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Martina Budde - Get Here

Martina Budde - Get Here

Freitag, 26 September 2025
11:00 Uhr
Autor: Stefan

Martina Budde ist kein lauter Name – noch nicht. Aber wer sich auch nur ein wenig in der Welt des Soulful- und Afro-House bewegt, wird früher oder später über sie stolpern. Und das zu Recht. Die Produzentin versteht es, musikalische Klassiker mit Fingerspitzengefühl in die Jetztzeit zu übersetzen. Dabei lässt sie den Originalen ihre Seele und gibt ihnen gleichzeitig einen neuen Beat, der sowohl auf der Tanzfläche als auch im Radio funktioniert. Ihr Durchbruch? Der Remix von Kate Yanai’s „Summer Dreaming“, auch bekannt als der gute alte „Bacardi-Song“. Damit landete sie nicht nur in einschlägigen Radiostationen wie Sunshine Live und Beats Radio, sondern auch auf den Playlists der DANCE50 – ein Ritterschlag im elektronischen Musikgeschäft.

Jetzt legt Budde nach – und greift sich mit „Get Here“ von Oleta Adams nicht gerade ein Leichtgewicht. Die Ballade ist ein musikalisches Schwergewicht mit viel Gefühl, großer Stimme und einer Melodie, die unter die Haut geht. In der Budde-Version bleibt die emotionale Tiefe erhalten, doch Afro-House-Beats sorgen für frischen Wind. Das Ergebnis klingt nach einem nächtlichen Roadtrip durch urbane Klanglandschaften: tanzbar, gefühlvoll, modern. Genau dieser Spagat zwischen Groove und Gefühl gelingt Martina Budde wie kaum jemandem sonst – ohne dass es platt oder überladen wirkt. Kein Wunder also, dass der Track schon jetzt dabei ist, sich seinen Weg durch die Streaming-Plattformen und Radiowellen zu bahnen.

Martina Budde ist kein One-Hit-Wonder, sondern auf dem besten Weg, eine feste Größe in der internationalen House-Szene zu werden. Ihre Produktionen zeigen: Soulful House ist nicht nur Retro-Flair mit Bassdrum, sondern ein spannender Dialog zwischen gestern und heute. Wer glaubt, House sei nur was für Clubnächte um drei Uhr morgens, sollte mal bei Budde reinhören. Ihre Musik holt einen genau da ab, wo man gerade steht – ob im Auto, auf der Couch oder auf dem Dancefloor. Wer jetzt noch nicht hinhört, wird es bald tun. Und dann vermutlich nicht mehr damit aufhören.

Quelle: mix1