckvolle, gitarrengetränkte Vollbremsung mitten im Rock-Olymp.

In den 80ern tourten Heavy Pettin als wilde Youngster mit Größen wie Ozzy Osbourne und Mötley Crüe, ehe sie sich – wie so viele – eine etwas längere Pause gönnten. Drei Jahrzehnte später klingt „Rock Generation“ so hungrig, als hätten sie nur kurz zum Bierholen die Bühne verlassen. Frontmann Stephen "Hamie" Hayman liefert stimmlich ab wie eh und je, während die Gitarren von Davo Aitken und Richie Dews feurig funken. Tracks wie der titelgebende „Rock Generation“ oder das angriffslustige „X-Rated“ klingen dabei wie eine wilde Liaison aus Sauchiehall Street und Sunset Strip – Schotten-Charme trifft Kalifornien-Kante.

Produziert wurde das Ganze in den Morsecode Studios Glasgow von Ciarán O'Shea, der dem Sound einen edlen, aber nicht überpolierten Glanz verleiht. Die Songs? Laut, lässig, lebenshungrig. Besonders „Oblivion“ mit Roni Lee als Gaststimme zeigt, dass Heavy Pettin nicht nur brettern, sondern auch grooven können. Unterm Strich ist „Rock Generation“ nicht bloß ein Comeback – es ist ein Statement. Eines, das sagt: Wir sind wieder da. Und wir haben Bock.

Quelle: Mix1

Santiano - Da braut sich was zusammen

Santiano - Da braut sich was zusammen

Freitag, 24 Oktober 2025
03:12 Uhr
Autor: Stefan

Mit ihrem siebten Studioalbum kehrt die erfolgreiche Band Santiano eindrucksvoll zurück und setzt ein starkes Zeichen in stürmischen Zeiten. Der Titeltrack „Da braut sich was zusammen“ dient nicht nur als musikalisches Highlight, sondern auch als eindringliche Warnung vor den drohenden Gefahren, die unsere Gesellschaft aktuell plagen. Die raue See wird zur Metapher für die Herausforderungen, mit denen wir konfrontiert sind, während die Wolken über das Land ziehen und uns an die Ungewissheit der Zukunft erinnern.

Santiano bleibt ihrem charakteristischen Sound treu, kombiniert ihn jedoch mit einer bedeutungsvollen Botschaft: Es ist Zeit, die Augen nicht vor den Problemen zu verschließen, sondern aktiv zu werden. Die Band ruft dazu auf, das Ruder herumzureißen, bevor es zu spät ist. Mit kraftvollen Melodien und eingängigen Texten schaffen sie es, die Zuhörer zu mobilisieren und zum Nachdenken anzuregen.

„Da braut sich was zusammen“ ist ein starkes Comeback, das die Fans begeistert und auch neue Hörer anspricht. Santiano zeigen damit einmal mehr, dass sie nicht nur musikalisch, sondern auch gesellschaftlich relevant sind.

Quelle: Mix1

Foo Fighters - Asking For A Friend

Foo Fighters - Asking For A Friend

Freitag, 24 Oktober 2025
03:00 Uhr
Autor: Stefan

Mit ihrer neuen Single „Asking for a Friend“ setzen Dave Grohl und Co. ein kraftvolles musikalisches Ausrufezeichen und kündigen gleichzeitig ihre große Stadiontour durch Nordamerika für 2026 an. Der Song zeigt sich dabei von einer überraschend düsteren, fast schon nachdenklichen Seite – ohne dabei die für die Band typische Wucht und Dynamik zu verlieren. Im Vergleich zur letzten Veröffentlichung „Today’s Song“ klingt „Asking for a Friend“ rauer, intensiver und ein gutes Stück verletzlicher. Der Refrain „What is real? I’m asking for a friend…“ trifft einen dort, wo Rockmusik weh tun darf – direkt in die Seele.

Nach mehr als zwei Jahrzehnten im Rock-Olymp wirken die Foo Fighters alles andere als müde. Stattdessen scheinen sie mit neuer Energie und vielleicht auch neuer Tiefe zurückzukehren. Das zeigt nicht nur der neue Song, sondern auch das Statement von Frontmann Dave Grohl: „Seit unserer Rückkehr auf die Bühne in San Luis Obispo vor fünf Wochen wurde uns wieder bewusst, warum wir diese Sache mit den Foo Fighters so lieben und uns ihr für immer verschrieben haben.“ Eine klare Ansage an alle Zweifler und ein Liebesbrief an die Bühne – und an die Fans.

Die Stadiontour 2026 dürfte also mehr werden als nur eine Reihe großer Konzerte: Sie wird ein Statement. Eine Erinnerung daran, dass Rock’n’Roll lebt – und dass die Foo Fighters immer noch wissen, wie man ihn feiert, ohne sich selbst zu kopieren. „Asking for a Friend“ ist der perfekte Auftakt dafür: laut, emotional, ehrlich – eben ganz Foo Fighters.

Quelle: Mix1

Bad Omens - Dying To Love

Bad Omens - Dying To Love

Freitag, 24 Oktober 2025
02:43 Uhr
Autor: Stefan

Mit ihrer neuen Single „Dying To Love“ zeigen sich Bad Omens erneut als Meister des dramatisch aufgeladenen Modern Rock. Der Song, heute erschienen über Sumerian Records, trägt die unverkennbare Handschrift von Frontmann Noah Sebastian: engelsgleiches Falsett trifft auf kehliges Screaming – eine Mischung, die dem Track seine emotionale Tiefe verleiht. Produziert mit einem feinen Gespür für Atmosphäre, schwebt die Nummer irgendwo zwischen düsterer Intimität und cineastischer Wucht. Kein Zufall, dass auch das begleitende Video wie ein Kurzfilm daherkommt: Regie führten erneut Noah Sebastian und Gitarrist Nicolas Ruffilo. Gedreht in einer dystopischen Brutalismus-Kulisse, in der nicht nur die Band, sondern auch ein mysteriöser Protagonist durch ein Labyrinth aus Schatten irrt, zieht das Video visuell alle Register – beklemmend, stylish, intensiv.

Mit „Dying To Love“ setzen Bad Omens konsequent den Weg fort, den sie mit ihrer vorherigen Single „Specter“ eingeschlagen haben. Diese sorgte mit über 47 Millionen Streams und einem kometenhaften Chart-Einstieg für Aufsehen: Platz 1 der Billboard Mainstream Rock Airplay Charts war ein Meilenstein, der die Messlatte hoch legte. Doch statt sich auszuruhen, legte die Band mit „Impose“ nach – ein Song, der sich soundtechnisch noch weiter aus dem Fenster lehnt, ohne dabei die emotionale Schlagkraft der Band zu verwässern. Es ist diese Gratwanderung zwischen Experimentierfreude und Wiedererkennbarkeit, die Bad Omens in der modernen Rocklandschaft zu einem der spannendsten Acts macht.

Live kann man dieses neue Selbstbewusstsein schon bald hautnah erleben: Ab dem 21. November startet die große Europa-Tour „Do You Feel Love“, Auftakt ist in Dublin. Die jüngsten Festival-Auftritte bei Louder Than Life und Aftershock haben gezeigt, dass Bad Omens ihre Studiointensität problemlos auf die Bühne übertragen können – und mit der neuen Single im Gepäck dürfte die Setlist noch eine Spur dramatischer, cineastischer, einfach größer werden. Wer also auf düsteren Pathos, starke Bildsprache und ehrliche Emotionen steht, sollte sich das nicht entgehen lassen.

"DO YOU FEEL LOVE EUROPE 2025 - Dates in Deutschland:
05.12.2025 – Nürnberg, Arena Nürnberger Versicherung
06.12.2025 – Berlin, Max-Schmeling-Halle
09.12.2025 – Hamburg, Barclays Arena
10.12.2025 – Oberhausen, Rudolf Weber Arena

Tickets

Quelle: Mix1

Feine Sahne Fischfilet - Eine rauchen wir noch

Feine Sahne Fischfilet - Eine rauchen wir noch

Freitag, 24 Oktober 2025
02:41 Uhr
Autor: Stefan

Feine Sahne Fischfilet sind nicht unbedingt für leise Töne bekannt – doch ihr neues Musikvideo zu „Eine rauchen wir noch“ ist eine emotionale Verneigung, die unter die Haut geht. Veröffentlicht am ersten Todestag von Lothar König, ist der Clip mehr als ein Song: Es ist eine liebevolle Hommage an einen Menschen, der sein Leben dem Widerstand, der Nächstenliebe und der Jugend gewidmet hat. Kein Pathos, kein Kitsch – dafür Schwarzweißbilder, private Aufnahmen, rauchende Zigaretten und viele Begegnungen, die zeigen: Hier wird ein Freund verabschiedet, ein Vorbild gefeiert. König war kein Mann der großen Bühne, sondern einer, der mit Megafon, Herz und Haltung auf der Straße stand – genau da, wo auch die Band ihre Wurzeln hat.

Lothar König war vieles: evangelischer Pfarrer, linker Aktivist, Antifaschist, Vater, Mentor, Freund. In Jena machte er die Junge Gemeinde Stadtmitte zu einem legendären Freiraum, in dem sich junge Menschen ausprobieren und laut sein durften – auch dann, wenn es unbequem wurde. Er war kein bequemer Pastor, sondern ein Stachel im Fleisch der Gleichgültigkeit. Schon zu DDR-Zeiten trat er für Meinungsfreiheit ein, nach der Wende für ein offenes, solidarisches Miteinander. Seine Lautsprecherwagen waren bundesweit unterwegs, er selbst oft mitten im Getümmel – stets ansprechbar, anpackend, aber nie anbiedernd. Und ja, er war eben auch Punk. Einer mit Bibel in der Tasche und Wut im Bauch, wenn Unrecht geschah.

Dass Feine Sahne Fischfilet gerade jetzt dieses Video veröffentlichen, ist ein starkes Zeichen. Nicht nur, weil König ihnen nahestand. Sondern weil Erinnerungspolitik eben nicht nur in Archiven stattfindet, sondern in Songs, in Bildern, in Geschichten. „Eine rauchen wir noch“ ist keine Trauerballade, sondern ein rauer, warmer Abschied mit Lächeln. Ein Lied über das Leben, das Kämpfen, das Dranbleiben. Ein kleiner Film für einen großen Menschen – mit Kippe, Kamera und klarer Haltung. Und ein Aufruf: Nicht nur zu erinnern, sondern weiterzumachen.

Quelle: Mix1