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Elvis Presley - Sunset Boulevard

Freitag, 01 August 2025
23:29
Uhr
Autor: Stefan
Mit Sunset Boulevard erscheint eine außergewöhnliche 5-CD-Sammlung, die Elvis Presleys kreative Phase in RCAs legendärem Studio am Sunset Boulevard in Los Angeles dokumentiert. Die Box beleuchtet die Jahre 1970 bis 1975 – eine Zeit, in der Elvis mit seiner neuen Touring-Band musikalisches Neuland betrat.
Zu hören sind unter anderem frühe Studio-Versionen der späteren Klassiker „Burning Love“, „Always On My Mind“ (1972) sowie „T-R-O-U-B-L-E“ (1975) vom Album Today. Besonderes Highlight: Drei Discs sind exklusiv den Proben von 1970 und 1974 gewidmet. Diese Aufnahmen zeigen Elvis nicht nur hochkonzentriert, sondern auch in bester Laune – ein faszinierender Einblick in seine Arbeit im Studio.
Insgesamt umfasst Sunset Boulevard 89 Tracks, darunter 34 neu abgemischte Versionen – pur, ohne Overdubs, in brillanter Studioqualität.
Roger Waters - This Is Not a Drill - Live from Prague

Freitag, 01 August 2025
23:16
Uhr
Autor: Stefan
Also mal ehrlich – wenn Roger Waters was ankündigt, dann ist das meistens mehr als nur Musik. Und genau das passiert jetzt wieder: Am 23. Juli 2025 läuft „This Is Not A Drill – Live from Prague The Movie“ weltweit in den Kinos. Gefilmt wurde das Ganze 2023 in der O2 Arena in Prag, und wie man’s von Waters kennt, ist das nicht einfach nur ein Konzert, sondern eher ’ne künstlerisch-politische Vollbedienung. Unter der Regie von Sean Evans – einem Typen, der weiß, wie man Bilder zum Sprechen bringt – entsteht ein Film, der die Zuschauer nicht nur hören, sondern fühlen lässt, was Waters zu sagen hat: Kritik am System, ein bisschen Weltschmerz und ziemlich viel Wahrheit.
Der Film zeigt 20 Songs – Klassiker wie „Comfortably Numb“ oder „Wish You Were Here“ dürfen da natürlich nicht fehlen. Aber auch neue Nummern wie „The Bar“ sind am Start. Alles verpackt in einem gigantischen Bühnenspektakel mit LED-Wänden, düsterer Symbolik und einer Band, die klingt, als hätten sie direkt aus dem Studio vom Mars eingeflogen. Und wer denkt, das wird ein Abschied mit Taschentuch-Stimmung, liegt falsch. Das ist eher eine letzte große Ansage – gegen Ignoranz, Gier und die ständige Zerstörung unseres Planeten. Waters widmet das Ganze „allen Brüdern und Schwestern“, die sich nicht einfach treiben lassen. Also: Popcorn raus, Denken an – hier kommt Kino mit Haltung.
Kleiner Bonus: Der Soundtrack kommt als fettes Paket mit 4 LPs, CDs, Blu-ray und allem, was man sich wünschen kann, falls man das Ganze zu Hause noch mal nachfühlen will. Und wer es nicht erwarten kann: Die Performance von „Wish You Were Here“ ist schon jetzt online. 8K-Qualität und fetter Sound inklusive. Roger Waters beweist einmal mehr, dass Musik mehr sein kann als Hintergrundrauschen – sie kann wachrütteln.
Dämmerland & Versengold - Schiff aus Glas

Freitag, 01 August 2025
23:03
Uhr
Autor: Stefan
Segel setzen, Alltag vergessen – es ist wieder Zeit fürs Dämmerland! Mit „Schiff aus Glas“ hauen Malte Hoyer und Hannes Braun ihre neue Single raus und eröffnen damit die nächste Runde im epischen Fantasy-Musik-Universum. Nach dem krassen Erfolg von Teil 1 – Platz 2 der Charts, just sayin’ – geht’s jetzt musikalisch wieder auf große Fahrt. Und wer glaubt, das hier wird einfach nur bisschen Mittelalter-Geträller, hat sich geschnitten: Das Ding klingt wie ein Soundtrack zu einem Abenteuerfilm – nur zum Mitsingen.
Die neue Single ist wie ein musikalisches Fernrohr: Man hört rein, schaut weit und landet mitten in einer Welt zwischen Nebel, Magie und Seemannsgarn. Mit dabei ist diesmal Maltes komplette Versengold-Crew – und das hört man auch: Folk-Instrumente treffen auf dicke Refrains, ruhige Passagen mischen sich mit Gänsehaut-Momenten. Die Zeile „Es fährt ein Schiff, ein kleines Schiff aus Glas…“ bleibt auf jeden Fall im Kopf hängen – und macht neugierig auf das, was da noch kommt. Spoiler: DÄMMERLAND 2 erscheint im November und wird nicht nur musikalisch, sondern auch als Fantasy-Buch & Hörspiel richtig fett.
Was DÄMMERLAND so besonders macht? Es ist mehr als nur Musik – es ist ein Trip. Zwischen Elsterkönig, fliegendem Hallimasch und verschwundenem Goldzahn wird’s magisch, aber nie kitschig. Malte Hoyer bringt Gefühl und Tiefgang mit, ohne den Humor zu verlieren. Und mit dem neuen Track setzen er und Hannes Braun die Segel in Richtung Gänsehaut. Also: Schiff klarmachen, Ohren spitzen und ab ins nächste Abenteuer!
Alice Cooper - The Revenge Of Alice Cooper

Sonntag, 27 Juli 2025
00:08
Uhr
Autor: Stefan
„The Revenge of Alice Cooper“ ist wie eine Zeitreise in eine Ära, in der Eyeliner Pflicht war und Gitarrenriffs direkt ins Hirn knallten. Das Album packt den Vibe der 70er so perfekt ein, dass man beim Hören fast automatisch Schlaghosen tragen will. Sound, Energie und dieses leicht durchgeknallte Rebellen-Feeling – alles drin, was Alice Cooper damals zur Legende gemacht hat.
Richtig Gänsehaut gibt’s beim Track „What Happened To You“, wo plötzlich Glen Buxton wieder auf der Bildfläche auftaucht – zumindest musikalisch. Glen, der Original-Gitarrist, der schon ’97 von uns gegangen ist, steuert hier einen bisher unveröffentlichten Gitarrenpart bei. Und ja, das ist so ein Moment, wo Vergangenheit und Gegenwart sich einfach die Hand geben und zusammen eine richtig gute Show abliefern.
Insgesamt liefert „The Revenge of Alice Cooper“ genau das, was Fans lieben: ordentlich Drama, fette Riffs und diese charmante Portion Grusel, die niemand so geil hinkriegt wie Alice Cooper und seine Originaltruppe. Also: Augen zu, Lautstärke auf Anschlag und zurück in die gute alte Schock-Rock-Zeit!
Saltatio Mortis - Weltenwanderer - Von Träumen & Krawall

Samstag, 26 Juli 2025
23:54
Uhr
Autor: Stefan
Saltatio Mortis haben 2025 richtig was zu feiern – 25 Jahre Bandgeschichte! Passend dazu gibt’s am 25. Juli ein Best-of-Album mit dem schönen Namen „Weltenwanderer – Von Träumen & Krawall“. Das Coole daran: Die Songs wurden von den Fans selbst ausgewählt, also ein echter Liebesbrief an alle, die die Band seit Jahren begleiten. Zwei Jahrzehnte voller Energie, Hymnen und Gänsehaut-Momente – alles auf einer Platte vereint.
Aber damit hört’s nicht auf. Im Herbst startet die bisher größte Headline-Tour der Jungs: die „Weltenwanderer Tour“. Saltatio Mortis packen ihre ganze Geschichte in diese Shows – von den Anfängen bis zu den aktuellen Nummer-1-Hits. Wer die Band schon mal live erlebt hat, weiß, dass ihre Konzerte pure Energie sind: Pyro, Mitsing-Momente, ein Mix aus Mittelalter-Vibes und Rockfeuerwerk – das wird kein normales Konzert, sondern eine fette Jubiläumsfeier. Frontmann Alea verspricht Abende, an denen alles gefeiert wird, was zählt: Leben, Leidenschaft und Freiheit. Klingt nach unvergesslichen Nächten mit einer Menge Emotionen und einem Publikum, das genauso wichtig ist wie die Band selbst.
Und als wäre das nicht schon genug, gibt’s noch ein besonderes Schmankerl: BAD LOVERZ sind zurück! Die Glam-Rock-Legenden aus den 80ern standen fast 40 Jahre nicht mehr auf einer Bühne, aber jetzt holen sie ihren „Thundersack“ wieder raus (ja, das legendäre selbstgebaute Instrument) und kommen mit Saltatio Mortis auf Tour. Dieses Aufeinandertreffen – mittelalterlicher Rock trifft glitzernden Hard Rock – klingt nach einer wilden Mischung aus Nostalgie, Chaos und ganz viel Liebe zur Musik. Wer sich das entgehen lässt, verpasst definitiv ein Stück Musikgeschichte.
Bruce Dickinson - More Balls To Picasso

Samstag, 26 Juli 2025
23:49
Uhr
Autor: Stefan
Bruce Dickinson hat Bock auf Nostalgie – aber bitte mit Extras. Sein Kultalbum »More Balls To Picasso« aus dem Jahr 1994 kommt jetzt nochmal zurück. Und zwar nicht einfach als Aufguss, sondern richtig neu gedacht, neu interpretiert, neu abgemischt – kurz: einmal alles, bitte. Bruce hat nicht nur ein bisschen am Sound geschraubt, sondern das komplette Ding in Dolby Atmos gepackt, neue Gitarren eingespielt, Bläser eingebaut und sogar den Amazonas in die Musik geholt. Ja, du hast richtig gelesen.
Der brasilianische Komponist Antonio Teoli hat nicht nur das Orchester übernommen, sondern auch Sounds aus dem Amazonasgebiet beigesteuert – Instrumente, die er selbst vor Ort aufgenommen hat. Das Ganze ergibt bei Tracks wie »Gods Of War« eine völlig neue Klangkulisse, irgendwo zwischen Heavy Metal, Naturdoku und Film-Soundtrack. Auch »Shoot All The Clowns« wurde ordentlich aufgemotzt – mit einer kompletten Bläsersektion, angeführt von Musik-Professoren des Berklee College. High Class, aber mit Wumms.
Und damit’s nicht nur ein nostalgischer Rundumschlag wird, gibt’s noch zwei bislang unveröffentlichte Live-Studio-Tracks obendrauf. Fans der ersten Stunde dürfen sich freuen, Neueinsteiger können staunen. Bruce Dickinson hat seinem Album nicht einfach ein Update verpasst – er hat es komplett auf links gedreht. Und das Ergebnis ist laut, wild und überraschend emotional.
Gary Numan - A Perfect Circle (Live at OVO Arena Wembley)

Samstag, 26 Juli 2025
23:45
Uhr
Autor: Stefan
Gary Numan hat’s mal wieder geschafft, uns ordentlich wegzupusten – und zwar mit seiner Liveshow in der OVO Arena Wembley im Mai 2022. Der Typ hat ja schon 1981 gesagt: "Ich bin raus aus dem Livegame" – und hat sich mit drei fetten Shows verabschiedet. Schnitt, 41 Jahre später: Er steht wieder auf genau derselben Bühne, als wär’s nie anders gewesen. Und das Publikum? Komplett drin, von der ersten Sekunde an. Man hat richtig gemerkt, dass die Leute nicht nur wegen Nostalgie da waren, sondern weil sie wirklich fühlen, was er da macht.
Die Show, die er da abgezogen hat, war wie ein Sci-Fi-Film in Soundform. Laser, Beats, düstere Vibes, dann wieder Hoffnung – voll das Wechselbad. Und jetzt gibt’s das Ganze auch noch für zu Hause: Entweder auf 3LP für die Vinyl-Liebhaber oder als 2CD+Blu-ray-Paket, bei dem man auch hinter die Kulissen schauen kann. Der Name „A Perfect Circle“ passt wie die Faust aufs Auge: Es schließt sich ein Kreis – von der Vergangenheit zurück in die Gegenwart, mit einem fetten Soundtrack dazu.
Was Gary da abliefert, ist kein müder Abklatsch von früher. Das ist moderne Elektro-Rock-Kunst, die zeigt, dass der Mann immer noch ganz vorne mitspielt. Er vermischt Alt und Neu, Licht und Schatten, melancholische Melodien mit futuristischen Klängen. Und das mit einer Präsenz auf der Bühne, bei der man denkt: Okay, der lebt das wirklich. Wer da live dabei war, hat definitiv Geschichte miterlebt. Und wer nicht, kriegt jetzt immerhin die Chance, sich das Spektakel ins Wohnzimmer zu holen.
Sweet Platinum Rare 2

Samstag, 26 Juli 2025
23:37
Uhr
Autor: Stefan
Fans aufgepasst: Sweet bringt mit Platinum Rare 2 ein Doppelalbum voller seltener Aufnahmen, die bisher nur Sammler kannten. Aus dem privaten Archiv von Gitarrist Andy Scott stammen Demos, Outtakes und rough Mixes – echte Kostbarkeiten für Glam-Rock-Fans.
Auf der ersten Disc warten Songs wie „Action (Rough Mix)“, „Oh Yeah (Band Demo)“ und „Cover Girl (Rough Mix)“. Die zweite Disc taucht noch tiefer ins Archiv ein mit Alternativversionen von „Fever Of Love“, „Turn It Down“ oder „Hey Mama“. Auch Solo-Titel von Andy Scott wie „Fox On The Run“ oder „Silverbird“ sind dabei.
Nach Platinum Rare 1 setzt diese Compilation nahtlos an. Erstmals weltweit auf CD und in limitierten Vinyl-Editionen erhältlich, bietet sie den puren, ungeschliffenen Sound der vier Sweet-Gründungsmitglieder.
Scorpions & Vanessa-Mae - Still Loving You (Taratata, 28 Apr 1996)

Samstag, 26 Juli 2025
02:48
Uhr
Autor: Stefan
Zum 60-jährigen Jubiläum der Scorpions erscheint ein ganz besonderes Highlight: Am 25. Juli 2025 wird die legendäre Live-Version "Still Loving You (Taratata, 28 Apr 1996)", eingespielt gemeinsam mit der Ausnahme-Violinistin Vanessa-Mae, offiziell veröffentlicht. Diese einmalige Kollaboration zeigt die ikonische Rock-Ballade in einem neuen, orchestral angehauchten Gewand und gehört zu den emotionalsten Momenten der Bandgeschichte.
Passend zum Jubiläum präsentieren die Scorpions außerdem ihre große Anniversary-Collection "From The First Sting". Diese Werkschau bietet einen kraftvollen Rückblick auf sechs Jahrzehnte Rockgeschichte und vereint unvergessliche Hymnen, seltene Aufnahmen und ikonische Live-Momente. Die Deluxe-Edition wird in Europa und weltweit als 2LP & 2CD Bookpack sowie als 2CD erhältlich sein. Fans in Nord- und Südamerika dürfen sich auf eine Veröffentlichung als 2LP Vinyl und 1CD freuen.
Mit über 110 Millionen verkauften Tonträgern und Hymnen wie "Wind of Change", "Rock You Like a Hurricane" oder "Still Loving You" sind die Scorpions die erfolgreichste Hardrock-Band Deutschlands. Die Zusammenarbeit mit Vanessa-Mae unterstreicht einmal mehr ihren Mut, neue Klangwelten zu entdecken – ein würdiger Beitrag zu einem Jubiläum, das Rockgeschichte schreibt.
Bioscope - Gent?

Samstag, 26 Juli 2025
02:10
Uhr
Autor: Stefan
Mit „Gento?“ liefern Steve Rothery (Marillion) und Thorsten Quaeschning (Tangerine Dream) einen ersten richtig starken Eindruck davon, wohin ihr gemeinsames Projekt Bioscope geht. Der Titeltrack des kommenden Debütalbums (Release: 22. August 2025) klingt wie ein cineastischer Trip – sphärisch, emotional und mit dieser Mischung aus Progressive-Rock-Gitarren und hypnotischen Sequencer-Passagen, die sofort an die Berliner Schule erinnert. Genau das richtige für alle, die beim Hören Bilder im Kopf haben wollen. Das dazugehörige Video, kreiert von Jennifer Rothery, verstärkt diesen filmischen Vibe noch einmal.
Spannend ist auch die Entstehungsgeschichte: 2020 haben sich Rothery und Quaeschning zum ersten Mal in Berlin getroffen und über Jahre hinweg immer wieder an den Tracks gefeilt. Fertig wurde alles schließlich in einer intensiven fünftägigen Session in Rotherys Studio in Südwestengland. Das Ergebnis sind fünf Instrumentalstücke, die alle vom menschlichen Blick auf Bewegtbilder inspiriert sind – passend zum Projektnamen Bioscope (griechisch für „ein Blick auf das Leben“).
Mit „Gento?“ beweisen die beiden, wie gut zwei völlig unterschiedliche musikalische Welten ineinandergreifen können: Rotherys unverwechselbare Gitarrenarbeit trifft auf Quaeschnings Erfahrung aus über 80 Soundtracks – und zusammen klingt das wie ein perfekt abgestimmter Dialog. Wer Progressive Rock, cineastische Klangwelten und detailverliebte Produktion mag, sollte sich die Single unbedingt anhören – und das Album jetzt schon auf dem Zettel haben.
Kornelius Flowers - Control

Samstag, 26 Juli 2025
01:43
Uhr
Autor: Stefan
Kornelius Flowers meldet sich mit „Control“ zurück – und der Song macht direkt klar, wohin die Reise geht: Ohrwurm-Garantie, fette Energie und genau die Art von Sound, die sofort ins Blut geht. Die Hook bleibt schon nach dem ersten Hören hängen, und dank der kompakten, cleveren Arrangements seiner Band hat der Track alles, um ein echter Sommerhit zu werden. Man hört ihn und will automatisch lauter drehen – perfekt für lange Nächte, Roadtrips oder jede spontane Party.
Musikalisch mixt Kornelius diesmal ordentlich durch: Rock’n’Roll trifft Latin und Mariachi, was auf dem Papier wild klingt, aber in „Control“ richtig gut funktioniert. Trompeter Fred Noll verpasst dem Ganzen diesen coolen, fast schon filmischen Touch, während die Band eine Dynamik raushaut, die einen mitzieht. Das ist nicht nur ein Song, den man hört – das ist einer, der direkt in die Beine geht.
Inhaltlich ist „Control“ mehr als nur ein Partysong: Es geht ums Kämpfen mit sich selbst, ums Festhalten, ums Nicht-loslassen-Wollen – und Kornelius bringt das mit viel Leidenschaft rüber, ohne dass es kitschig wird. Damit liefert er einen starken Vorgeschmack auf sein kommendes Album „Baby, I!“, das am 05.09.2025 erscheint. Wer auf Energie mit Stil steht, sollte sich „Control“ unbedingt reinziehen – der Song macht süchtig.
Bush - I Beat Loneliness

Sonntag, 20 Juli 2025
02:59
Uhr
Autor: Stefan
BUSH sind zurück – und zwar mit einer Wucht. »I Beat Loneliness« ist schon das zehnte Studioalbum der Band, und trotzdem klingt es alles andere als müde. Gavin Rossdale hat das Ding zusammen mit Erik Ron (u.a. Godsmack, Bad Omens) produziert, und man hört sofort: Die Jungs bleiben ihren grunge-geprägten Wurzeln treu, haben aber gleichzeitig den Sound ordentlich aufgefrischt. Das Album klingt roh, modern und voller Energie – genau das, was man von BUSH erwartet, nur noch intensiver.
Thematisch geht’s diesmal richtig tief. Songs über mentale Gesundheit, Isolation und innere Stärke ziehen sich wie ein roter Faden durch die Platte. Man merkt, dass hier keine glattgebügelten Phrasen runtergeleiert werden – es ist ehrlich, direkt und manchmal ziemlich schmerzhaft. Gerade deswegen wirkt »I Beat Loneliness« so stark. Die Band zeigt, dass man aus den härtesten Momenten stärker rausgehen kann, und das fühlt sich echt an, nicht kitschig. Gavin Rossdales Stimme hat immer noch diesen rauen, leicht verletzlichen Ton, der perfekt zu den Texten passt.
Dass BUSH fast 30 Jahre nach »Sixteen Stone« immer noch so relevant sind, ist schon heftig. 24 Millionen verkaufte Platten, über eine Milliarde Streams und unzählige Nummer-1-Singles – und trotzdem haben sie es geschafft, sich neu zu erfinden, ohne ihre Identität zu verlieren. Chris Traynor (Gitarre), Corey Britz (Bass) und Nik Hughes (Drums) liefern ein Brett nach dem anderen, und zusammen klingt das wie eine Band, die nicht nur überlebt hat, sondern heute vielleicht sogar stärker ist als je zuvor. Für alle, die mit BUSH groß geworden sind, ist das Album ein Geschenk – und für alle, die sie erst jetzt entdecken, ein ziemlich guter Einstieg in eine Band, die Rock immer noch richtig lebt.
Joe Bonamassa - Breakthrough

Sonntag, 20 Juli 2025
02:47
Uhr
Autor: Stefan
Mit seinem neuen Album „Breakthrough“ zeigt der Gitarrenheld mal wieder, dass Stillstand nicht sein Ding ist. Statt sich auf alten Erfolgen auszuruhen, haut er am 18. Juli ein Werk raus, das mehr klingt wie eine Weltreise mit Gitarre im Gepäck. Ob Griechenland, Ägypten oder Nashville – überall hat er sich inspirieren lassen. Herausgekommen ist ein Sound-Mix, der so abwechslungsreich ist wie ein wilder Spotify-Algorithmus: Mal funky, mal balladig, mal ordentlich Hardrock auf die Zwölf. Und ja, die Gitarrensoli sind natürlich auch wieder am Start – aber dieses Mal stehen die Songs selbst klar im Rampenlicht.
Der Titeltrack „Breakthrough“ gibt gleich den Takt vor: emotional, mitreißend, und irgendwie genau das, was man hören will, wenn man mal wieder das Gefühl hat, festzustecken. Die Botschaft? Lass los, geh weiter, finde deinen eigenen Groove wieder. Joe singt das nicht nur – er lebt’s quasi vor. Unterstützt wird er wie immer von Produzent Kevin Shirley, der weiß, wie man Joes Stil den nötigen Feinschliff gibt, ohne ihn in eine Schublade zu stecken. Die Single wurde übrigens zusammen mit Tom Hambridge geschrieben – also kein Wunder, dass sie so gut funktioniert. Diese Jungs verstehen sich blind.
Unterm Strich wirkt das ganze Album wie ein Befreiungsschlag. Joe Bonamassa gönnt sich neue Sounds, lässt Genregrenzen links liegen und packt einfach das drauf, was sich für ihn gut anfühlt. Und genau das macht „Breakthrough“ so spannend: Es ist roh, ehrlich und trotzdem richtig fett produziert. Egal ob du Bonamassa schon seit Jahren feierst oder gerade erst auf ihn aufmerksam wirst – dieses Album hat definitiv was zu sagen. Und es klingt dabei auch noch verdammt gut.
Ton Steine Scherben - Live at Rockpalast 1982

Sonntag, 20 Juli 2025
02:41
Uhr
Autor: Stefan
Ton Steine Scherben waren nie einfach nur ’ne Band – die haben gelebt, wovon sie gesungen haben. 1970 in Berlin gestartet, mitten in diesem wilden Neukölln, haben sie ihre ersten Songs in einem abgeranzten Ballsaal aufgenommen. "Macht kaputt, was euch kaputt macht" – das war kein Spruch, das war Programm. Die Leute haben nach ihren Konzerten Häuser besetzt, in jeder WG standen ihre Platten. Die Scherben waren die Stimme der linken Szene, laut, unbequem und radikal ehrlich. Mit ihrem eigenen Label, der "David Volksmund Produktion", wollten sie komplett unabhängig sein. Industrie? Kommerz? Fehlanzeige.
Vier Jahre später kam die große Kehrtwende. Die Scherben zogen sich aufs Land zurück, in einen runtergekommenen Bauernhof in Nordfriesland. Weg von Agit-Rock, hin zu melancholischen Texten und ausgefeilter Musik. Die Doppel-LP "Wenn die Nacht am tiefsten …" klang plötzlich ganz anders: Jazz, Funk, Folk, Ethno – ein Mix, der viel mehr Tiefe hatte, ohne den rebellischen Kern zu verlieren. 1981 gab’s dann mit der „Schwarzen“ ein Comeback. Die Tour war künstlerisch ein voller Erfolg, aber finanziell der Anfang vom Ende. Schulden ohne Ende, da half selbst Managerin Claudia Roth nichts mehr. Immerhin hat der WDR Rockpalast das Konzert in der Hamburger Markthalle am 13. Februar 1982 festgehalten – heute ein echtes Zeitdokument.
1985 war endgültig Schluss. Rio Reiser startete solo richtig durch, bis er 1996 viel zu früh starb. R.P.S. Lanrue ist inzwischen auch nicht mehr da. Aber der Mythos lebt: in Songs, Büchern, Filmen und natürlich in diesem Rockpalast-Mitschnitt. Marius del Mestre bringt’s auf den Punkt: „Wir ließen die Lieder für sich sprechen.“ Genau das tun sie immer noch – laut, ehrlich und zeitlos.
Five Finger Death Punch - Best Of (Vol. 1)

Sonntag, 20 Juli 2025
02:36
Uhr
Autor: Stefan
Die Jungs von Five Finger Death Punch feiern 20 Jahre volle Dröhnung – und wie! Mit ihrem Best Of (Vol. 1) hauen sie uns ein fettes Paket ihrer größten Bretter um die Ohren. Alles neu aufgenommen, fett gemastert und direkt auf die Zwölf. Wer dachte, sie würden langsam leiser treten, hat sich geschnitten – das Teil ist quasi der destillierte Wahnsinn aus zwei Jahrzehnten Hardrock, so kompakt wie ein Energy-Drink in Musikform.
Über 8 Milliarden Streams, Gold- und Platin-Auszeichnungen ohne Ende und regelmäßig auf Platz 1 in den Charts – FFDP haben nicht nur den Soundtrack fürs Workout geliefert, sondern gleich das ganze Fitnessstudio mitgerockt. Mit dabei ist auch ein komplett neues Brett: 'I Refuse' in einer frischen Version mit Maria Brink von In This Moment. Die Kombi ballert richtig und zeigt, dass die Band auch nach 20 Jahren noch Bock hat, was zu reißen.
Was bleibt? Ein Album, das nicht nur in Erinnerungen schwelgt, sondern auch nach vorne geht. Ob langjähriger Fan oder gerade erst am Start – Best Of (Vol. 1) ist wie ein musikalischer Schlag in die Magengrube: hart, ehrlich und ziemlich geil. Happy Birthday, FFDP – und auf die nächsten 20 Jahre!
Quelle: mix1Panic Shack - Panic Shack

Sonntag, 20 Juli 2025
02:34
Uhr
Autor: Stefan
Panic Shack gründeten sich 2018 als rebellischer Gegenentwurf zur elitären „Members-Only-Club“-Atmosphäre der Indie- und Punk-Szene – nicht nur wegen ihrer Männerdominanz, sondern weil sie das Musizieren oft als unerreichbar und, schlimmer noch, langweilig erscheinen lässt. Mit unbeschwerter Energie treten die vier Frauen und ihr Drummer dieser Trägheit entgegen – ihre Musik wirkt wie das Öffnen einer Flasche Prosecco: explosiv, berauschend und herrlich chaotisch.
Live erspielte sich das Quintett schnell einen Namen – unter anderem bei Glastonbury, Reading & Leeds, Green Man, End Of The Road, SXSW sowie im Vorprogramm von Bob Vylan und Soft Play. Die pinke Vinylversion ihrer EP von 2022 war im Nu vergriffen.
Auf ihrem selbstbetitelten Debütalbum, produziert von Ali Chant (PJ Harvey, Perfume Genius, Yard Act), erweitert die Band ihren rohen Punksound um neue Facetten: reichhaltige Vocal-Harmonien, Synthesizer, elektronische Spielereien – und sogar eine Trompete. Das Ergebnis: unwiderstehlich in seiner Direktheit, charmant in seiner Vertrautheit.
Panic Shack klingen wie der Soundtrack eines Coming-of-Age-Films, der sich in nur einer einzigen Nacht abspielt – eine Reise vom ersten Drink an der Bar bis zur emotionalen Morgendämmerungs-Rede über Freundschaft und Zusammenhalt. Statt sich den üblichen Themen wie Sex und Romantik zu widmen, dreht sich das Album um etwas Tieferes: die ionische Verbindung zwischen den vier Frauen – unerschütterlich, kraftvoll und ehrlich.
Styx - Circling From Above

Sonntag, 20 Juli 2025
02:23
Uhr
Autor: Stefan
Styx sind zurück – und sie haben noch lange nicht genug. Nach über fünf Jahrzehnten im Musikgeschäft, 17 Studioalben, etlichen Platin-Auszeichnungen und mehr Tourtagen als manche Bands Songs haben, bringen sie jetzt Nummer 18 an den Start. Und das klingt, als hätten sie ihre Wurzeln nicht vergessen, aber ein paar frische Ideen mit ins Boot geholt. Prog-Rock mit Update, quasi.
Das neue Album kommt mit 13 Tracks, die nicht einfach nur rocken, sondern auch was sagen wollen. Tiefgang statt Dauerfeuer, aber keine Sorge – Gitarren, Synths und große Hooks gibt’s trotzdem satt. Wer Styx kennt, weiß: Die schreiben keine Songs zum Nebenbei-Hören. Das ist Musik zum Eintauchen, zum Mitdenken – und manchmal auch zum gepflegten Luftgitarrespielen vorm Plattenspieler.
Ab dem 18. Juli gibt’s das neue Album auf CD und Vinyl – für alle, die ihre Musik lieber anfassen als streamen. Und irgendwie passt das auch zum Sound: echt, durchdacht, ein bisschen retro, aber nicht alt. Styx zeigen, dass man auch nach 53 Jahren noch was Neues erzählen kann – und dabei verdammt gut klingt.
Bryan Adams - A Little More Understanding

Sonntag, 20 Juli 2025
01:59
Uhr
Autor: Stefan
„A Little More Understanding“ ist ein mitreißender Mid?Tempo?Rocker von Bryan Adams, der sowohl Funk?Groove als auch klassische Rock?Attitüde verbindet. Mit seinem charakteristisch markanten Gesang erinnert Adams daran, mit mehr Empathie aufeinander zuzugehen – vermittelt durch Zeilen wie „take a walk in my shoes“.
Das offizielle Video zeigt ihn als Gastgeber einer ausgelassenen Party, in der Menschen tanzen und frei aufeinandertreffen – ein gelungenes Gesamtbild voller positiver Vibes und Zusammenhalt.
Als dritte Single zum kommenden Album "Roll With the Punches" (Erscheint am 29. August) liefert der Song genau die Mischung aus Groove, Message und Ohrwurmqualität, die Fans lieben.
Diamond Head - Live and Electric

Samstag, 12 Juli 2025
03:24
Uhr
Autor: Stefan
Mit einem fetten Wumms und einer Produktion, die dir fast die Haare vom Kopf pustet, melden sich die britischen Heavy-Metal-Legenden Diamond Head zurück: Sie bringen „Live and Electric“ raus – ein Live-Album, das wirklich jede Sekunde richtig knallt. Die Songauswahl ist ein echtes Best-of aus ihrer krassen Karriere, und der Sound fühlt sich an, als würde man direkt in der ersten Reihe zwischen verschwitzten Lederjacken stehen. Aufgenommen wurde das Ganze 2022 auf der Tour mit Saxon, mit Stationen wie Aberdeen, Cardiff oder Bexhill. Produziert hat Jay Shredder, gemastert wurde das Teil von Rasmus Bom Andersen – und ja, man hört die britische Energie wirklich in jeder Sekunde.
Gitarrist Brian Tatler verrät: „Es ist unser erstes Live-Album seit 20 Jahren! Und diesmal konnten wir alle 14 Shows mitschneiden und die besten Momente rauspicken. Früher gab’s immer nur eine einzige Aufnahme – der Druck war also riesig. Jetzt konnten wir endlich entspannter abliefern – und das hört man.“ Ganz ehrlich: Diese neue Lockerheit steht der Band mega. Alte Klassiker wie „The Prince“ oder neuere Bretter wie „Belly Of The Beast“ krachen richtig geil durch die Boxen.
Paul Gaskin (Bass), Andrew „Abbz“ Abberley (Gitarre) und Karl Wilcox (Drums) sorgen dafür, dass alles tight sitzt und nichts auseinanderfliegt. „Live and Electric“ ist nicht einfach nur ein weiteres Live-Album – es ist eine dicke Liebeserklärung an echten Heavy Metal. Hier wird nichts aufgehübscht oder glattgebügelt, sondern richtig rausgeballert. Diamond Head zeigen, dass sie heute noch genauso frisch und hungrig klingen wie damals. Also: Laut aufdrehen und genießen!
Calva Louise - Edge of the Abyss

Samstag, 12 Juli 2025
03:17
Uhr
Autor: Stefan
Calva Louise – das ist die Geschichte von drei Leuten, die gefühlt von drei verschiedenen Planeten kommen. Jess aus Venezuela, Alizon aus Frankreich und Ben aus Neuseeland. Irgendwie sind sie alle in England gelandet, haben sich gefunden und direkt gemerkt: „Jo, das passt.“ Und daraus ist ’ne Band entstanden, die man schwer in eine Schublade stecken kann. Metal, Punk, Elektro, Artrock – alles dabei. Ihr neues Album heißt Edge of the Abyss und kommt am 11. Juli 2025 raus. Mitproduziert hat das Ganze Gareth McGrillen von Pendulum, was schon mal ’ne Hausnummer ist. Zur Ankündigung gibt’s direkt den Song Aimless mit Video – düster, ehrlich, nachdenklich.
In Aimless geht’s um das Reden, ohne sich wirklich zuzuhören – so nach dem Motto „Alle reden, keiner versteht was.“ Die Lyrics knallen, das Video ist wie ein Sci-Fi-Film. Apropos Sci-Fi: Jess hat schon mit zehn angefangen, eine Story über eine verborgene Welt zu zeichnen, irgendwo am Rand von Caracas. Und jetzt? Jetzt ist das komplette Album eine Art Soundtrack zu dieser Story. Doppelgänger, Parallelwelten, Schattenwesen – ziemlich abgefahren, aber auch mega kreativ. Live gab’s auch schon ordentlich Action: Von Vainstream bis SXSW waren die drei schon unterwegs und haben sich überall reingehauen.
Was hinter dem ganzen Kram steckt, ist viel mehr als nur Musik. Es geht ums Ankommen, ums Durchhalten, ums Nicht-Aufgeben. Die drei haben echt was durch: Klosterleben in Frankreich, Sofasurfen in London, Motels mit Ratten – kein Witz. Aber sie haben’s gepackt. Und das merkt man auch in ihrer Musik. Laut, bunt, wild, aber mit Herz. Wer Calva Louise hört, hört ne Story von Freundschaft, Mut und richtig viel DIY-Energie. Und Edge of the Abyss? Das ist nicht einfach nur ein Album. Das ist ein Fenster in ihre Welt.
Joe Stump's Tower of Babel - Days Of Thunder

Freitag, 04 Juli 2025
10:36
Uhr
Autor: Stefan
Joe Stump’s Tower of Babel haut mal wieder ordentlich auf die Kacke – diesmal mit einem neuen Album namens "Days Of Thunder", das am 4. Juli 2025 über Silver Lining Music erscheint. Also: Grill an, Dosenbier kaltstellen, denn dieser Release schreit förmlich nach Rock’n’Roll-Sommer! Die Band ballert dir zehn neue Tracks um die Ohren, irgendwo zwischen Rainbow-Vibes und Deep Purple-Feeling – natürlich mit ordentlich Dampf unterm Kessel. Mastermind Joe Stump ist nicht nur ein Gitarrengott bei Alcatrazz, sondern auch Professor für’s Saitenmassaker am Berklee College of Music. Und ja, der Mann liebt sein Shredding wie andere ihren Morgenkaffee.
Aber das hier ist kein egozentrisches Solo-Feuerwerk – Tower of Babel ist ein echtes Allstar-Quintett. Jo Amore am Mikro liefert Gesang mit ordentlich Gänsehaut-Potenzial, Mark Cross trommelt so präzise wie ein Schweizer Uhrwerk (nur mit mehr Wumms), und Mistheria aka The Maestro bringt epische Keyboard-Sounds, als hätte er mit Bach auf WhatsApp gechattet. Dazu kommt Nic Angileri, der den Bass so festnagelt, dass selbst Nägel neidisch werden. Zusammen zaubern sie ein Album, das ganz klar auf klassischen europäischen Hardrock setzt – aber mit ’nem modernen Twist.
Joe selbst sagt dazu: „Ich steh halt auf die alten Legenden – Blackmore, Schenker, Gary Moore – aber wir bringen das Ganze ins Hier und Jetzt.“ Und genau das macht Days Of Thunder so spannend: Es ist oldschool und trotzdem frisch. Kein überproduzierter Metal-Wahnsinn, sondern ehrlicher, riffgetriebener Hardrock mit Seele. Die erste Single, der Titeltrack, ist jetzt draußen – eine donnernde Hymne mit Rainbow-Vibe, ein bisschen Dio-Feeling und einer Portion Glanz, wie man sie 2025 echt selten hört. Und wenn Joe sagt, dass der Song ein Eigenleben entwickelt hat, dann glaubt man ihm das sofort – denn wenn diese Band loslegt, geht wirklich die Sonne auf. Oder eben der Donner los.
Foo Fighters - Today's Song

Freitag, 04 Juli 2025
10:01
Uhr
Autor: Stefan
Kaum zu glauben, aber das erste Foo-Fighters-Album wird 30! Und als ob das nicht schon Grund genug zum Feiern wäre, gibt’s gleich noch frische Musik obendrauf. Mit „Today’s Song“ melden sich Dave Grohl & Co. eindrucksvoll zurück. Die Nummer ist mehr als nur ein neuer Track – sie ist quasi ein musikalisches High-Five an alle, die in den letzten Jahrzehnten mit den Foo Fighters durch dick und dünn gegangen sind. Zwischen sanftem Intro und fettem Refrain geht’s textlich um das, was uns alle früher oder später einholt: Zeit, Veränderung, das gute alte Leben halt. Aber statt Wehmut gibt’s hier Aufbruchsstimmung pur.
Dave Grohl wäre aber nicht Dave Grohl, wenn er dazu nicht auch ein paar ehrliche Worte für die Fans hätte. In einem sehr persönlichen Statement erinnert er an die ganzen Höhen und Tiefen, die die Band durchlebt hat – von gebrochenen Knochen bis zu gebrochenen Herzen. Und dabei wird schnell klar: Die Foo Fighters sind nicht einfach nur eine Band. Sie sind eine Familie. Eine, die zusammenhält – egal, was passiert. Und das merkt man bei „Today’s Song“ in jeder Zeile. Da schwingt nicht nur Musik mit, sondern auch richtig viel Gefühl.
Besonders emotional wird’s beim Gedenken an Taylor Hawkins. Grohl schreibt, dass sein Name täglich fällt – manchmal mit Tränen, manchmal mit einem Lächeln. Und wer beim Hören von „Today’s Song“ genau hinhört, merkt schnell: Taylor ist noch immer Teil dieser Band. Nicht nur als Erinnerung, sondern als Herzstück. Die Foo Fighters sind heute mehr denn je eine Band, die ihre Geschichte lebt – und trotzdem mutig nach vorn schaut. Mit neuen Songs, viel Power und dem festen Willen, weiterzumachen. Ganz nach dem Motto: Das Leben geht weiter – aber nicht ohne ordentlich Gitarren-Feedback.
Bruce Springsteen - Lost and Found: Selections from the Lost Albums

Freitag, 27 Juni 2025
17:57
Uhr
Autor: Stefan
Bruce Springsteen packt aus – und zwar richtig. Mit Tracks II: The Lost Albums erscheint am 27. Juni eine Sammlung von sieben Alben, die nie veröffentlicht wurden, obwohl sie komplett fertig waren. 83 Songs, aufgenommen zwischen 1983 und 2018, die irgendwo zwischen Lo-Fi-Garagen-Feeling, Drumloops, Country und Orchester-Epos liegen. Springsteen hat sich hier musikalisch richtig ausgetobt – und das hört man.
Von den staubigen LA Garage Sessions '83 über das Synthie-lastige Streets of Philadelphia Sessions bis zum düsteren Noir-Sound auf Twilight Hours ist alles dabei. Faithless liefert Songs für einen Film, der nie gedreht wurde, Inyo erzählt Geschichten aus Grenzgebieten, und Somewhere North of Nashville klingt nach Pedal Steel und Roadtrip. Wer eher auf Stadion-Feeling steht: Perfect World bringt den E-Street-Sound zurück.
Und wer nicht gleich das volle 9-LP- oder 7-CD-Set kaufen will, kann erstmal bei Lost and Found: Selections from the Lost Albums reinschnuppern – eine kompakte Auswahl, die digital und auf Vinyl erscheint. Perfekt, um sich einen Eindruck von diesem Schatz zu machen. Für Fans ein Pflichttermin, für Neuentdecker ein spannender Einstieg. Bruce selbst sagt: „Ich hoffe, sie gefallen euch“ – Spoiler: Tun sie.
Heaven Shall Burn - Heimat

Freitag, 27 Juni 2025
17:46
Uhr
Autor: Stefan
Mit „Heimat“ melden sich HEAVEN SHALL BURN zurück – und das gewaltiger denn je. Vier Jahre nach „Of Truth And Sacrifice“, das die Charts gestürmt hat, legt die Band aus Thüringen ein neues Album vor, das inhaltlich tief bohrt und klanglich die volle Breitseite liefert. Statt den Begriff „Heimat“ den Falschen zu überlassen, drehen HSB ihn um und machen ihn zum Startpunkt für vielschichtige Gedanken über Zugehörigkeit, Identität und geistige Wurzeln. Kein platten Pathos, keine dumpfen Parolen – hier geht’s um echte Geschichten, echte Kämpfe, echte Menschen.
Produziert wurde das Ganze im bandeigenen Studio The Dude Ranch, mit Alexander Dietz am Regler. Den finalen Schliff übernahm erneut Tue Madsen, dessen Händchen für Härte und Klarheit einmal mehr glänzt. Musikalisch bleibt sich die Band treu: fette Riffs, präzises Drumming und diese typische HSB-Wucht, die einen förmlich mitreißt. Aber „Heimat“ ist mehr als nur musikalische Zerstörung – es ist ein kluges, aufgeladenes Werk, das zwischen politischer Haltung und persönlicher Reflexion wandert.
Das Artwork? Eine echte Ansage. Erneut gezaubert von Eliran Kantor, bringt es mit Hirsch, Luchs und Eule nicht nur Naturmotive auf die Bühne, sondern verpackt sie in ein fast schon mythologisches Szenario – Symbolik trifft Apokalypse, Wildnis trifft Widerstand. Egal ob du das Mediabook mit Blu-ray willst, die farbig gesplatterte Vinyl-Edition oder einfach digital abfeiern möchtest: Dieses Release kommt mit Stil. „Heimat“ ist kein Ort. Es ist eine Haltung. Und HEAVEN SHALL BURN liefern den Soundtrack dazu.
Ideal - Ideal (2025 Mix)

Freitag, 27 Juni 2025
17:42
Uhr
Autor: Stefan
45 Jahre alt und kein bisschen eingerostet – das Ideal-Debütalbum kommt zurück, und zwar nicht als staubiges Nostalgieprojekt, sondern richtig aufgemotzt im „2025 Mix“. Keine Sorge, hier wurde nicht einfach drübergefiltert oder alles glattgebügelt, sondern richtig mit Liebe und Oldschool-Technik aus 1980 gearbeitet. Moritz Enders und Annette Humpe haben die Originalspuren genommen, durch die analoge Mangel gedreht und was dabei rauskam, klingt so direkt, dass man fast denkt, Ideal hätte gerade erst ’nen Proberaum in Neukölln aufgemacht. Retro-Vibes, aber ohne Retro-Staub.
Das Ganze ist nicht bloß ein Throwback für Leute mit Walkman-Erfahrung. Songs wie „Berlin“, „Hundsgemein“ oder „Blaue Augen“ ballern immer noch so kompromisslos rein, als wären sie frisch aus der Gegenwart. Ideal schaffen das Kunststück, den Sound von damals mit der Dringlichkeit von heute zu kombinieren – als ob 1980 nie aufgehört hätte zu vibrieren. Der Clou: Die Technik ist alt, der Sound ist frisch. Das fühlt sich nicht nach Museum an, sondern nach Club, Straße und Rebellion. Und wenn Annette Humpe sagt, West-Berlin hätte sie damals gerettet, dann glaubt man ihr jedes Wort – das hört man nämlich.
Zur Einstimmung gibt’s auch gleich die Single „Berlin“ mit Video – und das ist mehr als nur hübsch gefilmt. Archivmaterial aus den 80ern trifft auf heutige Super-8-Bilder, und plötzlich verschwimmt alles: Früher, heute, Stadt, Gefühl. Der Refrain „Ich fühl mich gut, ich steh auf Berlin“ hat heute vielleicht sogar noch mehr Punch als damals. Die Hauptstadt hat sich verändert, klar – aber dieser Ideal-Soundtrack dazu macht klar: Berlin ist immer noch wild, widersprüchlich und ziemlich geil.
Und genau das macht den Reiz aus: Diese Musik ist keine Zeitkapsel, sondern ein lebendiger Reminder daran, wie mutig, roh und ehrlich Pop sein kann. Ideal haben nicht nur Geschichte geschrieben – sie schreiben sie gerade weiter. Mit Beats von gestern und einer Haltung, die immer noch brennt.
Motörhead - The Manticore Tapes

Freitag, 27 Juni 2025
17:37
Uhr
Autor: Stefan
1976 – ein Jahr nach der Gründung – war bei Motörhead plötzlich alles auf Angriff gestellt: Lemmy, Fast Eddie Clarke und Phil „Philthy Animal“ Taylor schlossen sich zusammen und legten damit den Grundstein für eine Ära, die später als die „Drei-Amigos“-Zeit in die Rockgeschichte eingehen sollte. Drei Typen, ein Sound – laut, dreckig, kompromisslos.
Im August '76 traf sich die frisch formierte Truppe im legendären Manticore Studio in Fulham, um das erste Mal gemeinsam Musik zu machen. Und was da auf Band landete, war pures Hardrock-Gold. Fast 50 Jahre lang lag das Ding verschollen in irgendeinem Archiv – und jetzt, pünktlich zum 50-jährigen Bandjubiläum, ist es endlich zurück. Restauriert, poliert und bereit, dir die Ohren wegzublasen.
Das Ganze gibt’s in verschiedenen Formaten: Als klassische schwarze LP, auf CD oder richtig fett als Deluxe-2-LP-Bookpack. Mit dabei: alternative Versionen, rohe Instrumentals und rare Live-Mitschnitte – also quasi ein Blick durchs Schlüsselloch auf die Geburtsstunde einer Legende. Und weil Deluxe bei Motörhead nicht einfach nur Deluxe heißt, gibt’s oben drauf noch ’ne Extra-LP („Live: Blitzkrieg on Birmingham ’77“), eine Bonus-7-Inch mit zwei bisher unveröffentlichten Live-Tracks und ein fettes 24-seitiges Booklet mit exklusiven Liner Notes von Kris Needs.
Kurz gesagt: Ein Pflichtkauf für alle, die wissen, wie sich echter Rock’n’Roll anfühlen muss.
Sodom - The Arsonist

Freitag, 27 Juni 2025
17:35
Uhr
Autor: Stefan
Sodom sind zurück – und zwar nicht irgendwie, sondern mit ordentlich Feuer unterm Hintern. Ihr neues Album The Arsonist ist kein lauer Aufguss alter Zeiten, sondern ein echtes Statement: roh, vielseitig und komplett ohne Studio-Glanzpolitur. Statt digitaler Zauberei setzen die Jungs auf Oldschool-Vibes – das Schlagzeug wurde ganz analog mit einer 24-Spur-Bandmaschine aufgenommen. Ja, du hast richtig gelesen: keine digitalen Nachbesserungen, kein Schnickschnack – einfach ehrlicher Sound. Frontmann Tom Angelripper bringt’s auf den Punkt: „Kein Plastik!“ Und genau das hört man auch. Die Songs knallen, grooven, reißen mit – wie ein Mix aus Abrissbirne und Kunstwerk.
Was The Arsonist richtig spannend macht, ist das Teamwork hinter den Songs. Jeder der vier Bandmitglieder hat was beigesteuert, was man dem Album auch deutlich anmerkt. Frank Blackfire liefert die typischen Sodom-Riffs, hart und direkt. York Segatz bringt einen Hauch Epik rein – also nicht im übertriebenen Sinne, sondern eher so: „Lass mal Atmosphäre bauen, bevor wir alles zerlegen.“ Und Drummer Toni Merkel? Der kann nicht nur knüppeln, sondern auch Gitarre – und hat gleich mal ein paar eigene Songs beigesteuert. So wird das Ganze nicht nur vielseitig, sondern auch richtig rund. Einmal durchhören ist wie ’ne wilde Fahrt durch alles, was Thrash Metal geil macht.
Und optisch? Da geht’s genauso heftig weiter. Das Cover-Artwork kommt von Zbigniew M. Bielak, der schon für Bands wie Ghost und Mayhem gemalt hat. Martialisch, düster, aber mit Stil – wie das Album selbst. Abgemischt wurde das Ganze dann noch von Eroc, einer Legende am Mischpult. Unterm Strich zeigt The Arsonist, dass Sodom nicht nur immer noch Bock haben, sondern auch wissen, wie man ein modernes Metal-Album macht, ohne sich zu verbiegen. Kein Retro-Quatsch, keine Experimente um des Experiments willen – sondern einfach Sodom in Bestform. Und das fühlt sich verdammt gut an.
Frank Zappa - Cheaper Than Cheep: The Soundtrack (Live)

Freitag, 27 Juni 2025
17:30
Uhr
Autor: Stefan
In den 70ern war das Fernsehen der heilige Gral für Musiker, um überhaupt mal ins Wohnzimmer der Leute zu kommen. Kein TikTok, kein YouTube – wer auf den Bildschirm wollte, brauchte Kameras, Lichter und 'ne Menge Glück. Frank Zappa, der sowieso nie klein gedacht hat, wollte damals sein eigenes TV-Ding drehen. Mit fettem Bühnenaufbau und Lichtshow im Gepäck war der Plan: geiles Konzert filmen, Sender beeindrucken, fette Ausstrahlung klarmachen. Aber wie's halt manchmal läuft: Technik wollte nicht, alles zickte rum – und das Material landete im Archiv, schön verstaubt neben vergessenen Fernbedienungen und 70er-Jahre-Kabelsalat.
Fast forward 50 Jahre – heute kannst du mit ein paar Klicks Dinge zaubern, die früher ganze Studios gebraucht haben. Und genau das wurde jetzt gemacht! „Cheaper Than Cheep“ heißt das neue Brett, das aus dem alten Material rausgeholt wurde. Zwei Stunden Konzert pur, mit der legendären Mothers-Band von 1974, komplett frisch restauriert – Ton wie ein Brett, Bild wie neu. Alles aus dem Original-Tape gezogen und fett aufpoliert.
Und weil Zappa-Fans keine halben Sachen mögen, gibt’s das Ganze in einer Super Deluxe-Edition: remastertes Video auf Blu-ray, Sound in Dolby Atmos, Surround und Stereo, dazu zwei CDs und drei fette Vinyls auf schwarzem 180g-Wax. Obendrauf gibt’s noch ein Booklet mit seltenen Fotos und exklusiven Texten von Ruth Underwood und Joe Travers. Und das alles verpackt in ’nem stylischen Schuber. Für Sammler, Nostalgiker und alle, die einfach Bock auf ehrliche, rohe Musik haben – genau das Richtige!
Lynyrd Skynyrd - Celebrating 50 Years (Live At The Ryman)

Freitag, 27 Juni 2025
17:27
Uhr
Autor: Stefan
Lynyrd Skynyrd feiern ihr 50-jähriges Bandjubiläum mit ’nem fetten Live-Album und einer DVD – und das Ganze wurde im legendären Ryman Auditorium in Nashville aufgenommen. Kein Witz, das ist der Ort, wo Musikgeschichte geschrieben wird. Und das Konzert hat noch mehr Gewicht, weil’s leider das letzte mit Gründungsmitglied Gary Rossington war. Gänsehaut pur!
Mit am Start waren echte Hochkaräter wie Jelly Roll, Brent Smith von Shinedown, John Osborne und sogar Donnie Van Zant. Die haben zusammen ordentlich einen rausgehauen – bluesiger Rock, Southern-Vibes und jede Menge Emotion. Man merkt einfach, wie viel Herzblut da drinsteckt. Johnny Van Zant meinte selbst, dass es bittersüß war: traurig wegen Gary, aber auch irgendwie perfekt, dass sein letzter Auftritt an so einem Ort war.
Die Leute von Frontiers Music sind mega stolz, diesen Moment festzuhalten – und das zu Recht. Für viele ist Skynyrd mehr als nur Musik, es ist ein Lebensgefühl. Über 28 Millionen verkaufte Platten, ein Platz in der Rock and Roll Hall of Fame und ein Sound, der einfach nicht alt wird. Diese Live-Show ist kein Abschied, sondern ein Denkmal – für Gary, für die Band und für alle Fans, die seit Jahrzehnten mitfiebern. Also, reinhören lohnt sich – Southern Rock lebt!
Santiano - Ekke Nekkepenn

Freitag, 27 Juni 2025
11:56
Uhr
Autor: Stefan
Santiano setzen die Segel mit „Ekke?Nekkepenn“, einer energiegeladenen Single, die mystische nordfriesische Sage meets mitreißenden Shanty-Rock. Der namensgebende Meermann aus der Sylter Folklore wird mit Sampling aus irischen und folkigen Klängen zu neuem Leben erweckt – mit kräftigem Beat, Chorpassagen und Mitsing-Momenten, die direkt auf jedes Festival zielen.
Wenn die Flensburger Jungs loslegen, spürt man salzige Gischt und raues Meer: raue Stimme, treibende Akkordeons, Gitarrenriffs und Schlagzeug-Drums sorgen für echten Open-Air-Vibe. Textlich wird die Legende erzählt: Fluten, die Häuser bedrohen, ein zorniger Brandungsgott – perfekt für alle, denen der Hafen im Herzen schlägt.
„Ekke?Nekkepenn“ ist Kult für Santiano-Fans und Neueinsteiger: eine Hommage an nordfriesische Geschichten, kunstvoll verknüpft mit ihrem typischen Sound. Der ideale Song, um sich lautstark durchs Sommerprogramm zu feiern – ZACK AHOI!