Notwendig
Statistiken
Externe Medien
Marketing
Diese Website verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Services erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Mehr erfahren

Nina Chuba & Makko - Fucked Up

Nina Chuba & Makko - Fucked Up

Samstag, 16 August 2025
00:57 Uhr
Autor: Stefan

Am 15. August 2025 wird’s emotional, aber nicht kitschig – dann kommt „Fucked Up“, der neue Song von Nina Chuba. Diesmal hat sie sich Makko ins Boot geholt, und zusammen liefern die beiden einen Track, der wie ein Kater am nächsten Morgen klingt: ein bisschen verklärt, ein bisschen bitter, aber trotzdem irgendwie schön. Gitarren, treibende Drums und eine Story, die von zu viel allem erzählt – zu viel Party, zu viel Drogen, zu viel Drama, zu viel Hoffnung, die dann doch enttäuscht wird. Das Ganze ist ein Vorgeschmack auf Ninas nächstes Album „Ich lieb mich, ich lieb mich nicht“, das am 19. September erscheint.

In „Fucked Up“ geht’s ums Grenzen ziehen, aber auf die harte Tour – nämlich erst, wenn längst alles drüber ist. Nina erzählt in gewohnt bildreicher Manier von einer Beziehung, die sich wie ein Dauer-Rave anfühlt, nur dass der Vibe längst umgekippt ist. „Wir haben beide zu lange nur an dich gedacht“, singt sie mit dieser Mischung aus Sanftheit und Klarheit, die gleichzeitig streichelt und abschneidet. Makko übernimmt den Part des Typen, der immer noch der Letzte im Club ist und die Selbstzerstörung als Lifestyle lebt. Sein Part klingt reumütig, ja, fast wie eine Entschuldigung – aber am Ende bleibt es das, was der Songtitel sagt: fucked up.

Die Single trifft diesen Sweet Spot zwischen Melancholie und Befreiung. Klar, da steckt Schmerz drin, aber auch eine gute Portion Selbstschutz. Nina macht deutlich, dass man nicht jeden retten kann – und schon gar nicht, wenn man dabei selbst untergeht. Statt endlos im toxischen Kreis zu tanzen, zieht sie die Tür zu und geht. „Draußen ist kühl, nur ich bin wach“ – dieser letzte Satz hängt nach, wie der letzte Blick zurück, bevor man weiß, dass man’s nicht bereuen wird. „Fucked Up“ ist damit nicht nur ein Break-up-Song, sondern auch ein Reminder, dass manchmal der beste Schritt der nach draußen ist.

Quelle: mix1