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Wir haben in fast in jeder Neuvorstellungen ein Spotify – Player miteingebaut, so dass ihr vorm kauf in den Song oder auch in den Alben reinhören könnt.

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Michael Patrick Kelly - Traces

Michael Patrick Kelly - Traces

Freitag, 31 Oktober 2025
13:58 Uhr
Autor: Stefan

Michael Patrick Kelly ist zurück – und zwar nicht leise. Mit seinem neuen Album "TRACES" zeigt er mal wieder, dass er nicht nur auf der Suche nach Sinn und Werten ist, sondern dass er selbst schon eine ordentliche Schneise durch die europäische Musiklandschaft gezogen hat. Der Typ hat sich von Boyband-Legende zum echten Künstler mit Tiefgang gemausert. Und jetzt? Jetzt setzt er nochmal einen drauf. Keine halben Sachen, sondern ehrliche Songs, die was erzählen und hängenbleiben – wie Fußspuren im Sand, nur eben mit Gitarrenriffs und Ohrwurmpotenzial.

Wenn man sich mal anschaut, was er alles abgeliefert hat, wird schnell klar: Das ist kein One-Hit-Wonder, das ist ein Dauerbrenner. Mehrere Welthits, über 20 Millionen verkaufte Platten, und dann kommt "B-O-A-T-S" um die Ecke und räumt richtig ab – Gold und Platin hier, Nummer-1-Platzierungen da, über 250 Millionen Streams… als hätte Spotify ein Michael-Paddy-Abo. Fünf seiner Songs liefen gleichzeitig im Radio rauf und runter, während er auf den größten Bühnen Europas stand – Arena-Touren, Festivals, 500.000 Leute, die seine Songs mitgeschrien haben.

Und jetzt also "TRACES". Der Name passt wie die Faust aufs Auge: Spuren ziehen – musikalisch, emotional, menschlich. Kelly macht Musik mit Haltung, aber ohne Zeigefinger. Statt platter Phrasen gibt’s echte Geschichten und gute Melodien. Der Mann ist längst mehr als der Junge mit der Gitarre – er ist ein Songwriter mit Herz, Hirn und einem verdammt guten Gespür dafür, wie man Menschen berührt. Also: Kopfhörer auf, Welt aus, "TRACES" an. Es lohnt sich.

Mit dem neuen Werk öffnet Michael Patrick Kelly eine neue Kapitelseite, ohne seine Wurzeln zu vergessen. Jeder Song wirkt durchdacht, aber nicht verkopft – eher wie ein Soundtrack zum echten Leben. Mal ruhig, mal kraftvoll, immer authentisch. Man merkt: Hier singt jemand, der was zu sagen hat.

Michael Patrick Kelly - Tour 2026
17.04.2026 – 08.05.2026 | 17 Events
 

Quelle: Mix1

SDP - Die wollen nur spielen

SDP - Die wollen nur spielen

Freitag, 31 Oktober 2025
13:54 Uhr
Autor: Stefan

25 Jahre Bandgeschichte, unzählige Gigs, Millionen Streams – und trotzdem kein bisschen müde: SDP melden sich mit ihrem elften Studioalbum „Die wollen nur spielen“ zurück und bleiben sich dabei treu. Vincent und Dag, das chaotisch-charismatische Duo aus Berlin, liefern erneut eine Platte ab, die irgendwo zwischen Klamauk und kluger Gesellschaftskritik pendelt – aber immer mit einem Augenzwinkern. Der Albumtitel ist dabei nicht nur ein ironischer Seitenhieb auf die eigene Unbekümmertheit, sondern auch eine treffende Beschreibung dessen, was SDP ausmacht: Sie machen Musik, weil sie Spaß daran haben. Und genau das hört man.

„Die wollen nur spielen“ bietet musikalisch das gewohnte SDP-Buffet: tanzbare Pop-Hymnen, punkige Gitarrenriffs, scharfsinnige Zeilen über das Leben, die Liebe und den Wahnsinn des Alltags – garniert mit einer ordentlichen Portion Selbstironie. Kein Genre ist vor ihnen sicher, kein Thema zu heilig. Ob es um toxische Beziehungen, Bierpong oder Existenzkrisen geht – Vincent und Dag nehmen alles aufs Korn, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Und sie machen das auf ihre ganz eigene Weise: unprätentiös, klug, manchmal albern, aber nie beliebig. Wer SDP kennt, weiß: Hier wird nicht angepasst, hier wird ausgespielt.

Dass die beiden nach einem Vierteljahrhundert Bandgeschichte immer noch so klingen, als hätten sie gerade erst im Proberaum angefangen, ist vielleicht das größte Kompliment, das man ihnen machen kann. Die neue Platte ist kein großer Bruch, kein „Jetzt-werden-wir-erwachsen“-Statement – und genau deshalb funktioniert sie. SDP bleiben verspielt, frech und musikalisch grenzenlos – und beweisen einmal mehr: Spielen ist keine Phase. Es ist ihr Prinzip.

Quelle: Mix1

Freya Ridings - Wicker Woman

Freya Ridings - Wicker Woman

Freitag, 31 Oktober 2025
13:44 Uhr
Autor: Stefan

Freya Ridings meldet sich eindrucksvoll zurück – und zwar nicht leise. Mit ihrer neuen Single „Wicker Woman“ schlägt die britische Sängerin ein ganz neues Kapitel auf: düsterer, wilder und gleichzeitig verletzlich wie eh und je. Nach einem Sommer voller gefeierter Live-Auftritte – darunter ein ausverkauftes Somerset House in London – gibt Freya einen ersten Einblick in ihr kommendes Album, das 2026 erscheinen soll. Und dieser Einblick hat es in sich. „Wicker Woman“ ist kein gefälliger Popsong für zwischendurch, sondern ein flammender Aufschrei, tief verwurzelt in ihrem keltischen Erbe und getragen von einer fast mythischen Kraft.

Produziert in Los Angeles gemeinsam mit Jennifer Decilveo (u.a. bekannt für Arbeiten mit Miley Cyrus), schürt der Song nicht nur klanglich ein Feuer, sondern auch inhaltlich. Ridings beschreibt ihn selbst als „rohen feministischen Bruchpunkt“ – ein Bild, das hängen bleibt: Knochen, Blut, Wurzeln, die brennen. Das klingt schwer, fühlt sich aber nicht beschwerlich an. Vielmehr ist „Wicker Woman“ ein Aufbruch – ein Soundtrack für alle, die sich ihre Stärke zurückholen wollen. Zwischen dramatischen Streicherflächen, donnernden Beats und Ridings’ gewohnt kraftvoller Stimme entsteht ein wuchtiger, fast ritueller Song, der Gänsehaut hinterlässt.

Freya Ridings ist längst mehr als „nur“ die Frau hinter der Ballade „Lost Without You“. Mit über einer Milliarde Streams, BRIT-Nominierung, Gold-Status und prominenter Fanbase (Grüße an Taylor Swift!) gehört sie zu den versiertesten Stimmen der britischen Poplandschaft. Doch was jetzt kommt, klingt nach einem mutigen Reboot. „Wicker Woman“ ist der erste Schritt – und ein ziemlich lauter. Die Single vereint alles, was Ridings ausmacht: emotionale Tiefe, musikalische Größe und die Fähigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden. Wenn das der Auftakt für 2026 ist, dürfen wir uns auf ein Jahr freuen, das ihre bisherige Karriere noch übertreffen könnte.Freya Ridings meldet sich eindrucksvoll zurück – und zwar nicht leise. Mit ihrer neuen Single „Wicker Woman“ schlägt die britische Sängerin ein ganz neues Kapitel auf: düsterer, wilder und gleichzeitig verletzlich wie eh und je. Nach einem Sommer voller gefeierter Live-Auftritte – darunter ein ausverkauftes Somerset House in London – gibt Freya einen ersten Einblick in ihr kommendes Album, das 2026 erscheinen soll. Und dieser Einblick hat es in sich. „Wicker Woman“ ist kein gefälliger Popsong für zwischendurch, sondern ein flammender Aufschrei, tief verwurzelt in ihrem keltischen Erbe und getragen von einer fast mythischen Kraft.

Produziert in Los Angeles gemeinsam mit Jennifer Decilveo (u.a. bekannt für Arbeiten mit Miley Cyrus), schürt der Song nicht nur klanglich ein Feuer, sondern auch inhaltlich. Ridings beschreibt ihn selbst als „rohen feministischen Bruchpunkt“ – ein Bild, das hängen bleibt: Knochen, Blut, Wurzeln, die brennen. Das klingt schwer, fühlt sich aber nicht beschwerlich an. Vielmehr ist „Wicker Woman“ ein Aufbruch – ein Soundtrack für alle, die sich ihre Stärke zurückholen wollen. Zwischen dramatischen Streicherflächen, donnernden Beats und Ridings’ gewohnt kraftvoller Stimme entsteht ein wuchtiger, fast ritueller Song, der Gänsehaut hinterlässt.

Freya Ridings ist längst mehr als „nur“ die Frau hinter der Ballade „Lost Without You“. Mit über einer Milliarde Streams, BRIT-Nominierung, Gold-Status und prominenter Fanbase (Grüße an Taylor Swift!) gehört sie zu den versiertesten Stimmen der britischen Poplandschaft. Doch was jetzt kommt, klingt nach einem mutigen Reboot. „Wicker Woman“ ist der erste Schritt – und ein ziemlich lauter. Die Single vereint alles, was Ridings ausmacht: emotionale Tiefe, musikalische Größe und die Fähigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden. Wenn das der Auftakt für 2026 ist, dürfen wir uns auf ein Jahr freuen, das ihre bisherige Karriere noch übertreffen könnte.

Quelle: Mix1

Sarah Connor - Das schönste Mädchen der Welt

Sarah Connor - Das schönste Mädchen der Welt

Freitag, 31 Oktober 2025
13:34 Uhr
Autor: Stefan

Sarah Connor zeigt mit ihrer neuen Single „Das schönste Mädchen der Welt“ einmal mehr, dass Popmusik mehr kann, als nur gut klingen. Die Sängerin, bekannt für ihre emotionale Stimmgewalt und klare Haltung, widmet diesen Song allen Frauen, die lernen, sich selbst zu lieben – jenseits von Schönheitsidealen, Filtern und gesellschaftlichem Druck. Was zunächst wie eine gefühlvolle Ballade klingt, entpuppt sich schnell als kraftvolle Hymne der Selbstermächtigung. Mit sanften Klavierklängen, aufrichtigem Text und viel Herz trifft Sarah mitten ins Schwarze – und offensichtlich auch mitten ins Herz ihrer Community.

Schon kurz nach Veröffentlichung auf Social Media ging „Das schönste Mädchen der Welt“ viral. Innerhalb weniger Tage sammelte der Song Millionen von Views, weit über tausend Nutzer:innen erstellten eigene Beiträge dazu – ein starkes Zeichen dafür, wie sehr Sarah Connors Botschaft gerade den Nerv der Zeit trifft. Es geht nicht darum, perfekt zu sein – es geht darum, sich selbst zu sehen, so wie man ist, und genau darin Schönheit zu erkennen. Sarah singt dabei nicht von oben herab, sondern mit. Ihre Worte wirken wie eine Umarmung – ehrlich, warm und wohltuend.

In einer Welt, die oft viel zu laut und fordernd ist, schenkt dieser Song einen Moment des Innehaltens. „Das schönste Mädchen der Welt“ ist kein Appell mit erhobenem Zeigefinger, sondern ein musikalischer Schulterschluss. Frauen aus ganz Deutschland teilen ihre Geschichten, ihre Bilder, ihre Emotionen – und genau das macht den Song so stark. Sarah Connor beweist erneut, dass sie nicht nur eine Stimme, sondern auch ein Sprachrohr ist. Für Mut. Für Zusammenhalt. Für Selbstliebe.

Quelle: Mix1

Demi Lovato - It's Not That Deep

Demi Lovato - It's Not That Deep

Freitag, 24 Oktober 2025
03:29 Uhr
Autor: Stefan

Demi Lovato präsentiert ihr neues Album "It's Not That Deep" und zeigt eine Seite von Demi, die wir lange vermisst haben: verspielt, frei und voller Pop-Energie. Nach den eher düsteren und introspektiven Projekten der letzten Jahre schlägt die US-Sängerin mit der gewaltigen Stimme nun leichtere Töne an – musikalisch wie emotional. Die bereits veröffentlichten Singles "Fast", "Here All Night" und "Kiss" ließen es schon erahnen: Hier geht’s nicht um schwere Seelenkost, sondern um tanzbare Vibes, Ohrwurm-Refrains und ein Augenzwinkern in Richtung ihrer frühen Dance-Pop-Phase.

Produziert wurde das Werk von Zhone – ein Name, der zuletzt mit Acts wie Kylie Minogue, Troye Sivan und Kesha in Verbindung gebracht wurde. Das passt wie die Faust aufs Glitzerauge: 11 Tracks voller Club-Charme, glitzerndem Synthpop und dieser unnachahmlichen Lovato-Power. Der Albumtitel ist dabei mehr als nur ein netter Spruch – er scheint ein echtes Lebensmotto zu sein. "It's Not That Deep" steht für Leichtigkeit, für das Loslassen von Perfektion und Selbstzweifeln – eine musikalische Befreiung, wie Demi selbst sagt. „Ich hatte eine unglaublich tolle Zeit bei der Produktion dieses Albums mit Zhone“, verrät sie. „Es war eine sehr befreiende Erfahrung, mich gehen zu lassen und Spaß dabei zu haben.“ Und genau das hört man jeder Note an.

Wer Demi Lovato bisher vor allem als Power-Balladen-Queen oder Rock-Rebellin kannte, bekommt mit diesem Album eine neue Facette präsentiert – oder besser gesagt: eine alte, charmant recycelte. "It's Not That Deep" ist ein Soundtrack zum Tanzen, Mitsingen und vielleicht auch zum Sich-selbst-nicht-ganz-so-ernst-nehmen. Und mal ehrlich: Wann konnten wir das zuletzt so gut gebrauchen?

Quelle: Mix1

Elton John - Captain Fantastic and the Brown Dirt Cowboy (50th Anniversary)

Elton John - Captain Fantastic and the Brown Dirt Cowboy (50th Anniversary)

Freitag, 24 Oktober 2025
03:22 Uhr
Autor: Stefan

Vor 50 Jahren hat Elton John mit „Captain Fantastic and the Brown Dirt Cowboy“ mal eben Musikgeschichte geschrieben – und jetzt kommt das Teil zurück! Die Jubiläumsausgabe steht in den Startlöchern und bringt nicht nur nostalgische Vibes, sondern auch eine Menge Extras mit. Vinyl, CDs, Live-Aufnahmen, sogar Eltons Tagebucheinträge aus ’74 – da hat jemand im Archiv ordentlich Staub aufgewirbelt. Und wer denkt, das ist nur was für Retro-Fans: Nope. Das Album erzählt ehrlich und ziemlich emotional von Eltons und Bernies (ja, Bernie Taupin!) wilden Anfangszeiten – wie zwei junge Typen in London ihre Träume durchgezogen haben. Kein Glamour, nur Herzblut und klapprige Wohnungen.

Was viele nicht wissen: Das Ding wurde auf einem Kreuzfahrtschiff geschrieben – in einem Musikzimmer namens „Salon Debussy“, während Elton ohne Aufnahmegerät (!) die Melodien einfach im Kopf behalten hat. Allein das klingt schon nach einem Film. Und obwohl das Album keine Chart-Kracher wie „Rocket Man“ am Start hat, wurde es direkt zum Fan-Favoriten. Es war das erste Album überhaupt, das in den USA direkt auf Platz 1 eingestiegen ist. Der Sound? Ehrlich, gefühlvoll, ein bisschen wehmutsgeladen – aber nie kitschig. Und das Cover? Pure 70s-Kunst – surreal, bunt, ein bisschen verrückt, aber irgendwie auch ziemlich cool.

Jetzt kommt das Ganze also zurück – mit allem Drum und Dran. Die Live-Version aus dem Wembley-Stadion 1975 gibt’s endlich auf Vinyl, inklusive dem legendären Gig, bei dem Elton das ganze Album am Stück gespielt hat. Okay, damals sind ein paar Leute gegangen, weil sie nur die Hits hören wollten – aber die Aufnahme zeigt: Es war ein Moment. Einer dieser seltenen, echten Musikmomente. Und wenn Elton selbst sagt, das sei das Beste, was er je gemacht hat – dann lohnt sich ein zweiter (oder erster) Blick auf jeden Fall. Ob du schon Fan bist oder einfach neugierig: Captain Fantastic ist zurück. Und er klingt immer noch ziemlich fresh.

Quelle: Mix1

Projekt Ich - A Beautiful Day In Autumn

Projekt Ich - A Beautiful Day In Autumn

Freitag, 24 Oktober 2025
03:14 Uhr
Autor: Stefan

Mit „A Beautiful Day In Autumn“ bringt PROJEKT ICH aka Ulf Müller sein drittes Studioalbum raus – und zeigt mal wieder, wie viel Gefühl in elektronischer Musik stecken kann. Wer Synthpop liebt, der nach 80er klingt, aber nicht altbacken ist, wird hier voll auf seine Kosten kommen. 15 Songs, 6 Sprachen, Stimmen aus 7 Ländern – das ist nicht nur musikalische Vielfalt, das ist fast schon ein kleines Klanguniversum.

Was sofort auffällt: Dieses Album lebt von Gegensätzen. Elektronische Beats treffen auf persönliche Geschichten, melancholische Flächen auf hoffnungsvolle Melodien. Besonders die Songs „Dad“, „Mom“ und „Sister“, die Ulf selbst eingesungen hat, gehen dabei richtig unter die Haut. Ohne Kitsch, aber mit viel Gefühl – wie Tagebucheinträge, die man in Sound verwandelt hat. „Sister“ erscheint sogar noch mal separat als CD, inklusive Extended Edition – für alle, die’s gerne richtig zelebrieren.

Auch musikalisch ist das Ding alles andere als eintönig: Mal gibt’s treibende Synth-Wellen, dann wieder ruhige, fast intime Momente. Und dann ist da noch Manuel Trabucco, der mit seinem Saxofonspiel den Tracks noch mal eine ganz andere Tiefe verleiht. Gerade da, wo man denkt, es wird grad ein bisschen zu glatt, kommt dieser warme Sound und holt einen emotional komplett ab.

Was „A Beautiful Day In Autumn“ so besonders macht, ist nicht nur die internationale Crew oder der moderne Retro-Vibe – es ist dieses ehrliche, unaufdringliche Erzählen. Man spürt in jedem Track, dass hier kein großes Ego am Werk ist, sondern jemand, der einfach seine Geschichten in Musik übersetzt. Und zwar so, dass sie auch andere berühren können.

Quelle: Mix1

Skye Newman - SE9 Part 1

Skye Newman - SE9 Part 1

Freitag, 24 Oktober 2025
03:11 Uhr
Autor: Stefan

Wenn ein junger Name wie Skye Newman auftaucht, sollte man besser hinhören – denn wo andere noch nach ihrer Stimme suchen, hat sie ihre längst gefunden. Mit SE9 Part 1, das am 24. Oktober 2025 erscheint, legt die Britin ihr erstes Projekt vor – ein musikalischer Rundumschlag, der Persönliches und Popkultur, Beats und Beobachtungen verbindet. Der Titel ist kein Zufall: SE9 ist die Postleitzahl ihres Elternhauses im Südosten Londons – ein Ort, der offenbar mehr inspiriert als nur Erinnerungen an Bushaltestellen und Eckläden. Das Album klingt wie ein Gespräch zwischen früher und heute, zwischen Straße und Studio – direkt, ehrlich, melodisch.

Die Fans kennen sie bereits durch Songs wie „Hairdresser“, „Family Matters“ und „Out Out“, die auf SE9 Part 1 ebenfalls vertreten sind – aber jetzt bekommt das Ganze Struktur, Tiefe und ein roteres Fadenknäuel. In den drei neuen Tracks zeigt Skye, dass sie keine Angst vor klaren Ansagen hat: „Fuck u and ur Friends“ ist nicht nur ein Titel, sondern ein Statement. „My Addiction“ balanciert gekonnt zwischen Verletzlichkeit und Selbstironie, während „Smoke Rings“ fast schon meditativ wirkt – als hätte jemand Wut und Melancholie in Nebel aufgelöst. Alles zusammen wirkt wie ein musikalischer Coming-of-Age-Film, bloß mit Bass und ohne Hollywood-Ende.

Skye Newman ist kein Pop-Sternchen, das auf den nächsten Trend wartet – sie macht ihre eigene Ansage, ihre eigenen Regeln. SE9 Part 1 zeigt eine Künstlerin, die nicht gefallen will, sondern etwas zu erzählen hat. Und genau das macht sie spannend. In einer Musikwelt, in der viele Projekte wie Fast Food konsumiert werden, liefert Skye eher das musikalische Gegenstück zu einem warmen Teller Soulfood – mit Schärfe, Haltung und Seele.

Quelle: Mix1

Veronica Fusaro - Looking For Connection

Veronica Fusaro - Looking For Connection

Freitag, 24 Oktober 2025
03:08 Uhr
Autor: Stefan

Wer beim Hören von Veronica Fusaros neuem Album Looking for Connection nicht mindestens ein bisschen auf dem Wohnzimmerteppich lostanzt, hat vermutlich vergessen, wie sich Sehnsucht in Musik anfühlt. Die schweizerisch-italienische Künstlerin liefert mit ihrem dritten Studioalbum ein Werk voller warmer Melodien, verletzlicher Texte und retrofuturistischer Indie-Vibes. Dabei klingt Looking for Connection wie der Soundtrack zu einer Szene, in der jemand endlich den Mut fasst, ans verhedderte Kabeltelefon zu greifen und sich der Liebe – oder sich selbst – zu stellen. Einfühlsam, aber nie kitschig. Kritisch, aber immer zugänglich.

Fusaro gelingt der Spagat zwischen Leichtigkeit und Tiefgang: Ihre Texte handeln vom paradoxen Gefühl, in einer vernetzten Welt einsam zu sein. Songs wie „Gold Rush“ oder „Slot Machine“ legen den Finger in die digitale Wunde – irgendwo zwischen Dopaminkick und Sinnkrise. In „Jealousy“ und „Little Too Much“ geht’s um Überforderung und Selbstzweifel, musikalisch aber so clever verpackt, dass man die Zeilen mit einem bittersüßen Lächeln mitsingt. Indie-Pop trifft auf Rock-, Soul- und Funk-Elemente, durchzogen von einer fast tänzerischen Melancholie. Das Ergebnis ist ein Album, das nach Sommer riecht, aber Herbst im Herzen trägt.

Nach ihrem erfolgreichen Debüt All The Colors of the Sky (Top 5 in der Schweiz, Kulturpreis der Stadt Thun) zeigt Looking for Connection eine Künstlerin, die angekommen ist, ohne stehenzubleiben. Veronica Fusaro singt über Nähe – und lebt sie: live in kleinen Clubs oder auf großen Bühnen wie Glastonbury, Montreux oder dem Gurtenfestival. Im Dezember geht sie auf Tour, 2026 eröffnet sie ihr zehnjähriges Bühnenjubiläum mit einem Auftritt an der Londoner Neujahrsparade. Das neue Album klingt dabei wie ein Versprechen: Wenn Verbindung möglich ist, dann vielleicht genau hier – zwischen zwei Akkorden, einem Taktwechsel und der Stimme von jemandem, der sich wirklich was traut.

Live:
15.12. Berlin, Prachtwerk
16.12. Hamburg, Hebebühne
17.12. Frankfurt, Ponyhof Club
18.12. Köln, Tsunami

Tickets

Quelle: Mix1

Clueso - Lovesick

Clueso - Lovesick

Freitag, 24 Oktober 2025
03:04 Uhr
Autor: Stefan

Clueso ist zurück – und bringt mit seiner neuen Single „Lovesick“ einen Song mit, der sich irgendwo zwischen zartem Kopfnicken und stillem Herzklopfen einordnet. Wer gerade keine Romanze führt, wird sich hier besonders verstanden fühlen: Der Track ist für alle, die sich nach jemandem sehnen, den sie noch gar nicht kennen – oder der vielleicht nur in Tagträumen existiert. Zwischen schummrig beleuchteten Bars und Fernweh nach Zweisamkeit erzählt Clueso vom Wunsch, sich endlich zu verlieben – oder wenigstens lovesick zu sein, also emotional angesteckt vom Gefühl, das einem gerade fehlt.

Musikalisch schlägt „Lovesick“ genau den Ton, den man von Clueso erwartet, ohne dabei auf der Stelle zu treten. Der Song klingt leicht, fast schwebend, doch darunter liegt eine melancholische Sehnsucht, die man nicht sofort abschütteln kann. Besonders auffällig: der überraschend unaufgeregte Rap-Part, der sich wunderbar in den atmosphärischen Refrain fügt. Dort setzt Clueso auf seine Kopfstimme – sanft, ein bisschen verletzlich, aber nie schwach. Diese stimmliche Offenheit gibt dem Song eine ungewohnte Tiefe und zeigt, dass er sich stimmlich weiterentwickelt hat, ohne seine Wurzeln zu verlieren.

Mit „Lovesick“ liefert Clueso keinen typischen Lovesong, sondern eher einen Anti-Lovesong mit doppeltem Boden – melancholisch, aber nicht deprimierend, poppig, aber nicht beliebig. Statt großer Gesten gibt es viele kleine Beobachtungen und Zwischentöne, die den Song umso ehrlicher wirken lassen. Ob beim Spaziergang durch regennasse Straßen oder beim Blick aus dem Fenster in die Nacht: „Lovesick“ trifft einen, wenn man es am wenigsten erwartet – und genau darin liegt seine Stärke.

Quelle: Mix1

David Howald - Der Weißabgleich

David Howald - Der Weißabgleich

Freitag, 24 Oktober 2025
03:02 Uhr
Autor: Stefan

Mit seiner neuen Single „Der Weißabgleich“ liefert David Howald ein bemerkenswertes Kapitel aus seinem kommenden Soloalbum „Der Narr“, das im Februar 2026 beim Hamburger Label brillJant sounds erscheinen wird. Der gebürtige Schweizer und Wahlwiener, der bislang vor allem als Frontmann der experimentellen Rockformation Werckmeister von sich reden machte, beweist nun eindrucksvoll, dass er auch solo einiges zu sagen hat – und zwar auf Deutsch. Schon die erste Vorab-Single „Medusenwald“ deutete die Richtung an, doch „Der Weißabgleich“ legt in Sachen emotionaler Tiefe und musikalischer Spannung noch eine Schippe drauf. Zwischen Lo-Fi-Intimität und epischer Post-Rock-Weite entfaltet sich ein Song, der so widersprüchlich ist wie das Leben selbst: sanft und rau, melancholisch und hoffnungsvoll, persönlich und poetisch.

„Der Weißabgleich“ ist dabei nicht bloß ein hübscher Songtitel, sondern ein klug gewähltes Bild: Es geht um das neue Licht nach dem Zusammenbruch einer Beziehung, das endlich Klarheit schafft über das, was war – und was bleiben darf. Howald spinnt diese Idee in einer dichten, assoziativen Textwelt weiter, die bei aller Offenheit nie ins Banale abgleitet. Die Referenz an den frühen Bob Dylan ist dabei durchaus nachvollziehbar: Wie Dylan versteht es Howald, das Persönliche mit dem Allgemeingültigen zu verweben, ohne dass man je das Gefühl bekommt, belehrt zu werden. Vielmehr lädt er ein zum Mitfühlen, Mitdenken – und vielleicht sogar zum Mitsingen.

Musikalisch nimmt „Der Weißabgleich“ eine spannende Entwicklung: Aus einem fragilen Gitarrenanschlag wächst eine dichte Klanglandschaft, irgendwo zwischen Indie, Post-Rock und Folk, in der sich Howalds Stimme wie ein ruhiger Beobachter durch die Szenerie bewegt. Dass dabei trotz aller Schwermut ein Funke Hoffnung lodert, macht den Song zu einem echten Lichtblick – und lässt gespannt auf das Album warten. Wenn „Der Narr“ hält, was „Der Weißabgleich“ verspricht, dürfen sich Freunde anspruchsvoller deutschsprachiger Musik auf ein echtes Highlight im kommenden Jahr freuen.

David Howald Live:
12.02.2026 - ORF Funkhaus, Wien
13.02.2026 - Café Wolf, Graz
26.02.2026 - Tonfink, Lübeck
01.03.2026 - Slowclub, Freiburg
09.03.2026 - Bahnhof Bruggen, St. Gallen
11.03.2026 - Glockenbachwerkstatt, München

Quelle: Mix1

Milow - Better Or Worse

Milow - Better Or Worse

Freitag, 24 Oktober 2025
02:57 Uhr
Autor: Stefan

Mit seiner neuen Single „Better Or Worse“ meldet sich Milow eindrucksvoll zurück – und bleibt doch ganz er selbst. Der belgische Singer-Songwriter verbindet gefühlvolles Storytelling mit melodischer Wärme und trifft damit wieder den Nerv der Zeit. Sein Song erzählt von den zarten, oft widersprüchlichen Momenten menschlicher Nähe – von all dem, was Beziehungen stark macht, auch wenn sie auf wackeligen Beinen stehen. Zwischen leisen Zweifeln und großer Zuversicht entfaltet sich ein Klang, der zugleich sanft und kraftvoll wirkt.

Musikalisch bleibt Milow seiner Linie treu: klare Strukturen, feine Arrangements, eine Stimme, die sofort wiedererkennbar ist. „Better Or Worse“ baut sich aus intimen Strophen zu einem hymnischen Refrain auf – der Moment, in dem Verletzlichkeit in Stärke übergeht. Die Produktion klingt modern, aber nie glatt; sie lässt Raum für Gefühl, für Atmung, für Echtheit. Es ist diese Balance aus Zugänglichkeit und Tiefe, die Milow seit Jahren auszeichnet und ihn zu einem der beständigsten Pop-Künstler Europas macht.

Inhaltlich erzählt der Song von Liebe und Loyalität, von Hoffnung trotz Unsicherheit – Themen, die Milow schon immer bewegt haben. Doch diesmal wirkt alles noch persönlicher, reifer, vielleicht auch ruhiger. „Better Or Worse“ ist keine laute Hymne, sondern ein musikalisches Bekenntnis: zum Menschsein, zum Festhalten, wenn das Leben wankt. Eine Erinnerung daran, dass Gefühle kein Zeichen von Schwäche sind – sondern der Anfang von Stärke.

Quelle: Mix1

Selena Gomez - In The Dark

Selena Gomez - In The Dark

Freitag, 24 Oktober 2025
02:36 Uhr
Autor: Stefan

Selena Gomez meldet sich mit einem neuen Ohrwurm zurück – und das passenderweise zur zweiten Staffel der Erfolgsserie "Nobody Wants This". Ihre neue Single „In The Dark“ ist nicht nur Teil des offiziellen Soundtracks, sondern bringt auch ein stimmungsvolles Musikvideo mit, das ab sofort auf YouTube zu sehen ist. Produziert von Größen wie Andrew Watt, Cirkut und Louis Bell, trifft der Track genau die Mischung aus dunklem Pop-Groove und emotionalem Tiefgang, die Fans von Gomez lieben. Der Song erzählt vom Versprechen, jemanden auch dann zu sehen – und zu lieben – wenn er sich selbst verloren hat. Eine kraftvolle Botschaft, verpackt in glitzernde Synths und pulsierende Beats, die sofort hängen bleiben.

Quelle: Mix1

Ashnikko - Smoochies

Ashnikko - Smoochies

Samstag, 18 Oktober 2025
00:53 Uhr
Autor: Stefan

Ashnikko ist zurück – und zwar mit Glitzer, Zähnen und jeder Menge Chaos. Ihr neues Album „Smoochies“ erscheint am 17. Oktober und verspricht nichts Geringeres als eine wilde Fahrt durch Ashnikkos Kopf – mit 15 Songs irgendwo zwischen Kuscheltier und Kettensäge. Die erste Single „Trinkets“ kommt direkt mit Musikvideo um die Ecke und zeigt schon, wo die Reise hingeht: billig, verspielt, tiefgründig – und komplett unbändig. Das Ganze ist keine platte Provokation, sondern ein bewusstes Spiel mit Rollen, Reizen und richtig viel Charakter. Wer Ashnikkos letztes Album „WEEDKILLER“ mochte, wird „Smoochies“ feiern – diesmal geht’s noch tiefer, persönlicher, schräger.

Ashnikko selbst beschreibt „Smoochies“ als große Schwester von „Demidevil“. Sexy, schrill, weiblich – und mit einem Hauch Wahnsinn. In ihren eigenen Worten: wie das Sediment in einer Handtasche. Klingt eklig? Ist aber erstaunlich passend. Zwischen alten Kassenbons und kaputtem Lipgloss entsteht ein Sound, der sich nicht anpasst, sondern einfach existiert. Persönliche Autonomie und verspielte Leichtigkeit stehen im Zentrum – es geht nicht darum, irgendwem zu gefallen, sondern darum, sich selbst Raum zu geben. Ashnikko macht Musik wie andere Leute Tagebuch schreiben, nur lauter, dreckiger und mit mehr Glitzer.

Wer das alles live erleben will, sollte sich den Februar 2026 fett im Kalender anstreichen. Die „SMOOCHIES“-Tour startet am 11. Februar in Glasgow und endet am 21. Februar in London. Tickets gibt’s im Presale ab dem 19. August – vorausgesetzt, man hat das Album vorher vorbestellt. Regulärer Verkauf startet zwei Tage später. Also: Kalender raus, Album vormerken und sich auf ein Konzert gefasst machen, das mehr ist als nur Musik – eher eine Mischung aus Therapie, Rave und Fashion-Show im Paralleluniversum.

Quelle: Mix1

Herbert Grönemeyer - Unplugged 2 • Von allem anders

Herbert Grönemeyer - Unplugged 2 • Von allem anders

Samstag, 18 Oktober 2025
00:14 Uhr
Autor: Stefan

Herbert Grönemeyer macht’s nochmal – aber eben nicht einfach nochmal. Dreißig Jahre nach seinem ersten legendären MTV Unplugged in den Babelsberg Studios gibt’s jetzt den zweiten Streich: „Unplugged 2 • Von allem anders“. Der Titel ist Programm. Keine Nostalgieshow, sondern ein komplett neues Kapitel. Diesmal wurde im sagenumwobenen Hansa Studio in Berlin aufgenommen – da, wo schon Musikgeschichte geschrieben wurde, und Grönemeyer schreibt sie halt einfach weiter.

Was dabei rauskommt? Kein klassisches Best-of, sondern ein echtes Experiment mit Herz. Alte Songs kriegen ein neues Kleid, neue Songs eine ganz eigene Energie. Und Grönemeyer macht das nicht allein: Mit dabei sind spannende Gäste wie Balbina, BRKN, Peter Fox, Lea, Lucry & Suena – und ein 64-köpfiger (!) Rundfunkchor plus Orchester. Das Ganze klingt, als hätte man Pop, Klassik und Berliner Subkultur in einen Raum gesperrt – und sie hätten beschlossen, zusammen was komplett Neues zu schaffen.

Alles ist unplugged, klar – aber gleichzeitig voll aufgeladen mit Emotion, Kreativität und musikalischer Neugier. Kein Strom, keine Showeffekte, dafür ehrlicher Sound, der direkt ins Herz geht. „Von allem anders“ trifft’s auf den Punkt: Es ist Grönemeyer, wie man ihn kennt – und doch irgendwie neu. Ruhiger, tiefer, vielschichtiger. Das hier ist kein simples Revival, sondern eine Weiterentwicklung. Und ganz ehrlich? Genau sowas braucht Musik heutzutage.

Quelle: Mix1

Peter Plate, Ulf Leo Sommer, Joshua Lange - Romeo & Julia - Liebe Ist Alles (Die Star-Edition)

Peter Plate, Ulf Leo Sommer, Joshua Lange - Romeo & Julia - Liebe Ist Alles (Die Star-Edition)

Samstag, 18 Oktober 2025
00:12 Uhr
Autor: Stefan

Romeo & Julia – ein Stoff, so alt wie die Liebe selbst. Doch in der „Star Edition“ von Romeo & Julia – Liebe ist alles bekommt die Tragödie von Peter Plate und Ulf Leo Sommer ein ganz neues Klanggewand – überraschend, emotional und hochkarätig besetzt. Ab dem 17. Oktober 2025 erscheint das Album zur gefeierten Bühnenfassung im Berliner Theater des Westens – mit 23 Titeln, interpretiert von den spannendsten Stimmen des deutschsprachigen Pop. Ein Sampler, der weniger Musical ist, als vielmehr ein musikalisches Gesamtkunstwerk.

Conchita Wurst brilliert mit „So kalt der Tod“, einem düsteren Gänsehautstück zwischen Oper, Dark Pop und Kunstlied – ein Song wie ein schwarzer Spiegel. Ebenso beeindruckend: Roland Kaiser, der mit „Liebe ist alles“ eine neue, ernsthafte Facette zeigt – überraschend zurückgenommen und intensiv. Neben diesen Highlights geben sich Max Raabe, Annett Louisan, Yaenniver, The BossHoss, Marcella Rockefeller, The Baseballs und viele mehr die Ehre. Sie alle verleihen den Songs frische Farben, neue Perspektiven – von sanft bis schräg, von chansonhaft bis stadiontauglich.

Was Plate & Sommer hier geschaffen haben, ist nicht nur ein Album – es ist ein Konzept. Ähnlich wie beim Broadway-Hit Hamilton oder dem La La Land-Soundtrack treten etablierte Künstler:innen in den Dialog mit einer Geschichte, die nie an Aktualität verliert. Die beiden kreativen Köpfe, bekannt durch Rosenstolz, die Bibi & Tina-Hits und die Ku’damm-Musicals, beweisen erneut ihr Gespür für großes Gefühl, Popverständnis und Erzählkraft. Romeo & Julia – Liebe ist alles (Die Star Edition) ist das wohl mutigste, vielseitigste und internationalste Projekt ihrer Karriere. Und wer es live erleben will: Conchita Wurst selbst steht als Todesengel vom 4. bis 15. November 2025 auf der Bühne des Theater des Westens. Eine Tragödie – so lebendig wie nie.

Quelle: Mix1

Thomas Anders - …sings Modern Talking: Romantic Warriors

Thomas Anders - …sings Modern Talking: Romantic Warriors

Freitag, 17 Oktober 2025
23:40 Uhr
Autor: Stefan

Mit „Romantic Warriors“ bringt Thomas Anders im Oktober 2025 den fünften Teil seiner erfolgreichen Jubiläumsreihe an den Start – und bleibt damit auf Erfolgskurs. Nach vier Top-5-Alben in Folge dürfen sich Fans erneut auf eine Mischung aus brandneuen Aufnahmen und frischen Bonustracks freuen. Das Konzept bleibt gleich: Klassiker im neuen Soundgewand, produziert mit moderner Technik und viel Gefühl für das Original – aber stets mit dem Blick nach vorn.

Die Auswahl für das aktuelle Album fiel auf „Romantic Warriors“, das ursprünglich 1987 erschien und damals bereits die Top 3 der deutschen Charts eroberte. Der Titel ist unter Modern Talking-Fans längst Kult – und bekommt nun mit Anders' Solo-Versionen neues Leben eingehaucht. Dabei bleibt die DNA des Originals erhalten, während die frischen Arrangements den Songs eine zeitgemäße Note verleihen. Unterstützt wird Anders dabei erneut von seinem bewährten Produzententeam.

„Romantic Warriors“ (2025) ist somit nicht nur eine Hommage an die 80er, sondern auch ein Beweis dafür, wie zeitlos gute Popsongs sein können. Für Fans, Nostalgiker und Neuentdecker gleichermaßen ein Muss – und ein weiterer Meilenstein in der Karriere von Thomas Anders.

Quelle: Mix1

Amy Macdonald - I'm Done (Games That You Play)

Amy Macdonald - I'm Done (Games That You Play)

Freitag, 17 Oktober 2025
23:38 Uhr
Autor: Stefan

Amy Macdonald ist zurück auf der Überholspur – und das mit Vollgas. Ihr neues Album Is This What "Is This What You've Been Waiting For?" hat es direkt auf Platz 8 der britischen Charts geschafft – und damit schreibt die Schottin weiter an ihrer beeindruckenden Bilanz: Alle sechs ihrer Studioalben sind damit in den Top 10 gelandet. Ein Ritterschlag kam prompt von BBC Radio 2, wo die Platte zur „Album of the Week“ gekürt wurde – eine Auszeichnung, die nicht nur Ehre bringt, sondern auch ordentlich Reichweite. Wer Amy kennt, weiß: Solche Meilensteine feiert sie nicht mit Pomp, sondern mit Bodenständigkeit und einer Prise Schalk im Nacken. Und natürlich mit neuer Musik.

Mit der Single "I’m Done (Games That You Play)" gibt Amy Macdonald nun einem der beliebtesten Tracks des Albums die verdiente Bühne. Der Song – getragen von ihrer charakteristischen Stimme und einem Text, der zwischen Trotz und Klarheit pendelt – dürfte vielen aus der Seele sprechen. Eine Hymne für alle, die sich nicht länger in Spielchen verstricken lassen wollen. Inhaltlich bleibt sie damit ihrer Linie treu: emotional ehrlich, aber nie kitschig. Auch musikalisch bleibt sie sich treu, ohne stehenzubleiben – ein Spagat, den nur wenige Künstler:innen über so viele Jahre elegant hinbekommen.

Während die Streamingzahlen steigen, wird auch klar: Amy ist auf Tour-Kurs. Die Nachfrage nach Tickets für ihre UK- und Europa-Termine ist so groß, dass bereits mehrere Shows ausverkauft sind. Und das, obwohl der Tourauftakt noch bevorsteht. Die Fans scheinen nicht genug von ihr zu bekommen – ein Phänomen, das sich mit dem aktuellen Erfolg nur noch verstärkt. Für Amy Macdonald läuft es also rund: ein neues Album in den Charts, ein starker Single-Release und volle Konzerthallen in Sicht. Keine Frage – das Warten hat sich gelohnt.

Quelle: Mix1

Florian Künstler feat.Clara Lösel - Alles geht vorbei

Florian Künstler feat.Clara Lösel - Alles geht vorbei

Freitag, 17 Oktober 2025
23:36 Uhr
Autor: Stefan

Nichts bleibt für immer – das wissen wir alle, aber Florian Künstler bringt diese bittere Wahrheit jetzt auf den Punkt. In seiner neuen Single „Alles geht vorbei (feat. Clara Lösel)“ legt der norddeutsche Singer-Songwriter erneut das Herz auf die Zunge – ehrlich, zerbrechlich und mit dieser Stimme, die klingt, als hätte sie zu oft geschwiegen. Unterstützung bekommt er dabei von Poetry-Artist, Bestseller-Autorin und Songwriterin Clara Lösel, die nicht nur stimmlich punktet, sondern den Song mit einer poetischen Tiefe anreichert, die unter die Haut geht. Aus einer spontanen Idee wurde ein Feature mit echtem Gefühl – und der Beginn einer künstlerischen Freundschaft, die genau die richtige Vertrauensbasis für diesen Track bildet.

„Alles geht vorbei“ ist kein Song für laute Bühnenmomente – es ist ein musikalisches Innehalten. Eine leise Bestandsaufnahme nach dem Ende einer Liebe. Kein Drama, kein Rosenkrieg – nur das leise „Wir“ in den Trümmern eines „War mal“. Dabei bleibt Florian Künstler seiner Linie treu: Er findet Worte für das Unaussprechliche, für das, was zwischen den Zeilen bleibt. Gemeinsam mit Clara Lösel entsteht ein Song, der nicht nur Abschied nimmt, sondern auch Trost spenden will. Beide bringen ihre eigenen emotionalen Erfahrungswelten ein – in einem Dialog, der mehr ist als ein Feature: ein gemeinsames Verarbeiten.

Florian Künstler, der längst kein Geheimtipp mehr ist, sondern mit knapp einer Million monatlichen Spotify-Hörer:innen und Gold für „Kleiner Finger Schwur“ als fester Bestandteil der deutschsprachigen Musikszene gilt, geht parallel mit seinem Erfolgsalbum „Du bist nicht allein“ auf Tour – begleitet von Clara Lösel. Wer danach noch mehr von der 26-Jährigen hören will, bekommt die Chance: Mit ihrer eigenen Tour zum Buch „Wehe du gibst auf“ tritt sie erstmals solo auf. In ihrer Mischung aus Spoken Word, Musik und Gesellschaftskritik trifft sie den Nerv einer Generation. Und beweist: Auch wenn alles vorbeigeht – manche Dinge bleiben. Zum Beispiel Songs, die heilen.

Quelle: Mix1

Leony - Don't Worry

Leony - Don't Worry

Freitag, 17 Oktober 2025
23:22 Uhr
Autor: Stefan

Leony meldet sich zurück – und zwar mit einem echten Paukenschlag. Am 17. Oktober 2025 erscheint ihre brandneue Single „Don’t Worry“, eine moderne, tanzbare Neuinterpretation des 2000er-Hits „Down“ von Jay Sean feat. Lil Wayne. Doch das ist kein simples Cover – Leony bringt den Track mit frischem Beat, klarem Sounddesign und ihrer markanten Stimme in die Jetztzeit. Zwischen Nostalgie und Club-Vibes gelingt ihr ein Spagat, der Erinnerungen weckt und gleichzeitig neue Energie liefert. Dass der Release exakt auf den Tag fällt, an dem das Original 2009 die Billboard Hot 100 anführte, ist dabei mehr als nur ein cleverer PR-Move – es ist ein Statement.

Mit „Don’t Worry“ schreibt Leony ihre eigene Erfolgsgeschichte weiter – und die liest sich inzwischen wie das Who’s Who der Musikindustrie. Über zwei Milliarden Streams, mehr als 30 Gold- und Platin-Auszeichnungen und Kooperationen mit Größen wie OneRepublic, Alan Walker oder Steve Aoki zeigen: Diese Frau spielt längst international mit. Und sie bleibt hungrig. Nach dem gefeierten Debüt Somewhere in Between und dem zweiten Album Oldschool Love im Februar 2025 setzte sie ein echtes Ausrufezeichen: Drei Singles in Folge auf Platz 1 der deutschen Airplay-Charts – das gab’s vorher noch nie bei einer deutschen Künstlerin.

Live ist Leony ohnehin eine Bank: Ihre energiegeladenen Headliner-Tourneen zeigen, dass sie weit mehr ist als eine Studio-Künstlerin. Auf der Bühne vereint sie stimmliche Präzision mit charismatischer Präsenz – und zieht ihr Publikum mühelos in den Bann. „Don’t Worry“ dürfte sich genau da einreihen: Als Song, der auf Streaming-Plattformen zündet und im Live-Set komplett eskaliert. Wer Leony bislang nur vom Radio kannte, wird spätestens jetzt verstehen, warum sie zu den spannendsten Pop-Acts Europas zählt. Der Herbst wird laut – und Leony liefert den Soundtrack.

Quelle: Mix1

Melanie C - Sweat

Melanie C - Sweat

Freitag, 17 Oktober 2025
23:16 Uhr
Autor: Stefan

Melanie C bringt uns zum Schwitzen – mit ihrer neuen Single „Sweat“. Die ehemalige Spice Girl legt mit dem Track eine kraftvolle Rückschau auf ihre Jugend im pulsierenden Rave-Underground der 90er hin. „Sweat“ ist keine reine Nostalgie-Nummer, sondern ein elektronisches Bekenntnis zur Freiheit des Dancefloors – roh, treibend, emotional. Die Single ist ein pulsierender Mix aus Breakbeats, Bass und dieser typischen Mel-C-Energie, die zwischen Verletzlichkeit und Power oszilliert. Ein Song, der nicht fragt, sondern dich direkt auf die Tanzfläche zieht.

Bevor Melanie Chisholm zur Sporty Spice wurde, war sie selbst Teil der frühen Raveszene Großbritanniens – feierte zu Prodigy, Grooverider & Co. Jetzt gibt sie diesem Kapitel ihres Lebens mit „Sweat“ eine Stimme. Der Track entstand auf Sessions in London, Stockholm und Sydney und bringt Vergangenheit und Gegenwart in Einklang: Hier trifft die ungezähmte Energie der Jugend auf das Können und die Klarheit einer gereiften Künstlerin. „Sweat“ ist dabei nicht nur Musik zum Tanzen, sondern auch ein stilles Statement über Zusammenhalt, Eskapismus und die heilende Kraft des kollektiven Feierns.

Mel C blickt auf eine einzigartige Karriere zurück: Mit den Spice Girls über 85 Millionen verkaufte Platten, solo über 3 Millionen Alben, Hits wie „I Turn To You“, „Never Be The Same Again“ und „First Day of My Life“. Doch „Sweat“ klingt wie ein neues Kapitel – ein Befreiungsschlag auf vier Viertel. Es ist ein Song für alle, die sich verlieren wollen, um sich selbst wiederzufinden. Und gleichzeitig ein Reminder: Melanie C war nie weg – sie hat nur gewartet, bis der Bass wieder laut genug war.

Quelle: Mix1

Tim Bendzko - Alles in Bewegung

Tim Bendzko - Alles in Bewegung

Freitag, 17 Oktober 2025
23:10 Uhr
Autor: Stefan

Tim Bendzko bleibt nicht stehen – im Gegenteil: Mit „Alles in Bewegung“ liefert er den zweiten Vorboten seines kommenden Albums „Alles, nur nicht zurück“ (VÖ: 23. Januar 2026) und beweist, dass musikalische Leichtigkeit und tiefgründige Botschaften sich keineswegs ausschließen. Der neue Song ist ein energiegeladener Mutmacher zwischen Akustikgitarren und elektronischem Groove, getragen von einer optimistischen Botschaft: Rückschläge gehören dazu – aber Stillstand ist keine Option.

In „Alles in Bewegung“ verknüpft Bendzko gewohnt reflektierte Texte mit einem Sound, der zum Mitwippen einlädt. Zeilen wie „Vielleicht ist das hier die Truman Show / Und der ganze Wahnsinn gut für uns“ oder „Es ist alles in Bewegung / Auch wenn man kleine Schritte macht“ zeigen seine Fähigkeit, komplexe Emotionen in eingängige Popzeilen zu verpacken. Die Produktion von Truva (bekannt für ihren genreübergreifenden Stil) rundet das Ganze mit einem modernen Soundbild ab, das Leichtigkeit versprüht, ohne oberflächlich zu sein.

Thematisch knüpft Bendzko an die Essenz seiner bisherigen Werke an – bleibt aber hörbar in Entwicklung. Es geht nicht mehr nur ums Durchhalten, sondern um aktiven Wandel. Die neue Musik ist ein Soundtrack für eine Generation, die zwischen Selbstzweifeln, Neuanfängen und Dauerkrisen gelernt hat: Manchmal reicht ein kleiner Schritt. Und dann noch einer. Und noch einer. „Alles in Bewegung“ ist der wohl bewegendste Beweis dafür, dass es sich lohnt, weiterzugehen – auch wenn man nicht weiß, wohin genau.

Quelle: Mix1

Kim Petras - I Like Ur Look

Kim Petras - I Like Ur Look

Freitag, 17 Oktober 2025
23:03 Uhr
Autor: Stefan

Mit „I Like Ur Look“ meldet sich Kim Petras selbstbewusster denn je zurück – und präsentiert eine Single, die nicht nur auf dem Dancefloor zündet, sondern auch als Statement funktioniert. Die GRAMMY®-Preisträgerin verbindet hier ihren unverkennbaren Pop-Sound mit einer neuen künstlerischen Klarheit: verspielt, verführerisch, aber vor allem: furchtlos. Produziert wurde der Track gemeinsam mit Nightfeelings, Margo XS und Frost Children – ein kreatives Dreamteam, das Kims Club-Wurzeln genauso feiert wie ihre stilistische Weiterentwicklung.

Begleitend zur Veröffentlichung erschien ein Exklusivinterview mit Zane Lowe, in dem Kim über neue kreative Wege, Selbstakzeptanz und das Leben im Rampenlicht spricht. „I Like Ur Look“ spiegelt dabei genau das wider: ein Sound, der auffällt – und bleibt. Die Fans feiern bereits. Erste Ausschnitte, die Kim vor Release auf Social Media teilte, gingen viral und heizten die Vorfreude massiv an.

Parallel zur Musik setzt Kim auch in der Modewelt neue Maßstäbe: Bei der Paris Fashion Week glänzte sie auf Shows von Ann Demeulemeester und Courrèges, rockte die BoF500 Gala und zierte diese Woche das erste Cover des belgischen Enfnts Terribles Magazine in einem Pop-Art-Shooting von Luke Abby. Auch bei den PRIDE-Festivals im Sommer war sie omnipräsent – von West Hollywood bis Berlin. Ob auf der Bühne, beim Auflegen mit Margo XS oder auf dem Laufsteg: Kim Petras zeigt einmal mehr, dass Pop mehr sein kann als nur Musik – es ist ein Lebensgefühl. Und Kim hat es voll im Griff.

Quelle: Mix1

Alvaro Soler - El Camino

Alvaro Soler - El Camino

Freitag, 10 Oktober 2025
16:19 Uhr
Autor: Stefan

Alvaro Soler meldet sich zurück – und das mit einem neuen Studioalbum. „El Camino“ heißt das Teil, was auf Deutsch so viel wie „Der Weg“ bedeutet. Rauskommen soll das Ganze am 10.10.2025. Die Zahl 10 hat dabei gleich doppelte Bedeutung: Genau zehn Jahre ist es her, dass Alvaro seine erste Single „El Mismo Soll“ rausgehauen hat. 2015 ging damit alles los, und jetzt feiert er das mit einem kompletten Album.

Inhaltlich geht’s bei „El Camino“ nicht nur um Musik, sondern auch um Alvaros persönliche Reise. Der Sänger blickt zurück, verarbeitet Erlebnisse und zeigt sich in vielen Songs von neuen Seiten. Als Künstler, Ehemann und Vater hat er einiges erlebt – das hört man auch. Stilistisch wird’s vielfältig, denn Alvaro hat Lust auf Neues und tobt sich ordentlich aus. Dabei bleibt er aber trotzdem bei dem, was ihn ausmacht.

Er selbst sagt, dass er beim Schreiben der Songs seine Liebe zur Musik neu entdeckt hat. Endlich wieder ein Album mit rotem Faden, statt nur lose Einzelteile. „El Camino“ wirkt wie ein Zwischenstopp auf seiner Reise – ehrlich, persönlich und mit viel Herz. Was genau uns erwartet? Wahrscheinlich ein Mix aus alten Vibes und frischen Ideen.

Quelle: mix1

Asaf Avidan - UNFURL!

Asaf Avidan - UNFURL!

Freitag, 10 Oktober 2025
16:07 Uhr
Autor: Stefan

Asaf Avidan ist zurück – und zwar nicht leise. Sein neues Album "UNFURL!" ist wie ein wilder Mix aus Tagtraum und Existenzkrise, mit einer Prise Kino und Kopfkino obendrauf. Nach einer ordentlichen Schreibblockade (ja, sogar Künstler haben mal nen Hänger) hat sich bei ihm plötzlich alles gefügt: Ein bisschen Carl Jung hier, ein bisschen Mexiko da, dazu noch Brad Pitt und ein Schwindelanfall – klingt verrückt, aber hey, genau das macht's spannend. Wenn man dann noch Hitchcock reinwirft, kann das Ergebnis nur ungewöhnlich werden.

Aufgenommen wurde das Ganze in den berühmten Miraval Studios – allein das klingt schon nach Filmkulisse. Musikalisch mischt Asaf jazzige Vibes mit dicken Orchesterklängen, als hätte sich Billie Holiday mit einem Filmmusik-Komponisten zusammengetan. Es wirkt gleichzeitig alt und neu, nostalgisch und futuristisch. Man merkt: Hier will jemand nicht einfach nur ein Album machen, sondern einen Soundtrack fürs Grübeln, für Roadtrips und für Nächte, in denen man zu viel denkt.

Inhaltlich kratzt "UNFURL!" nicht nur an der Oberfläche. Es geht um große Themen: Sterblichkeit, der ganze Sinn-des-Lebens-Kram, Identität und all die Fragen, die einen nachts wachhalten. Trotzdem fühlt sich das Ganze nicht schwer an – eher wie ein musikalischer Spaziergang durch die eigene Gedankenwelt. Avidan zeigt, dass man tiefgründig sein kann, ohne gleich in Pathos zu versinken. Ein Album wie ein guter Freund: ehrlich, überraschend und irgendwie genau das, was man gerade braucht.

Quelle: mix1

Calum Scott - Avenoir

Calum Scott - Avenoir

Freitag, 10 Oktober 2025
16:03 Uhr
Autor: Stefan

Calum Scott ist zurück – und zwar nicht nur mit einer neuen Platte, sondern direkt mit einer emotionalen Vollbremsung mitten ins Herz. Am 12. September bringt er sein drittes Album „Avenoir“ raus – und das Ding hat nicht nur einen fancy Titel, sondern auch ordentlich Tiefgang. Inspiriert von einem Wort aus dem „Dictionary of Obscure Sorrows“, beschreibt Avenoir den Wunsch, dass Erinnerungen rückwärts fließen könnten. Klingt deep? Ist es auch. Calum selbst vergleicht das Leben mit einem Ruderboot: Man bewegt sich vorwärts, schaut aber immer zurück. Gänsehaut-Metapher, oder?

Das Album ist der Nachfolger von „Bridges“ (2022), das schon mächtig Eindruck hinterlassen hat – mit Songs wie „Rise“, der als einer der inspirierendsten LGBTQ-Tracks gefeiert wurde, oder „Biblical“, das gefühlt auf jeder emotionalen Insta-Story lief. Wer Calum kennt, weiß: Der Typ kann Gefühle in Musik gießen wie kein anderer. Und auch diesmal wird’s wieder intensiv – Songs über Liebe, Verlust, Reue und diesen leisen Schmerz, den man nicht ganz erklären kann. Aber eben auch darüber, das Leben komplett auszukosten. Kein Wunder, dass seine Musik bei Hochzeiten genauso läuft wie bei Momenten, in denen man einfach nur mal losheulen muss.

Und als wär das nicht schon stark genug, geht Calum auch noch auf Weltreise – äh, Tour. „The Avenoir Tour“ bringt ihn in 48 Städte, darunter London, New York und L.A. Zwischendurch war er auch noch mit Ed Sheeran auf Stadion-Tour unterwegs – also ja, der Mann hat live richtig was drauf. Mit über 10 Milliarden Streams (!) und Auftritten in zig TV-Shows ist er längst kein Geheimtipp mehr. Seine Stimme? Pur, klar, emotional – kein großes Tamtam, aber genau das trifft halt. Und mit Avenoir beweist er mal wieder, dass Pop auch nachdenken darf. Und fühlen sowieso.

Quelle: mix1

Falco - Falco 3 (Deluxe Version)

Falco - Falco 3 (Deluxe Version)

Freitag, 10 Oktober 2025
15:56 Uhr
Autor: Stefan

1985 war Falco einfach on fire. Mit »Falco 3« hat er nicht nur ein Album rausgebracht, sondern gleich Musikgeschichte geschrieben. »Rock Me Amadeus«, »Vienna Calling« und die düstere Ballade »Jeanny« liefen damals überall rauf und runter – von Wien bis New York. Dass »Rock Me Amadeus« als einziger deutschsprachiger Song jemals die US-Charts auf Platz 1 geknallt hat, sagt eigentlich schon alles. Der Typ war seiner Zeit meilenweit voraus und hat Deutsch-Rap, Pop und New Wave so gemixt, wie’s davor keiner gemacht hat.

Zum 40-jährigen Jubiläum gibt’s jetzt ein richtig fettes Remaster von »Falco 3«. Klingt glasklar, ohne den typischen 80er-Vibe zu verlieren. Und das Beste: Je nach Edition gibt’s noch haufenweise Bonusmaterial. Vinyl für die Sammler, CDs für Nostalgiker und sogar Musikkassetten – ja, ernsthaft. Mit am Start sind 12"- und 7"-Mixes, Live-Tracks, Demos und ein paar richtig rare Versionen, die viele Fans noch nie gehört haben. Insgesamt 37 Tracks, die zeigen, wie vielseitig Falco eigentlich war.

Für alle, die mit den Songs aufgewachsen sind, ist das wie eine Zeitreise zurück in die 80er. Und wer Falco erst jetzt für sich entdeckt, merkt schnell, warum er damals international so gefeiert wurde. Das Jubiläums-Release ist nicht nur was für Hardcore-Fans, sondern auch für alle, die Bock auf einen echten 80er-Klassiker mit ordentlich Attitüde haben.

Quelle: mix1

OMD - Crush (40th Anniversary)

OMD - Crush (40th Anniversary)

Freitag, 10 Oktober 2025
15:49 Uhr
Autor: Stefan

Zum 40-jährigen Jubiläum von „Crush“ hauen OMD (Orchestral Manoeuvres in the Dark) ein echtes Schmankerl für Fans raus: Das Kultalbum erscheint als Remaster – mit massig Bonusmaterial auf CD und Vinyl. Wer also dachte, das Kapitel „Crush“ sei längst abgeschlossen, liegt falsch: Hier kommt nicht nur besserer Sound, sondern auch sieben bisher unveröffentlichte Songs, die dem Album eine ganz neue Dimension verleihen.

Die Bonus-Tracks wurden von Paul Humphreys persönlich neu gemischt und enthalten zwei Demos, einen Alternative Mix und vier Songs, die weder auf einem Album noch digital jemals das Licht der Welt erblickt haben. Für Sammler, Nostalgiker und alle, die OMD nicht nur als Synthpop-Legenden, sondern als ständige kreative Quelle sehen, ist das hier der perfekte Anlass, nochmal in die Welt von „Crush“ einzutauchen – diesmal mit frischem Glanz und neuen Einblicken.

Ob Vinyl-Liebhaber oder CD-Junkie: Diese Neuauflage bringt nicht nur den Klassiker zurück, sondern erweitert ihn um Facetten, die bisher im Archiv geschlummert haben. Ein würdiger Rückblick – und ein Beweis dafür, dass gute Musik auch nach 40 Jahren noch überraschen kann.

Quelle: mix1

AnNa R. - Mut zur Liebe

AnNa R. - Mut zur Liebe

Freitag, 10 Oktober 2025
15:38 Uhr
Autor: Stefan

Nach ihrem erfolgreichen Top-10-Solodebüt „König:in“ (2023) zog es AnNa R. zurück auf die Bühne. Sie wollte nah bei ihren Fans sein, echte Momente teilen. Und die Fans? Die waren genauso hungrig auf diese Begegnungen. Die Tour war fast überall ausverkauft und wurde bis Spätsommer 2024 verlängert. Doch schon während der Konzerte spürte AnNa R., dass da noch mehr in ihr schlummerte. Die einstige Stimme von Rosenstolz, Gleis 8 und Silly konnte nicht anders: Gedanken mussten raus, Beobachtungen wollten in Songs gepackt werden. Und da war auch dieses stille Entsetzen über das, was in der Welt passiert.

Zwei Fragen ließen sie nicht mehr los: Warum ist unsere Welt so laut voller Waffen, Gewalt und Misstrauen? Und: Fehlt uns der Mut zu Menschlichkeit und Liebe? Diese Fragen brannten sich tief in ihre Seele. Mit „Mut zur Liebe“ setzte sie ihre Antwort – ein Album, das nicht nur musikalisch glänzt, sondern eine klare Botschaft trägt. Laut, wenn es laut sein muss, und atemberaubend leise, wenn es ins Herz treffen soll. Besonders die Ballade „Wer weiß wer weiß“ geht unter die Haut. Freunde, Wegbegleiter und Kollegen sind sich einig: AnNa R. hätte gewollt, dass diese Songs nicht nur gehört, sondern gefühlt werden – dass sie uns wachrütteln und berühren.

Umso schwerer wiegt die Nachricht, dass AnNa R. im März 2025 verstorben ist. Ein Schock für alle, die ihre Musik geliebt und ihre Stärke bewundert haben. Sie hat der Welt mit ihrem letzten Werk etwas hinterlassen, das vielleicht wichtiger ist als alles zuvor: einen ehrlichen Appell, wieder Menschlichkeit zuzulassen. „Mut zur Liebe“ ist damit mehr als nur ein Album – es ist ihr Vermächtnis.

Ob sie nun irgendwo hinter den Sternen Frieden gefunden hat? Hoffentlich. Für uns bleibt ihre Stimme – mal kraftvoll, mal zerbrechlich, aber immer echt. Und ihre Botschaft bleibt ebenfalls: Mut zu zeigen, Herz zu haben und zu lieben. Vielleicht ist das das schönste Geschenk, das sie uns hinterlassen konnte.

Quelle: mix1

Esther Graf - kippenlänge

Esther Graf - kippenlänge

Freitag, 10 Oktober 2025
15:23 Uhr
Autor: Stefan

Mit „kippenlänge“ veröffentlicht Esther Graf pünktlich zum Tourstart am 10. Oktober einen Track, der das diffuse Gefühl zwischen Party-Lärm und leiser Hoffnung einfängt. Es geht um diesen einen Abend, an dem man sich unter Menschen mischt, nicht aus Lust am Feiern, sondern aus einer kleinen, stummen Sehnsucht heraus: Vielleicht ist er oder sie ja auch da. Der Song erzählt genau diesen Zwischenmoment – irgendwo draußen vor der Tür, Zigarette in der einen Hand, Herz in der anderen.

Die Zeile „Du hast eine Kippenlänge Zeit, um mich zu küssen“ stand schon ewig in Esthers Notizen – jetzt hat sie endlich ihren Platz gefunden. Und besser hätte es kaum passen können. Zwischen den Zeilen liegt diese Mischung aus jugendlicher Leichtigkeit und emotionaler Dringlichkeit. Man kennt das: Man steht da, vielleicht ein bisschen zu lange, frierend, aber hoffend – dass sich aus Sekunden mehr ergibt. Die Tiroler Berge, wo der Song entstand, hört man zwar nicht direkt raus, aber der Blick für Details und Stimmungen, der ist da.

Soundtechnisch schlägt „kippenlänge“ eine Brücke zwischen Indie und Pop, mit Gitarren, die drängen, ohne zu dröhnen, und einer Hook, die einem nach dem dritten Hören nicht mehr aus dem Kopf geht. Ein moderner Mix, der nicht versucht, cool zu sein – sondern einfach ist. Mit dieser dritten Vorab-Single nach „was ich fühl“ und „wenn’s am schönsten ist“ macht Esther Graf klar, wohin die Reise geht: authentisch, nahbar, ein bisschen melancholisch – aber immer mit dem Blick nach vorn.

Quelle: mix1