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Deftones - private music

Deftones - private music

Samstag, 23 August 2025
01:01 Uhr
Autor: Stefan

Die Deftones sind halt so ’ne Band, die nie stillsteht. Seit den Neunzigern mischen sie alles, was nach Rock, Metal und ein bisschen Traumwelt klingt, zu ihrem ganz eigenen Ding zusammen. Schon »Adrenaline« hat damals ordentlich Staub aufgewirbelt, aber über die Jahre haben sie sich immer weiterentwickelt. Alben wie »White Pony« oder »Diamond Eyes« sind längst Klassiker, und mit »OHMS« haben sie sogar noch mal Grammy-Nominierungen abgegriffen. Jetzt sind sie zurück – und zwar mit einem Album, das sich anfühlt wie ein neues Kapitel, ohne die alte Magie zu verlieren: »private music«.

Die Band – Chino Moreno, Stephen Carpenter, Abe Cunningham und Frank Delgado – hat sich dafür mit Produzent Nick Raskulinecz zusammengetan. Der Typ kennt den Deftones-Sound schon aus den »Diamond Eyes«-Zeiten, und das hört man. Elf Songs, kein Gramm Fett dran, alles sitzt. Man merkt, dass sie Bock hatten, wieder richtig konzentriert zu arbeiten. Und ja, auch Tour-Bassist Fred Sablan ist diesmal auf der Platte zu hören, was dem Ganzen noch mal ’nen frischen Touch gibt.

Musikalisch geht’s auf »private music« wieder in mehrere Richtungen gleichzeitig – typisch Deftones eben. Mal ist es schwer und drückend, dann wieder verträumt und fast schon psychedelisch. Die Texte sind voll von Naturbildern, kleinen Momenten der Selbstreflexion und dieser typischen Melancholie, die sie so besonders macht. Es ist keine Platte, die dich anbrüllt, sondern eine, die dich mitreißt – manchmal sanft, manchmal mit einem Schlag in die Magengrube. Klingt jetzt schon nach einem Pflichtalbum für alle, die sich gern von Musik wegtragen lassen.

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Quelle: mix1