Freitag, 22 November 2024
13:47
Uhr
Autor: Stefan
Die Drehleier ist schon irgendwie ein magisches Instrument. So ein bisschen wie ein Mix aus Gitarre, Keyboard und Mittelalter-Zauberkasten. Und dann kommt da Patty Gurdy, die nicht nur ihr Instrument völlig im Griff hat, sondern auch als Musikerin, Sängerin und Content-Creatorin am Start ist. Ihre Social-Media-Kanäle, vor allem YouTube und Instagram, sind voll mit Stories über das Leben als Hurdy-Gurdy-Profi. Da wird nicht nur gedreht, sondern auch gesungen, geschrieben und kreativ alles Mögliche zusammengebastelt. Manchmal erzählt sie was über ihr Instrument, manchmal über die Musikszene, und manchmal sind es einfach Vibes aus dem Alltag.
Nach ihrem Album "Pest & Power" aus 2019 haut Patty jetzt ihr zweites Soloalbum raus: "Tavern". Der Name klingt schon nach Mittelalterkneipe, Lagerfeuer und nem guten Schluck Met – also genau das Ding für alle Fans von Folk, Fantasy und mittelalterlichem Sound. Mit ihrem Mix aus traditioneller Drehleier-Musik und modernen Beats trifft sie den Nerv von Leuten, die auf Nostalgie und Innovation stehen. Egal ob du chillige Klänge für den Abend brauchst oder was Episches für den nächsten LARP – Patty hat was Passendes. Außerdem merkt man ihren Songs an, dass sie echt Bock drauf hat. Kein Einheitsbrei, sondern richtige Herzenssache.
Was Patty Gurdy dabei von anderen abhebt? Sie zeigt, dass Folk nicht verstaubt sein muss. Sie gibt der Drehleier ein Upgrade und zeigt, dass das Teil auch im 21. Jahrhundert was draufhat. In einer Welt voller E-Gitarren und Synthesizer ist das mal echt erfrischend. Außerdem hat sie ein Talent dafür, moderne Themen mit historischem Flair zu kombinieren. Ihre Musik klingt wie ein Ausflug in eine andere Zeit, ohne dass es altbacken wirkt. "Tavern" ist also nicht nur ein Album, sondern ein Statement: Folk und Mittelalter können modern und cool sein – und Patty führt die Truppe an.