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Veronica Fusaro - Looking For Connection

Veronica Fusaro - Looking For Connection

Freitag, 24 Oktober 2025
03:08 Uhr
Autor: Stefan

Wer beim Hören von Veronica Fusaros neuem Album Looking for Connection nicht mindestens ein bisschen auf dem Wohnzimmerteppich lostanzt, hat vermutlich vergessen, wie sich Sehnsucht in Musik anfühlt. Die schweizerisch-italienische Künstlerin liefert mit ihrem dritten Studioalbum ein Werk voller warmer Melodien, verletzlicher Texte und retrofuturistischer Indie-Vibes. Dabei klingt Looking for Connection wie der Soundtrack zu einer Szene, in der jemand endlich den Mut fasst, ans verhedderte Kabeltelefon zu greifen und sich der Liebe – oder sich selbst – zu stellen. Einfühlsam, aber nie kitschig. Kritisch, aber immer zugänglich.

Fusaro gelingt der Spagat zwischen Leichtigkeit und Tiefgang: Ihre Texte handeln vom paradoxen Gefühl, in einer vernetzten Welt einsam zu sein. Songs wie „Gold Rush“ oder „Slot Machine“ legen den Finger in die digitale Wunde – irgendwo zwischen Dopaminkick und Sinnkrise. In „Jealousy“ und „Little Too Much“ geht’s um Überforderung und Selbstzweifel, musikalisch aber so clever verpackt, dass man die Zeilen mit einem bittersüßen Lächeln mitsingt. Indie-Pop trifft auf Rock-, Soul- und Funk-Elemente, durchzogen von einer fast tänzerischen Melancholie. Das Ergebnis ist ein Album, das nach Sommer riecht, aber Herbst im Herzen trägt.

Nach ihrem erfolgreichen Debüt All The Colors of the Sky (Top 5 in der Schweiz, Kulturpreis der Stadt Thun) zeigt Looking for Connection eine Künstlerin, die angekommen ist, ohne stehenzubleiben. Veronica Fusaro singt über Nähe – und lebt sie: live in kleinen Clubs oder auf großen Bühnen wie Glastonbury, Montreux oder dem Gurtenfestival. Im Dezember geht sie auf Tour, 2026 eröffnet sie ihr zehnjähriges Bühnenjubiläum mit einem Auftritt an der Londoner Neujahrsparade. Das neue Album klingt dabei wie ein Versprechen: Wenn Verbindung möglich ist, dann vielleicht genau hier – zwischen zwei Akkorden, einem Taktwechsel und der Stimme von jemandem, der sich wirklich was traut.

Live:
15.12. Berlin, Prachtwerk
16.12. Hamburg, Hebebühne
17.12. Frankfurt, Ponyhof Club
18.12. Köln, Tsunami

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Quelle: Mix1