Freitag, 25 Oktober 2024
19:30
Uhr
Autor: Stefan
Elderbrook, eigentlich Alex Kotz, ist ein Künstler, der elektronische Musik macht und 2017 durch seinen Mega-Hit "Cola" richtig bekannt wurde. Der Song entstand in Zusammenarbeit mit Camelphat und hat ihm sogar Nominierungen für den Grammy und den Ivor Novello eingebracht – schon ziemlich krass, oder? Sein Album "Another Touch" ist eine Reise zur Selbstentdeckung. Es startet mit jemandem, der so verloren in sich selbst ist, dass er oder sie die Person im Spiegel kaum noch erkennt. Alles im Leben dieser Person ist nur noch oberflächlich, nichts hat mehr Substanz. Es ist fast so, als wäre das eine Schutzstrategie, um nicht mit den wirklich tiefen und bedeutungsvollen Dingen konfrontiert zu werden.
Aber im Laufe des Albums geht’s nicht nur musikalisch weiter, sondern auch für unseren "Helden" in der Geschichte. Die Person lernt, über das eigene Leben nachzudenken und herauszufinden, was wirklich zählt. Es geht darum, die Lektionen zu verstehen, die das Leben so mit sich bringt. Im Kern dreht sich "Another Touch" um die großen Themen im Leben: Liebe, Verlust, Höhen und Tiefen – also alles, was dazugehört. Es ist wie ein Soundtrack zum Leben, der einen dazu bringt, über sich selbst und seinen Platz in der Welt nachzudenken.
Das Album stellt uns so grundlegende Fragen wie: Wer sind wir eigentlich, wenn die Party vorbei ist und das Licht ausgeht? Was haben wir wirklich zu sagen, wenn alles still ist und es Zeit wird, unsere Gedanken auszusprechen? Es ist nicht nur ein Album zum Mitschunkeln, sondern auch eine Story, die einen zum Nachdenken bringt. Eine Geschichte über Tragödien und Verluste, aber auch darüber, wie man sich selbst in der Dunkelheit wiederfinden kann. Also ja, Elderbrook liefert hier nicht nur musikalisch, sondern auch emotional richtig ab – und das alles auf eine ziemlich coole und nachdenkliche Art!