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Knorkator - Weltherrschaft für alle!

Freitag, 12 September 2025
20:45
Uhr
Autor: Stefan
Knorkator sind zurück – und das 2025 mit einem richtig fetten Grund: 30 Jahre Wahnsinn, Wucht und Wortspiele! Die selbsternannte „meiste Band der Welt“ feiert Jubiläum, wie man es von ihnen kennt – laut, schräg und mit jeder Menge Spaß. Ihr neues Album bringt frisches Chaos mit Songs über Unkraut, Unheil und sogar die Evolution – klingt komisch? Ist es auch. Und genau das lieben wir.
Neben brandneuen Stücken haben Knorkator auch fünf ihrer älteren Songs runderneuert – nicht einfach nur neu gemastert, sondern richtig angefasst und mit frischem Sound versehen. Für Fans ein Fest, für Neulinge der perfekte Einstieg in diese absurde Klangwelt.
Und wer’s richtig krachen lassen will, gönnt sich das limitierte Box-Set: Neben dem Album gibt’s ein fettes Mediabook, ein Knorkator-Memory (kein Witz!), ein Buch mit jeder Menge Seitenwirrwarr, eine stabile Kette fürs nächste Konzert – und natürlich ein Autogramm. Was nicht dabei ist? Ein Kamm. Warum? Weil Knorkator.
Fazit: Wer Musik will, die nicht nur ballert, sondern auch komplett irre ist – der kommt 2025 an Knorkator nicht vorbei. Jubiläum hin oder her – das hier ist Eskalation mit Ansage.
Led Zeppelin - Live E.P.

Freitag, 12 September 2025
20:44
Uhr
Autor: Stefan
Vier fette Live-Tracks, die schon seit 2003 irgendwo in den Tiefen einer DVD schlummern, schaffen es jetzt endlich auf CD und LP. Ja, richtig gehört – kein nerviges Spulen mehr oder kratzige Menü-Buttons. Jetzt kann man sich das Ganze ganz entspannt anhören, egal ob man Team Vinyl oder Team Silberling ist. Das Ganze stammt natürlich von niemand Geringerem als Led Zeppelin – einer Band, die schon Musik gemacht hat, als viele von uns noch nicht mal in Planung waren. Die Aufnahmen knistern vor Energie, und es ist fast so, als würde man direkt in der ersten Reihe stehen und das Bierbecher-Schwenken live miterleben.
Die EP heißt schlicht „Live“ und macht genau das, was draufsteht: Sie bringt euch diesen legendären (äh, sagen wir mal: ziemlich besonderen) Led-Zep-Vibe mitten ins Wohnzimmer. Jeder Song ist wie ein kleiner Zeitmaschine-Moment, der einen schnurstracks ins Jahr 2003 katapultiert – oder sogar noch weiter zurück, je nachdem, wie tief ihr in der Zeppelin-Geschichte grabt. Es ist schon ein bisschen krass, dass diese Tracks bisher nur auf einer DVD existierten. Jetzt gibt’s sie in einer Form, die man auch ohne Fernbedienung genießen kann. Und Vinyl-Fans dürfen sich über dieses satte, warme Knistern freuen, das digitale Formate einfach nicht hinbekommen.
Am 12. September 2025 ist es dann soweit: „Led Zeppelin: Live (E.P.)“ kommt über Rhino auf den Markt. Für Sammler ist das quasi Pflichtprogramm, für Musiknerds ein gefundenes Fressen. Und für alle, die einfach mal wieder guten, handgemachten Rock hören wollen, ist es ein richtig guter Grund, den Lautstärkeregler mal wieder Richtung „Nachbar-kommt-klingeln“ zu drehen. Ob im Plattenregal oder als CD im Auto – diese vier Songs haben sich den Platz auf Dauer verdient. Also: Termin merken, Kopfhörer klar machen und abwarten. Die Vorfreude lohnt sich.
David Bowie - I Can't Give Everything Away (2002-2016)

Freitag, 12 September 2025
20:21
Uhr
Autor: Stefan
Am 12. September 2025 ist es soweit: Parlophone Records bringt mit „I Can’t Give Everything Away (2002 – 2016)“ das sechste und gleichzeitig letzte Boxset heraus, das Bowies Karriere der 2000er bis hin zu seinem letzten Album beleuchtet. Für Fans ist das nicht einfach nur ein Release – es ist ein echter Schatz. Das Ganze gibt’s als 13-CD-Box, digital und als 18-teiliges Vinyl-Boxset für alle, die auf warmen Analog-Sound stehen.
Benannt ist das Set nach dem emotionalen Schlusstitel von Bowies letztem Studioalbum ? (BLACKSTAR) – und genau so fühlt sich die Box auch an: wie ein sehr persönlicher Abschiedsgruß. Mit dabei sind neu gemasterte Versionen von Heathen, Reality, A Reality Tour, The Next Day und The Next Day Extra, plus die Originalversionen von ? (BLACKSTAR) und No Plan. Alle Remasterings wurden übrigens von Bowies langjährigem Freund und Co-Produzenten Tony Visconti begleitet, was schon jetzt für höchste Klangqualität spricht.
Das absolute Highlight? Ganz klar das bisher unveröffentlichte 31-Track-Live-Set vom Montreux Jazz Festival 2002! Bowie performt dort fast das komplette Low-Album – und das mit einer Energie, die Gänsehaut macht. Dazu kommt Re:Call 6, eine Sammlung mit 41 seltenen Non-Album-Tracks, B-Seiten und Soundtrack-Beiträgen. Viele davon sind erstmals auf CD oder Vinyl erhältlich – ein echtes Fest für Sammler und Hardcore-Fans. Wer nicht bis September warten will, kann sich schon jetzt die digitale Single „New Killer Star (Sessions @ AOL Live Version, 23.09.2003)“ gönnen.
Die Boxsets sind nicht nur musikalisch, sondern auch optisch ein Erlebnis. Die CD-Box kommt mit Mini-Vinyl-Reproduktionen der Originalalben und goldfarbenen CDs. Die Vinyl-Box ist auf edlem 180g-Vinyl gepresst – perfekt für audiophile Ohren. Außerdem gibt’s ein umfangreiches Begleitbuch mit unveröffentlichten Notizen, Zeichnungen, handschriftlichen Songtexten und seltenen Fotos. Fans bekommen damit einen sehr persönlichen Einblick in Bowies kreative Welt. Abgerundet wird das Ganze durch technische Anmerkungen von Tony Visconti und Design-Notizen von Jonathan Barnbrook – der Mann, der auch das ikonische Blackstar-Design entworfen hat.
Dieses finale Boxset ist also nicht nur ein Must-Have für alle Bowie-Fans, sondern auch ein würdiger Abschluss einer unfassbaren Karriere. Wer David Bowie noch einmal in seiner ganzen künstlerischen Vielfalt erleben will, bekommt hier alles – von intimen Balladen bis hin zu elektrisierenden Live-Momenten.
Heinz Rudolf Kunze - Angebot und Nachfrage

Freitag, 12 September 2025
20:18
Uhr
Autor: Stefan
Heinz Rudolf Kunze meldet sich mit seinem 47. Album zurück. Ja, siebenundvierzig! Und trotzdem klingt er kein bisschen müde. "Angebot und Nachfrage" heißt das Ding, und es ist irgendwie alles, was man von ihm kennt – und gleichzeitig eine Spur direkter, klarer, vielleicht sogar ein kleines bisschen rotziger. Kunze philosophiert über die großen Themen: Liebe, Alter, Herkunft, Krieg und das gute alte „Wer bin ich eigentlich?“. Klingt schwer, ist es aber nicht. Er packt das Ganze so an, dass man mitdenken will, aber ohne dass es zu einer Vorlesung wird.
Die Songs kommen mit ordentlich Bandpower daher. Keine Effekthascherei, kein musikalischer Overkill, sondern ein richtig eingespielter Sound. Mal drückt die Gitarre, mal schleicht sich ein feines Piano durch – aber immer so, dass die Musik die Texte unterstützt und nicht überdeckt. Produzent Udo Rinklin hat da offenbar ein gutes Händchen, die beiden harmonieren wie alte Kumpels, die sich blind verstehen. Das merkt man: Das Album klingt rund, durchdacht und trotzdem total lebendig.
Was Kunze hier liefert, ist kein Album für nebenbei. Es will gehört, verstanden und vielleicht sogar diskutiert werden. Er kritisiert, ohne zu meckern, ist emotional, ohne rühselig zu werden, und bleibt sprachlich scharf, ohne auf cool zu machen. "Angebot und Nachfrage" ist kein Nostalgie-Trip, sondern ein echtes Statement. Für alle, die mit Musik noch was anfangen wollen, das tiefer geht als der nächste Beatdrop.
Lorna Shore I Feel the Everblack Festering Within Me

Freitag, 12 September 2025
20:15
Uhr
Autor: Stefan
LORNA SHORE sind längst nicht mehr „nur“ ein Geheimtipp für Deathcore-Fans – sie sind ein Phänomen. Mit „I Feel The Everblack Festering Within Me“ legen sie jetzt ein Album vor, das alles sprengt: Genregrenzen, Erwartungen und jede Vorstellung davon, wie extrem Metal klingen darf. Wer dachte, „Pain Remains“ wäre das Limit, kriegt hier die volle Breitseite Weiterentwicklung – mit noch mehr Wucht, noch mehr Emotion und epischerem Sound als je zuvor.
Songs wie „Oblivion“ liefern gewohnt brutale Härte – tight, technisch, kompromisslos. Aber es geht auch anders: „Unbreakable“ klingt wie ein Soundtrack für Endzeitkrieger, „Glenwood“ bringt Gänsehaut statt Geprügel, und „Lionheart“ verbindet Gitarrenmelodien mit Stadionhymnen-Vibes. LORNA SHORE sind also nicht nur auf den größten Festivalbühnen angekommen, sie klingen auch so.
Das Album fühlt sich an wie ein Statement: Hier sind fünf Leute, die sich durch alles durchgekämpft haben – und jetzt mit voller Wucht zurückkommen. „I Feel The Everblack Festering Within Me“ ist keine Platte zum Nebenbei-Hören. Das ist der Sound von Schmerz, Aufbruch, Triumph – und vielleicht der Soundtrack zum nächsten Moshpit deines Lebens.
Santiano - Dann bin ich weg

Freitag, 12 September 2025
19:45
Uhr
Autor: Stefan
Santiano setzen die Segel – und zwar direkt Richtung Herz. Mit ihrer neuen Single „Dann bin ich weg“ liefern die Jungs aus dem Norden den dritten Vorgeschmack auf ihr kommendes Album „Da braut sich was zusammen“. Und wie immer gilt: Wer Santiano hört, bekommt mehr als Musik – man spürt den Wind, das Salz auf der Haut und dieses Gefühl von Freiheit, das einem sonst nur echte Seeluft gibt. Der Song ist rau, ehrlich und voller Sehnsucht – wie ein Abschiedsbrief an den Alltag und ein Gruß an die Ferne.
Textlich geht’s um den Moment, in dem alles zu viel wird. Wenn das Leben dröhnt, die Gedanken kreisen und man einfach mal raus muss – nicht um wegzulaufen, sondern um wieder bei sich selbst anzukommen. „Dann bin ich weg“ fängt genau das ein. Das Meer steht wieder sinnbildlich für Aufbruch, Weite und diesen unstillbaren Drang nach mehr. Und wie immer verpackt Santiano das Ganze in einen kraftvollen Sound, der direkt ins Ohr geht und trotzdem tief unter die Haut kriecht. Das ist keine Flucht – das ist Befreiung mit Gitarren, Geigen und Gänsehaut.
Musikalisch bleibt sich die Band treu: norddeutscher Folkrock mit Kante, Energie und ordentlich Herzblut. Die Mischung aus kernigem Gesang, maritimen Vibes und hymnischen Refrains funktioniert einfach – egal ob auf hoher See oder im Auto auf der Landstraße. „Dann bin ich weg“ ist genau der Song für alle, die manchmal die Welt anhalten wollen, nur um wieder durchzuatmen. Und wenn das erst der Anfang fürs neue Album ist – dann kann man sich auf den Rest nur freuen. Da braut sich wirklich was zusammen.
Unheilig - Wunderschön

Freitag, 12 September 2025
19:43
Uhr
Autor: Stefan
Neun Jahre Funkstille – jetzt wird’s wieder UNHEILIG. Der Graf ist zurück. Mit neuer Musik, einem neuen Album und einer fetten Arena-Tour kündigt er das an, worauf viele seit Jahren gehofft haben. Die Comeback-Single „Wunderschön“ ist nicht nur der erste musikalische Vorbote von „LIEBE GLAUBE MONSTER“ (VÖ: März 2026), sondern auch ein emotionaler Startschuss für das nächste Kapitel in der Unheilig-Geschichte. Und ja, das ist mehr als nur Nostalgie. Es fühlt sich an wie Heimkommen – in eine musikalische Welt, die man vielleicht vergessen hatte, aber nie ganz loslassen konnte.
„Wunderschön“ klingt genau so, wie man es sich erhofft hat: große Melodien, viel Gefühl und diese Stimme, die Gänsehaut auslöst, sobald sie einsetzt. Der Song handelt von Freundschaft, Nähe und dem Glück, alte Verbindungen wieder aufleben zu lassen. Kein Kitsch, kein Pathos – sondern ehrliche Sehnsucht nach echten Momenten. Der Graf packt all das in eine Hymne, die sich warm anfühlt und trotzdem voll Kraft steckt. Ein Song, der sagt: „Ich bin wieder da. Und ihr wart nie vergessen.“
Mit dem neuen Album „Liebe Glaube Monster“ bleibt sich UNHEILIG treu – und geht trotzdem weiter. Von Balladen über Rock bis hin zu poppigen oder sogar schlageresken Momenten – es wird wieder diese typische Mischung geben, die keine Schublade braucht. Ob Wacken oder Fernsehgarten – der Spagat gehört zur DNA. Der Graf bringt seine ganze Bandbreite zurück – und eine große Arena-Tour im Herbst/Winter 2026/2027 gleich mit. Wer dachte, UNHEILIG sei Geschichte, bekommt jetzt ein musikalisches „Nein – wir fangen gerade erst wieder an.“
Primal Fear - Domination

Freitag, 05 September 2025
16:00
Uhr
Autor: Stefan
Mit ihrem neuen Album „Domination“ liefern sie genau das, was man sich von einer Band dieser Liga wünscht: fette Riffs, epische Refrains und eine Power, die direkt durch die Boxen hämmert. Die Band um Mat Sinner und Ralf Scheepers zeigt, dass sie auch nach all den Jahren noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Im Gegenteil: Die frisch aufgepeppte Truppe klingt härter, wuchtiger und gleichzeitig abwechslungsreicher als je zuvor.
Ob pfeilschnelle Abrissbirnen wie die Single „Far Away“, schwer rollende Midtempo-Brecher oder das überraschende Instrumental – auf „Domination“ geht es in jeder Sekunde zur Sache. Produziert wurde das Ganze übrigens von keinem Geringeren als Jacob Hansen, was man sofort hört: Der Sound knallt, ist glasklar und trotzdem dreckig genug, um nicht klinisch zu wirken. Jeder Song hat seine eigene Wucht, aber trotzdem wirkt alles wie aus einem Guss. Metal in Reinform – ohne Schnörkel, ohne Kompromisse.
Dass PRIMAL FEAR noch lange nicht fertig sind, machen sie auch live deutlich: Eine fette Tour steht schon in den Startlöchern – und wer die Band schon mal auf der Bühne erlebt hat, weiß: Da brennt’s. „Domination“ ist mehr als nur ein Albumtitel – es ist ein Statement. Ein Beweis dafür, dass man mit Haltung, Können und Leidenschaft auch nach Jahrzehnten noch Maßstäbe setzen kann. Wer auf ehrlichen, druckvollen Heavy/Power Metal steht, kommt an diesem Album einfach nicht vorbei.
Walter Trout - Sign Of The Times

Freitag, 05 September 2025
15:53
Uhr
Autor: Stefan
Walter Trout ist 74 – und klingt auf seinem neuen Album „Sign Of The Times“ wütender, ehrlicher und direkter als je zuvor. Der legendäre US-Bluesrocker war nie jemand, der mit erhobenem Zeigefinger durch die Gegend läuft. Stattdessen beobachtet er, fühlt mit, schreibt Songs – und trifft dabei immer wieder einen Nerv. Diesmal geht’s ums große Ganze: eine Welt, die an zu vielen Stellen gleichzeitig brennt. Politische Gräben, persönliche Krisen, Chaos überall. Und genau das packt Walter in seine Songs – nicht als Prediger, sondern als jemand, der mittendrin steht und laut denkt. Kein Filter, kein Schnickschnack – einfach nur pure Emotion.
„Sign Of The Times“ ist ein musikalischer Rundumschlag – mal laut, mal leise, aber immer direkt ins Herz. Der Blues, den Walter hier spielt, ist nicht alt oder angestaubt. Er ist roh, intensiv und trifft genau da, wo’s wehtut. Die Gitarren brennen, die Texte beißen – und trotzdem steckt zwischen den Zeilen Hoffnung. Für Walter ist das Ganze nicht nur ein Album, sondern Therapie. Songs schreiben, um klarzukommen mit dem ganzen Irrsinn da draußen – und mit dem, was er selbst dabei fühlt. Denn am Ende geht’s eben nicht nur darum, was die Welt macht. Sondern was das alles mit deinem Kopf anstellt.
Was Walter Trout abliefert, ist kein politisches Statement, kein Manifest. Es ist eher ein ehrlicher Schrei aus der Seele eines Musikers, der schon viel gesehen hat – und der sich trotzdem nicht einfach raushält. In einer Zeit voller Lärm und Meinungen tut es gut, jemanden zu hören, der einfach nur spielt, was er fühlt. „Sign Of The Times“ ist wütend, ja. Aber auch mutig, verletzlich und verdammt kraftvoll. Ein Album wie ein Ventil – für alle, die sich manchmal auch einfach nur denken: Was zur Hölle passiert hier gerade? Walter Trout liefert keine Antworten. Aber er gibt dir den Soundtrack dazu.
Glenn Hughes - Chosen

Freitag, 05 September 2025
15:48
Uhr
Autor: Stefan
Glenn Hughes ist zurück – und das mit einem Knall. Neun Jahre nach seinem letzten Soloalbum Resonate droppt der Rock-Veteran Chosen – und liefert damit ein echtes Statement. Der Mann, der mal von Stevie Wonder als „liebster weißer Sänger“ gefeiert wurde, meldet sich mit einem Album zurück, das so ehrlich klingt, als hätte er’s direkt aus dem Herzen gepresst. Soul, Rock, Funk – Hughes packt alles rein, was ihn ausmacht, und klingt dabei so frisch wie eh und je.
Chosen ist kein Retro-Trip, sondern eine musikalische Selbsttherapie in High-Definition. Glenn singt über Liebe, Akzeptanz, den Moment – und bringt dabei so viel Gefühl mit, dass man fast vergisst, wie hart die Gitarren drücken. Die Platte ist musikalisch auf Hochglanz poliert, bleibt dabei aber ganz bei sich. Kein unnötiges Gepose, nur echtes Songwriting und diese unverwechselbare Stimme, die mal streichelt, mal durchrüttelt.
Mit 73 Jahren klingt Hughes so lebendig wie ein Newcomer auf Adrenalin. Und als wär’s nicht genug, hat er sich auch noch mit Tony Iommi und Robbie Williams für neue Tracks zusammengetan – plus einen Feature-Song für die Gitarren-Götter Satriani & Vai eingesungen. Wer dachte, Rock sei langsam ein Auslaufmodell, sollte Chosen hören – Glenn Hughes zeigt, wie’s geht.
Jean-Michel Jarre - Live in Bratislava

Freitag, 05 September 2025
15:46
Uhr
Autor: Stefan
Wenn Jean-Michel Jarre ein Konzert spielt, dann wird’s selten klein. Und was er am 12. Mai 2024 in Bratislava abgezogen hat, war einfach next level. Vor der UFO-Brücke (!) und mit Sir Brian May (ja genau, der von Queen!) als Special Guest, hat er beim STARMUS Festival eine Show hingelegt, bei der einem auch ohne Subwoofer die Kinnlade runterklappt. 22 Tracks, eine Bühne mit zwei Riesentürmen, Lasershows bis nach Ungarn sichtbar und 400 Drohnen, die den Nachthimmel zu einer Art intergalaktischem Screensaver gemacht haben. Und als wär’s nicht schon beeindruckend genug, hat Jarre auch noch eine exklusive Komposition rausgehauen: „Bridge from the Future – Live in Bratislava“, natürlich mit echten Sternengeräuschen drin. Klingt weird, war’s auch – aber im besten Sinne.
Jarre hat die ganze Show von vorne bis hinten selbst gestaltet – Licht, Bühne, Visuals – alles wie ein Soundtrack zum eigenen Sci-Fi-Film. Die Bühne war so riesig, dass sie in der Slowakei wahrscheinlich noch Wochen später Gesprächsthema Nummer eins war. Über 100 Leute haben rund um die Uhr gebaut, tonnenweise Technik rangekarrt, kilometerweise Kabel verlegt – und das alles für einen Abend, der eher wie eine Reise durch Raum und Zeit wirkte als ein normales Konzert. Sogar Umweltschutz wurde mitgedacht: Für die CO2-Bilanz gab’s ein Versprechen zur Aufforstung in alten Wäldern. Wer also dachte, große Shows und grünes Denken schließen sich aus – falsch gedacht.
Musikalisch? Natürlich war’s nicht einfach nur ein Best-of. Jarre hat Klassiker neu arrangiert, u.?a. Dvo?áks „Neue Welt“-Sinfonie – zusammen mit Brian May, was mal so richtig fett war. Dazu gab’s noch zwei neue Tracks – „Bratislava Time“ und „Rendez-vous Bratislava“ – auch in Kooperation mit May. Die Begleitung kam nicht nur von seiner Stammband, sondern auch von einer Geigerin, die nebenbei Didgeridoo spielt (ernsthaft), plus Orchester und Chor. Also ja: Das war kein Konzert – das war ein cineastischer Soundrausch mit Laser, Seele und Science-Fiction-Feeling.
Bryan Adams - Roll With the Punches

Samstag, 30 August 2025
01:03
Uhr
Autor: Stefan
Bryan Adams ist zurück – und wie! Mit seinem neuen Album "Roll With The Punches" zeigt er mal wieder, warum er seit Jahrzehnten ganz oben mitmischt. Schon der Titeltrack macht klar: Hier wird nicht lange gefackelt. Der Song springt dir quasi aus den Lautsprechern entgegen, vollgetankt mit Energie und dieser typischen Adams-Attitüde. Kein Wunder, dass Kritiker direkt hellhörig wurden – das Teil hat Drive, Druck und bleibt im Kopf.
Aber Adams kann nicht nur aufdrehen, er kann auch Gefühl. Zwischen den kräftigen Rockhymnen wie „How’s That Working For Ya“ oder „Be The Reason“ schiebt er ruhige Nummern wie „Life Is Beautiful“ oder „Will We Ever Be Friends Again“ ein. Die Mischung passt: mal Gänsehaut, mal Kopfnicken. Das ganze Album fühlt sich an wie eine emotionale Achterbahnfahrt – mit Stadionrock auf der einen und Herzschmerz auf der anderen Seite.
Roll With The Punches ist kein lauwarmer Aufguss alter Zeiten, sondern ein Statement. Bryan Adams bleibt sich treu, ohne sich zu wiederholen. Statt nur auf Nostalgie zu setzen, bringt er frische Vibes mit Substanz. Das Ergebnis? Ein Album, das rockt, berührt und zeigt, dass Adams auch 2025 noch locker vorne mitspielt.
Deep Purple - Rapture of the Deep (20th Anniversary Remix)

Samstag, 30 August 2025
00:38
Uhr
Autor: Stefan
Zwanzig Jahre später und plötzlich klingt alles wie neu: Deep Purples Rapture of the Deep kommt 2025 in überarbeiteter Form zurück – mit fettem Remix, analogem Remaster und jeder Menge Extras. Das Ding wurde komplett neu angefasst, und zwar von Bass-Legende Roger Glover höchstpersönlich. Sein Fazit? „Für mich ist das jetzt ein neues Album.“ Klingt erstmal nach Marketing – bis man’s hört.
Remixt wurde in Hamburgs Chameleon Studios, gemastert auf analogem Equipment – sprich: kein überdrehter Loudness-Wahnsinn, sondern klarer, wuchtiger Sound mit Tiefgang. Dazu kommt ein neues Artwork, das nicht einfach nur recycelt wurde, sondern richtig schick geworden ist. Obendrauf gibt’s eine Bonus-Disc, die echtes Nerd-Gold ist: bisher unveröffentlichte Jams und Studioaufnahmen aus 2005. Da hört man, wie Songs entstehen, wie Gitarrist Steve Morse in Closing Note völlig abhebt – Gänsehaut-Moment garantiert.
Wer Deep Purple immer nur mit „Smoke on the Water“ verbindet, bekommt hier einen anderen Blick auf die Band. Rapture of the Deep war damals ihr Sound fürs neue Jahrtausend – und jetzt klingt’s endlich so, wie es sollte. Und mit dem aktuellen Nummer-1-Album ‘=1’ im Rücken ist der perfekte Moment, sich das Teil nochmal (oder zum ersten Mal) zu geben. Aber Achtung: Die Bonus-LP gibt’s nur auf Vinyl oder CD – nicht streambar. Oldschool und stolz drauf.
Helloween - Giants & Monsters

Samstag, 30 August 2025
00:34
Uhr
Autor: Stefan
HELLOWEEN sind zurück – und das lauter, wuchtiger und vielseitiger denn je! Mit „Giants & Monsters“ liefert die Band zum 40. Jubiläum den Nachfolger ihres Nummer-1-Albums von 2021. Und der Titel ist Programm: Das neue Werk kommt wie ein Metal-Koloss daher, der keine Gefangenen macht. Vom ersten Ton an merkt man: Hier stehen sieben echte Könner im Studio, die Bock haben – auf fette Riffs, epische Refrains und jede Menge Power.
Mit gleich fünf Songwritern im Line-Up platzt das Album fast vor Ideen. Jeder Track bringt frischen Wind, ohne den typischen HELLOWEEN-Sound zu verlieren. Mal hymnisch, mal düster, mal überraschend verspielt – „Giants & Monsters“ zeigt, wie kreativ und hungrig die Band auch nach vier Jahrzehnten noch ist. Das ist keine bloße Nostalgie, sondern ein echtes Statement: Wir sind noch da – und wie!
„Am Ende sind wir einfach sieben Typen, die Musik machen wollen“ – sagt die Band selbst. Aber genau in dieser Einfachheit steckt die Wucht. HELLOWEEN ist mehr als Metal – es ist Teamspirit, Energie und Leidenschaft pur. „Giants & Monsters“ ist ein Jubiläum, das sich nicht nur feiern lässt, sondern richtig durchzieht.
John Fogerty - Legacy: The CCR years (John’s Version)

Samstag, 23 August 2025
01:08
Uhr
Autor: Stefan
John Fogerty hat's getan – er hat sich die Rechte an seinen eigenen Songs zurückgeholt. Endlich! Und was macht man, wenn man Rockgeschichte geschrieben hat und die Musik einem jetzt auch wieder gehört? Genau: Man nimmt sie nochmal auf, aber mit frischer Energie und jeder Menge Gefühl. Auf „Legacy“ präsentiert der Ex-Creedence-Clearwater-Revival-Frontmann neu eingespielte Versionen seiner größten Klassiker – nicht, um das Alte zu ersetzen, sondern um es auf seine Weise nochmal richtig zu feiern. Und zwar pünktlich zu seinem 80. Geburtstag. Der Mann ist achtzig – und klingt dabei wacher als so mancher Mittzwanziger.
Unterstützt wird er von seiner eigenen Familie, was dem Ganzen eine ziemlich besondere Note gibt. Diese neue Band aus Sohn, Tochter und Co. bringt nicht nur Talent mit, sondern auch echten Zusammenhalt. Und der spiegelt sich im Sound wider – ehrlich, direkt und voller Leben. Wer denkt, Legacy sei nur ein Nostalgie-Trip, liegt falsch. Es ist ein Statement. Ein: „Hey, das bin ich – und ich bin noch lange nicht fertig.“ Bei großen Festivals wie dem JazzFest, Glastonbury oder der Hollywood Bowl 2025 wird Fogerty zeigen, dass er immer noch der Boss am Mikro ist. Auch Bruce Springsteen hat ihm kürzlich Props gegeben – mehr Ritterschlag geht kaum.
„Legacy“ ist mehr als ein Album. Es ist ein musikalischer Rückblick mit Blick nach vorn. Es ist dieser eine Moment, wenn man merkt: Die Lieder, die man liebt, gehören endlich wieder dem, der sie geschrieben hat. Und genau so hört sich das Album auch an – lebendig, kraftvoll und mit dem gewissen Funken, der damals als kleiner Junge bei „Oh Susanna“ in ihm gezündet wurde. Fogerty feiert hier nicht nur seine Vergangenheit, sondern zeigt, wie viel Power auch in der Gegenwart stecken kann. Ganz ohne Schnickschnack – einfach ehrlicher Rock, wie er sein soll.
Deftones - private music

Samstag, 23 August 2025
01:01
Uhr
Autor: Stefan
Die Deftones sind halt so ’ne Band, die nie stillsteht. Seit den Neunzigern mischen sie alles, was nach Rock, Metal und ein bisschen Traumwelt klingt, zu ihrem ganz eigenen Ding zusammen. Schon »Adrenaline« hat damals ordentlich Staub aufgewirbelt, aber über die Jahre haben sie sich immer weiterentwickelt. Alben wie »White Pony« oder »Diamond Eyes« sind längst Klassiker, und mit »OHMS« haben sie sogar noch mal Grammy-Nominierungen abgegriffen. Jetzt sind sie zurück – und zwar mit einem Album, das sich anfühlt wie ein neues Kapitel, ohne die alte Magie zu verlieren: »private music«.
Die Band – Chino Moreno, Stephen Carpenter, Abe Cunningham und Frank Delgado – hat sich dafür mit Produzent Nick Raskulinecz zusammengetan. Der Typ kennt den Deftones-Sound schon aus den »Diamond Eyes«-Zeiten, und das hört man. Elf Songs, kein Gramm Fett dran, alles sitzt. Man merkt, dass sie Bock hatten, wieder richtig konzentriert zu arbeiten. Und ja, auch Tour-Bassist Fred Sablan ist diesmal auf der Platte zu hören, was dem Ganzen noch mal ’nen frischen Touch gibt.
Musikalisch geht’s auf »private music« wieder in mehrere Richtungen gleichzeitig – typisch Deftones eben. Mal ist es schwer und drückend, dann wieder verträumt und fast schon psychedelisch. Die Texte sind voll von Naturbildern, kleinen Momenten der Selbstreflexion und dieser typischen Melancholie, die sie so besonders macht. Es ist keine Platte, die dich anbrüllt, sondern eine, die dich mitreißt – manchmal sanft, manchmal mit einem Schlag in die Magengrube. Klingt jetzt schon nach einem Pflichtalbum für alle, die sich gern von Musik wegtragen lassen.
Dinosaur Pile-Up - I've Felt Better

Samstag, 23 August 2025
00:49
Uhr
Autor: Stefan
Nach fünf Jahren Pause melden sich Dinosaur Pile-Up zurück – und das mit ordentlich Wucht. Ihr Frontmann hat in der Zwischenzeit nicht nur eine heftige Krankheit durchgestanden, sondern auch ganz neue Perspektiven auf das Leben gefunden. Das fünfte Album "I've Felt Better"… ist damit mehr als nur ein Comeback – es ist ein lauter, emotionaler Befreiungsschlag. Schon der erste Song, 'Bout To Lose It', startet mit einem Knall. Der Track klingt, als würde jemand nach einem Mega-Sturm wieder vorsichtig vor die Tür treten, halb unsicher, halb bereit, alles niederzubrennen. Frontmann Matt ist ehrlich, verletzlich und trotzdem voll Energie. Und ganz ehrlich: Diese Mischung knallt.
Die Songs sind genauso rotzig wie reflektierent. Dinosaur Pile-Up zeigen, dass sie nichts verlernt haben – im Gegenteil. Musikalisch geben sie wieder Gas, aber textlich merkt man, dass da jemand durch was durchgegangen ist. Die Platte fühlt sich an wie ein Boxkampf mit sich selbst, bei dem am Ende zwar nicht alles heil ist, aber man zumindest wieder stehen kann. Und hey, wer braucht schon perfekte Popmusik, wenn man echte Gefühle und fette Gitarren haben kann?
Quelle: mix1Slime - 3!+7(Hoch 1)

Samstag, 23 August 2025
00:31
Uhr
Autor: Stefan
Mit „3!+7(hoch1)“ melden sich Slime zurück – und wie man’s kennt: nicht leise, nicht brav und garantiert nicht vorhersehbar. Die 13. Platte der Band seit Gründung ist gleichzeitig das zweite Album mit Sänger Tex am Mikro – und es zeigt ziemlich klar: Diese Kombi funktioniert. Der Titel ist natürlich typisch Slime – mathematisch, kryptisch, ein bisschen irre. Aber wer die Band kennt, weiß: Hinter dem Chaos steckt immer Haltung. Und Sound.
Seit dem letzten Album hat sich einiges getan: Alte Fans sind zurück, neue Fans sind dazugekommen, und die aktuelle Besetzung ist erfolgreicher denn je. Slime haben es geschafft, ihren eigenen Spirit rüberzuretten, ohne sich zu wiederholen – und das, obwohl sie sich regelmäßig neu erfinden. Genau das macht „3!+7(hoch1)“ so spannend: Man weiß nie genau, was kommt – nur dass es mit Wucht kommt. Politisch? Klar. Persönlich? Auch. Laut? Immer. Aber eben auch mit mehr Facetten, mehr Tiefe, mehr „Wir haben noch was zu sagen“.
Ob der Titel ein Code ist, eine Anspielung oder einfach nur ein dicker Mittelfinger an alle Erwartungshaltungen – völlig egal. Fakt ist: Slime sind da, wacher denn je, unbequem wie immer – und klingen 2025 weder alt noch angepasst, sondern genau richtig. „3!+7(hoch1)“ ist keine Nostalgieplatte, sondern eine klare Ansage, dass Punk auch heute noch relevant ist. Und dass es manchmal eine neue Stimme braucht, um den alten Geist wieder lebendig zu machen.
Burning Witches - Inquisition

Samstag, 23 August 2025
00:27
Uhr
Autor: Stefan
Wenn BURNING WITCHES loslegen, bleibt kein Stein auf dem anderen – und mit ihrem neuen Album »Inquisition« legen sie noch mal ne ordentliche Schippe Dunkelheit obendrauf. Die fünf Schweizerinnen liefern auf ihrem sechsten Studioalbum keine leichte Kost, sondern ein echtes Metal-Monster. 12 Tracks voll brennender Wut, hämmernder Drums, fetter Riffs und einem Gesang, der klingt, als würde der Himmel selbst reißen.
Thematisch wird’s diesmal bitterernst: Das Album befasst sich mit mittelalterlicher Hexenverfolgung, religiösem Fanatismus und dem ewigen Kampf gegen Unterdrückung. Also nix mit Fantasy-Gekröse, sondern echte Geschichte, verpackt in epischen Metal. Und die Band lässt nichts anbrennen – der Sound ist finsterer, roher und kompromissloser als je zuvor. Jede Note schreit: Wir sind hier, und wir lassen uns nicht den Mund verbrennen.
Wer glaubt, Heavy Metal sei ein Männerspielplatz, bekommt hier die passende Breitseite. BURNING WITCHES zeigen nicht nur musikalisch Zähne, sondern brennen lichterloh für ihre Message. »Inquisition« ist kein Album für nebenbei – das ist ein musikalischer Hexenzirkel, der dich mitreißt, schüttelt und dabei ein paar Wahrheiten ins Gesicht schreit.
Feuerschwanz - Knightclub

Samstag, 23 August 2025
00:25
Uhr
Autor: Stefan
Feuerschwanz sind zurück – lauter, bunter und schräger als je zuvor! Mit „Knightclub“ hauen sie ihr mittlerweile zwölftes Studioalbum raus und zeigen allen, dass sie nicht nur auf Mittelalter-Märkten ein Hit sind, sondern auch die ganz großen Bühnen locker rocken. Nach zwei Nummer-1-Alben, ausverkauften Touren und einer fetten Jubiläumsshow mit über 7.000 Leuten legen sie jetzt noch einen drauf. Und das Beste? Diesmal gibt’s Party auf Englisch – zumindest teilweise.
Der Sound ist ein echter Mix aus Volksfest-Stimmung und Metal-Wucht. Songs wie „Knightclub“ schreien förmlich nach Tanzfläche und Schweiß, besonders wenn SDP-Sänger Dag-Alexis Kopplin mitmischt. Bei „Valhalla“ kommt dann Doro Pesch um die Ecke und bringt eine epische Kante rein. Und auch sonst: Von „Avalon“ bis „The Tale of Sam The Brave“ – hier wird gefeiert, gekämpft und gesungen, als gäbe es kein Morgen. Sogar ein Cover von „Gangnam Style“ ist am Start, komplett auf Feuerschwanz-Art. Klingt wild? Ist es auch.
Produziert wurde das Ganze von Simon Michael (Subway to Sally), gemastert von Jacob Hansen (Volbeat, Arch Enemy), und das Cover sieht dank Peter Sallai (Powerwolf, Sabaton) genauso aus, wie man es sich für ein Album mit dem Titel „Knightclub“ wünscht: fett, episch, übertrieben gut. Fazit: Feuerschwanz liefern mal wieder ab – mit Humor, Härte und jeder Menge guter Laune. Wer auf Metal mit Augenzwinkern steht, kommt an dieser Platte nicht vorbei. Die angesagteste Band Deutschlands? Ziemlich wahrscheinlich.
Electric Callboy Still Waiting

Samstag, 23 August 2025
00:15
Uhr
Autor: Stefan
Wer hätte gedacht, dass „Still Waiting“ nochmal so reinknallt? Electric Callboy haben sich den 2000er-Punkrock-Klassiker von Sum 41 geschnappt und ihm ordentlich Strom verpasst. Die Version ist laut, schnell, selbstironisch und bringt genau den Mix, den man von den Jungs erwartet: Eskalation mit Augenzwinkern. Doch das Beste daran? Am Schlagzeug sitzt kein Geringerer als Frank Zummo – der echte Sum-41-Drummer. Der Typ, der das Original mitgeprägt hat, hämmert jetzt bei der Neuauflage mit. Kann man sich nicht ausdenken, ist aber genau so passiert.
Die Idee kam bei einem dieser typischen Festival-Momente zustande: Viel zu heiß, alles klebt, und plötzlich steht Frank mit den Jungs auf der Bühne – Australien, erstes gemeinsames „Still Waiting“-Livecover. Als sich dann rausstellt, dass Frank auch in Europa mit auf der Bühne steht, war die Sache klar: Ab ins Studio, Mikro an, ab geht’s. Für Electric Callboy ist das nicht nur ein Feature – es ist so ein bisschen Fanboy-Traum in echt. Von der Jugend im Bandshirt bis zur Studioaufnahme mit dem Original-Drummer. Der Kreis ist offiziell geschlossen.
Das Musikvideo? Eine absolute Abrissparty – und zwar echt. Keine Schauspielerei, kein Greenscreen, sondern Live-Material direkt von den größten Festivalbühnen dieses Sommers. Schweiß, Staub, Stagedives – das Ding fängt diese Electric-Callboy-Energie perfekt ein. Und wer die Band kennt, weiß: Die bleiben nicht lange still stehen. Nach der Gold-Single „Hypa Hypa“, dem Chart-Album „TEKKNO“, viralen Hits wie „Everytime We Touch“ oder dem BabyMetal-Kracher „RATATATA“, legen sie mit „Still Waiting“ keinen Gang zurück. 2025 läuft die Arena-Tour fast überall ausverkauft, die neuen Singles knallen wie eh und je – und Electric Callboy zeigen mal wieder: Laut kann auch clever sein.
Versengold feat. Madsen - Falscher Leuchtturm

Freitag, 22 August 2025
23:57
Uhr
Autor: Stefan
Zwei Bands, ein Thema, das leider viel zu aktuell ist: VERSENGOLD und Madsen haben sich für die Single Falscher Leuchtturm zusammengetan – und was dabei rauskommt, ist kein locker-flockiger Sommersong, sondern ein fetter Weckruf. Der Track erscheint am 22. August und haut mit voller Folkrock-Power in eine Kerbe, die wehtut: Wie leicht man sich von den Falschen leiten lässt, wenn sie nur laut genug schreien.
Musikalisch trifft da der epische Folk-Vibe von VERSENGOLD auf die Gitarrenbreitseiten von Madsen – passt wie die Faust aufs Auge. Inhaltlich geht’s ans Eingemachte: Ein Leuchtturm, der eigentlich Sicherheit geben soll, wird zur miesen Metapher für Leute, die Orientierung vorgaukeln, aber nur Verwirrung stiften. Kein Zeigefinger, sondern ein musikalischer Tritt in den Hintern, endlich selbst zu denken.
Der Song hat ordentlich Wumms, zieht mit treibendem Beat, ehrlichem Gesang und klarer Botschaft voll mit. Und trotz der ernsten Themen bleibt dieser gewisse Mitsing-Faktor, für den VERSENGOLD bekannt ist. Die Kollab mit Madsen bringt frischen Wind, zeigt Haltung und klingt trotzdem nicht nach erhobenem Zeigefinger – eher nach einem Sound, der dich packt, wenn du fast schon weghören wolltest. Richtig stark!
Twenty One Pilots - Drum Show

Freitag, 22 August 2025
23:48
Uhr
Autor: Stefan
Twenty One Pilots sind zurück – und das nicht leise. Mit ihrer neuen Single „Drum Show“ zeigen Tyler und Josh, dass sie immer noch ganz genau wissen, wie man einen Song schreibt, der unter die Haut geht und gleichzeitig richtig reinknallt. Der Track ist keine seichte Nummer für den Hintergrund, sondern eher wie ein Tritt in den Hintern mit Soundtrack: laut, ehrlich, voller Zweifel – aber mit Blick nach vorn. Im Video, das in ihrer Heimat Columbus gedreht wurde, gibt’s obendrauf noch düstere Vibes, Neonlichter und eine Prise Chaos. Ganz klassisch Twenty One Pilots halt – aber irgendwie fresher.
Textlich geht’s ans Eingemachte: „I’ve been this way / I want to change (…) / Puttin’ on a drum show“ – wer sich schon mal in sich selbst verloren hat und trotzdem versucht, weiterzumachen, wird sich hier schnell wiederfinden. Es geht ums Zweifeln, ums Kämpfen, ums Sich-Zeigen, auch wenn’s schwerfällt. Und genau das macht „Drum Show“ so spannend: Zwischen den Beats blitzen echte Emotionen auf, verpackt in einer Mischung aus Alternative-Pop, Rock-Feeling und der typischen TØP-Energie, die man live einfach lieben muss.
Nach „The Contract“ ist „Drum Show“ jetzt die zweite Single aus dem kommenden Album Breach, das am 12. September an den Start geht. Die Erwartungen? Hoch. Der Vibe? Aufgeladen. Wenn die ersten beiden Tracks ein Vorgeschmack auf das sind, was uns da erwartet, dann könnte Breach genau das Album werden, das uns diesen Herbst aus dem Stimmungstief holt. Twenty One Pilots zeigen mal wieder: Veränderung tut weh – aber sie kann auch ziemlich gut klingen.
Unheilig - Grosse Freiheit (15 Jahre Jubiläumsedition)

Samstag, 16 August 2025
01:29
Uhr
Autor: Stefan
Wow, 15 Jahre „Grosse Freiheit“ – das ist schon ein dickes Brett in der deutschen Musikgeschichte. Am 15. August 2025 kommt jetzt die Jubiläumsedition, und die ist genau das Richtige für alle, die das Album damals rauf und runter gehört haben oder es jetzt nochmal ganz neu feiern wollen. Mit über 1,8 Millionen verkauften Exemplaren allein in Deutschland und 9-fach Platin hat Unheilig damals nicht nur Charts gestürmt, sondern eine ganze Generation mit seinen Songs geprägt. Jetzt gibt’s die Chance, diesen Klassiker nochmal in einer richtig edlen Version zu erleben.
Das Highlight für Sammler: die streng limitierte 3LP auf rotem Vinyl mit Gatefold-Cover – schon jetzt ein Must-have für alle, die auf Vinyl-Ästhetik stehen. Wer’s lieber kompakter mag, greift zur ebenfalls limitierten 2CD im schicken Digipack. Beide Editionen stecken voll mit Extras, die das Herz von jedem Fan schneller schlagen lassen.
Neben den ikonischen Hits wie „Geboren um zu leben“ gibt’s bisher unveröffentlichtes Material: den brandneuen Song „Auf ein schönes Land“, eine starke Neuinterpretation von „Geboren um zu leben“ mit Kontra K und NESS, frühe Unheilig-Demos (zum allerersten Mal auf Vinyl!) und persönliche Linernotes vom Grafen selbst. Das Ganze wirkt wie eine kleine Zeitreise – mit Erinnerungen, neuen Perspektiven und diesem typischen Unheilig-Gefühl, das immer noch unter die Haut geht.
MONO Inc. - Darkness

Samstag, 16 August 2025
01:23
Uhr
Autor: Stefan
Dunkelheit ist manchmal wie dieser eine Kumpel, der plötzlich auftaucht, wenn du ihn gar nicht brauchst – und trotzdem irgendwie bleibt. Mal bedrückend, mal wie ’ne warme Decke. Aber da ist immer dieses Flackern in dir, das nicht ausgeht, egal wie tief’s grad runtergeht. Und genau das feiern MONO INC. auf ihrem neuen Album „Darkness“. Die Band hat sich nicht verbogen, sondern einfach noch tiefer gegraben. Der Rabe – ihr Symbol – flattert wieder los, diesmal mit ordentlich Rückenwind. „Darkness“ kommt am 15. August 2025 raus und bringt wieder diese besondere Mischung aus Melancholie, Hoffnung und dieser gewissen Gänsehaut.
Nach zwei Alben, die direkt an die Chartspitze geschossen sind, einer Tour mit ausverkauften Hallen und Festivalshows, bei denen selbst der Himmel schwarz wurde, legen MONO INC. nochmal nach. Das neue Album dreht sich nicht nur um dunkle Ecken der Seele, sondern zeigt auch, was da drin leuchtet. „In My Darkness“ – die erste Single – macht genau das klar: Es geht nicht darum, perfekt zu sein. Es geht darum, wieder aufzustehen, wenn alles um dich wackelt. Martin Engler bringt’s auf den Punkt: „Wir alle haben das Zeug, unser eigenes Licht zu sein.“ Und wer schon mal in der Menge beim Konzert stand, weiß, was das bedeutet. Da geht's nicht nur um Musik – da geht’s um Gemeinschaft, ums Fühlen und ums Nicht-Aufgeben.
Auch musikalisch haben MONO INC. noch eine Schippe draufgelegt. Mit neuem Bassisten im Gepäck wird nicht nur tief gebrummt, sondern richtig abgeliefert. Die Songs ballern, ohne zu übertreiben, und lassen trotzdem Raum zum Durchatmen. Zwischen Gitarrenwänden und ruhigen Momenten entsteht ein Sound, der mitreißt und hängen bleibt. Die Themen? Echt und nah dran: Zusammenhalt, Liebe, Akzeptanz – alles, was die Community stark macht. Und genau das gibt’s ab Oktober dann auch wieder live. Die bisher größte Tour der Band startet und wer einmal da war, weiß: Das ist kein Konzert, das ist ein Gefühl. Darkness? Vielleicht. Aber mit richtig viel Licht drin.
Rise Against - Ricochet

Samstag, 16 August 2025
01:18
Uhr
Autor: Stefan
Rise Against melden sich wieder und zwar mit ordentlich Wumms. Vier Jahre war’s still um die Jungs, aber jetzt gibt’s mit "Ricochet" endlich Nachschub. Und das nicht einfach so, sondern mit richtig viel Energie und Haltung. In einer Zeit, in der dein Feed dich wütender macht als jede Matheklausur, haut das Album auf die Pauke und fragt: Wer steckt eigentlich hinter dem ganzen Chaos, das uns ständig gegeneinander aufbringt? Statt sich blind reinziehen zu lassen, wollen Rise Against dazu bringen, mal kurz innezuhalten – und zu checken, was unser Handeln bei anderen auslöst. Ganz ohne Moralkeule, aber mit viel Nachdruck.
Zwölf Songs stark, produziert von Catherine Marks, die sonst auch Acts wie Foals oder St. Vincent ins rechte Licht rückt, und gemixt von Alan Moulder (kennt man von Nine Inch Nails und Konsorten). Das heißt: fette Riffs, ehrliche Texte, ein Sound, der sowohl ins Ohr als auch in den Magen geht. "Ricochet" fühlt sich an wie ein innerer Weckruf – nicht laut um des Lautseins willen, sondern klar, direkt und emotional aufgeladen. Die Songs denken groß, wirken aber im Kleinen. Es geht nicht ums Umwerfen ganzer Systeme mit einem Schlag, sondern um die Kraft der kleinen Entscheidungen.
Mit der ersten Single „I Want It All“ zeigen Rise Against direkt, wo’s langgeht: kompromisslos, laut, mit dem Herz am rechten Fleck. Der Track ist nicht nur ein musikalischer Tritt in den Hintern, sondern auch ein starkes Statement in Richtung Eigenverantwortung. "Ricochet" ist kein Soundtrack für blinde Wut, sondern ein Album für alle, die genug vom Dauer-Doomscrolling haben und sich fragen, was wir eigentlich noch selbst in der Hand haben. Wer also Bock hat auf Musik mit Haltung und Hirn, findet hier den perfekten Einstieg – und das Comeback, das sich sowas von hören lassen kann.
Unleashed - Fire Upon Your Lands

Samstag, 16 August 2025
01:16
Uhr
Autor: Stefan
Seit über drei Jahrzehnten schmettern dir UNLEASHED die volle Ladung Death Metal um die Ohren – und zeigen mit Album Nummer 15, dass sie noch lange nicht müde sind. „Fire Upon Your Lands“ kommt direkt über Napalm Records und ballert dir elf neue Tracks in die Gehörgänge, die nicht nur knallen, sondern auch die Story vom Vorgänger „No Sign Of Life“ weiterführen. Wer gedacht hat, die Jungs wären langsam durch – falsch gedacht! Das Teil ist ein wuchtiger Mix aus roher Energie, düsterem Sound und genau der Portion Wut, die man an grauen Tagen einfach braucht.
Mit jeder Note zeigen UNLEASHED, warum sie zu den „Big Four“ des schwedischen Death Metals gehören. Die Gitarren sägen wie Motorsägen durch Beton, das Drumming scheppert wie ein Donnergewitter, und über allem thront die Stimme von Johnny Hedlund, als würde Odin persönlich den Takt vorgeben. Die Texte sind tief im Odalheim-Universum verwurzelt – Fans wissen Bescheid – und liefern Stoff für jede Menge epische Schlachtfantasien. Es ist nicht nur Musik, es ist Krieg. Und den zelebrieren UNLEASHED so kompromisslos wie eh und je.
„Fire Upon Your Lands“ ist kein Album für halbe Sachen. Hier wird nicht gebettelt, hier wird befohlen. Es schreit dir ins Gesicht: Zieh die Kutte an, wir marschieren los! UNLEASHED bleiben sich und ihrem Sound treu, ohne dabei altbacken zu wirken. Stattdessen servieren sie ein Brett, das sowohl alte Hasen als auch neue Rekruten in die Reihen der Death-Metal-Legion zieht. Kurz gesagt: Wenn du auf ehrlichen, harten Sound ohne Schnörkel stehst, dann ist das Ding hier dein neuer Soundtrack zum Weltuntergang.
The Almighty - The Four Horsemen

Samstag, 16 August 2025
00:25
Uhr
Autor: Stefan
Mega-News für alle Metal-Heads Die schottische Kult-Band The Almighty hat nach Jahren endlich wieder mit der Originalbesetzung aufgenommen – und dann gleich einen absoluten Klassiker von Metallica gecovert The Four Horsemen
Der Track ist die erste Single aus dem kommenden Tribute-Album "No Life 'Til Leather – A Tribute To Metallica’s Kill ‘Em All". Mit voller Power und echter Thrash-Attitüde wurde der Song live im Studio in nur eineinhalb Tagen aufgenommen. Sänger Ricky Warwick bringt es auf den Punkt Metallica war für uns immer ein Riesending – und wieder zusammen im Studio zu stehen war einfach nur magisch
Das Video zur Single ist bereits draußen und liefert eine düstere Optik mit starker Atmosphäre. Also Boxen aufdrehen und abtauchen in ein energiegeladenes Metal-Brett das sich gewaschen hat.
BABYMETAL - METAL FORTH

Samstag, 09 August 2025
00:40
Uhr
Autor: Stefan
BABYMETAL wird 15 – und statt gemütlich Tee zu trinken, hauen sie weiter voll auf die Zwölf. Zum alljährlichen „FOX DAY“ am 1. April haben sie die „LEGEND MAP“ ausgepackt. Klingt fancy, ist aber einfach ihr Jahresplan auf Metal. Und der ist fett. In London ballern sie demnächst die O2 Arena voll – das wird die größte Auslandsshow der Band ever. Über 20.000 Leute? Kein Ding. Und weil sie schon mal dabei sind: USA, Japan, Asien – überall Shows geplant. Die Tour läuft wie ein gut geölter Moshpit. Dazu kommt im August (klar, spooky), das neue Album „METAL FORTH“. Das erste richtige Album seit 2019. Dazwischen gab’s ja nur dieses Konzept-Ding. Diesmal wird wieder richtig geliefert – mit Tracks, die aus Kollabos mit Artists von überall zusammengeschnitzt wurden.
Das Album ist vollgepackt mit Sounds, die nicht mal Spotify gleich einsortieren kann. Mit dabei: „METALI!!“ zusammen mit Tom Morello. Oder „RATATATA“, ein Track mit Electric Callboy – da fliegen die Gehörgänge weg. „from me to u“ wurde mit Poppy aufgenommen – die ist gerade fresh von den Grammys zurück. Jordan Fish hat den Beat gebaut. „My Queen“ kommt mit Spiritbox, einer Band, die gerade ziemlich durch die Decke geht. Dann wäre da noch „Song 3“, das BABYMETAL mit Slaughter to Prevail rausgehauen hat. Die Russen haben bei Festivals für den härtesten Circlepit gesorgt, ever. „Kon! Kon!“ kommt mit Bloodywood, die so klingen, als hätte man Bollywood und einen Ork zusammen in eine Band gesteckt. „Sunset Kiss“ bringt wieder Polyphia mit rein, diesmal im chilligen City-Pop-Vibe. „KxAxWxAxIxI“ geht in Richtung Rap-Metal – produziert von DAIDAI, der auch schon was für Lil Uzi Vert gemacht hat. Und dann gibt’s noch „Algorism“ und „White Flame“ für den klassischen Metal-Fix.
Mit so vielen frischen Sounds und Features könnte das Album glatt als Metal-Mixtape der Zukunft durchgehen. Und BABYMETAL meint es ernst: Sie haben jetzt eine eigene Company in den USA – BABYMETAL WORLD LLC – und sogar bei Capitol Records unterschrieben. Genau, das Label mit den Beatles und dem ganzen alten Rock-Adel. Ob das jetzt heißt, dass BABYMETAL bald in Anzügen rumläuft? Eher nicht. Aber eins ist sicher: Der Metal-Zug rollt. Und BABYMETAL sitzt ganz vorne drin.
Halestorm - Everest

Samstag, 09 August 2025
00:36
Uhr
Autor: Stefan
„Everest“. Das sechste Studioalbum der US-Rockband aus Red Lion, Pennsylvania, erscheint bald und verspricht eine emotionale Berg- und Talfahrt durch alles, was das Bandleben (und das echte Leben) mit sich bringt. Gegründet von den Geschwistern Lzzy und Arejay Hale, sind Halestorm bekannt für ehrlichen Rock, rohe Energie und Songs, die sowohl Wunden aufreißen als auch heilen. „Everest“ geht da sogar noch einen Schritt weiter – in Sound, Inhalt und Anspruch.
Frontfrau Lzzy Hale bringt’s auf den Punkt: „Everest ist die Geschichte unserer Reise – mit schönen Abschlüssen, neuen Anfängen, jeder Menge Chaos und der vollen Breitseite Gefühl.“ Zwischen Melancholie, Wut, Frustration und bittersüßer Liebe entfaltet sich ein Album, das sich wie ein Tagebuch auf Speed anhört. Keine glattgebügelten Radio-Hits, sondern ehrliche Musik mit Kanten, Höhen und Abgründen. Die vier Bandmitglieder bringen hier ihre ganze Persönlichkeit ein – und man merkt, wie viel von ihnen in jedem Riff, jeder Zeile, jedem Breakdown steckt.
„Everest“ ist laut, intensiv, manchmal sperrig, aber immer echt. Halestorm zeigen erneut, warum sie seit Jahren fester Bestandteil der Rockwelt sind – und warum man nie genau weiß, was im nächsten Song passiert. Wer Bock hat auf eine Reise mit unvorhersehbaren Kurven, großen Refrains und diesem unverwechselbaren Lzzy-Hale-Punch, sollte sich festhalten. Oder wie sie selbst sagen: „Lasst uns uns neu vorstellen – und euch in unsere Welt einladen … wenn ihr euch traut.“ Challenge accepted.